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Der vierbeinige Markenartikel – Heft 5/99 – der Hund –
Autorin: Gabriele Niepel.

In einer Zeit, in der Äußerlichkeiten als Statussymbole immer wichtiger werden, in der
Der reinste Markenfetischismus in bezug auf Zigaretten, Bier, Jeans, Hemden-,
Schuh , oder Unterwäschemarken etc. (jeweils abgestimmt auf die jeweilige Subkultur)
herrscht, kann natürlich auch ein Hund hervorragend als Symbol genutzt werden.
Es geht hier schon lange nicht mehr darum, wer sich einen Rassehund in Abgrenzung
Von einem Mischling leisten kann. Auch nicht darum, wer sich den möglichst teuersten Rassehund kaufen kann. Nein, denn bestimmte Hunderassen transportieren bestimmte Images, und genau das macht man sich zunutze.
Wer heute etwas auf sich hält, kauft sich einen Rhodesian Ridgeback( Afghanen sind
Out!). Ob dieser afrikanische Löwenjäger i. Hamburg-Blankenese artgerecht gehalten werden kann, und ob der Halter mit ihm fertig wird, wen kümmert es schon?


Grüße
Marion + Pina +Kimbo