Hallo alle miteinander!
Hier im Forum gab es ja schon öfters Postings zum Thema Großwildjagd, Jagdverhalten des RR u.ä.
Was aber, wenn aus dem erhabenen, stolzen Jäger auf einmal Gejagdter wird?
So sieht es nämlich im Augenblick bei uns aus.
Die Beteildigten: Korben als Jagdopfer,
Luzifer als Jäger.
Luzifer ist vor ca. 7 Wochen bei uns eingezogen und ist ein 7 Monate alter, pechschwarzer Kater, der noch nichtmals Wasserscheu ist.
Bis September lebte Korben bei uns mit drei Katzen zusammen. Kurz hintereinander mußte ich leider zwei Katzen (beide waren todkrank) einschläfern lassen.
Das Miteinander der drei Katzen Korben gegenüber war von Toleranz geprägt. Man kam sich zwischendurch auch mal näher, aber es war keine große Freundschaft.
Damit unser verbliebener Kater nicht vereinsamt, holten wir Luzifer (der scheinbar wirklich aus der Hölle kommt )
Und Luzi macht vor nichts halt. Er jagt Korben ganz gerne, macht ihm sein Körbchen und seinen Sessel streitig, versucht ihm das Futter vor der Nase wegzufressen. Und als ob er wüßte, daß er den Bogen nicht überspannen darf, läßt er sich dann auch mal abschnüffeln oder den Kopf lecken.
Wenn Luzi demnächst kastriert ist, darf er auch raus gehen.
Was aber, wenn er anstatt auf Mäusejagd auf Hundejagd geht. Er ist ja ein größeres Kaliber gewóhnt.
Jetzt hab ich wohl zwei Großwildjäger zu Hause.
Wünsche Euch allen schon mal Frohe Weihnachten.

P.S. mir graut schon davor, wenn Luzi den geschmückten Weihnachtsbaum in die Mache nimmt.

tschaka