Hallo an Alle!
Ich würde auf diesem Weg gerne mal erfahren, wie verbreitet in Deutschland RRs mit Fehlfarbe sind. Ich weiß, dass es folgende, nicht dem Standard entsprechende Farben gibt: Brindle (gestromt wie z.B. ein Boxer), Silver oder Gray, Blue, Black and Tan und Black Wheaten(Haarbasis ist braun, Spitze schwarz: der Hund erscheint überwiegend schwarz). Wir haben eine knapp 4 Jahre alte Hündin in black and tan. Sie ist eine von 3 schwarzen Welpen aus einem 10er Wurf von 2 normal gefärbten Eltern, die beide rezessiv schwarz vererbt haben. Die Züchterin war, wie man sich vorstellen kann, nicht begeistert von diesem Ereignis, aber wir! Sie ist bis auf ihre Fellfarbe ein völlig typischer RR (warum auch nicht). Die Fehlfarbe hat sowohl Vor- als auch Nachteile:
Vorteile: Man erkennt sofort seinen Hund in einer Gruppe tobender Ridgebacks,
man hat ständig ein Gesprächsthema mit anderen Hundebesitzern.
Nachteile: Sie ist noch hitzeempfindlicher als ihre braunen Artgenossen,
man hat ständig ein Gesprächsthema mit anderen Hundebesitzern;).
Das Normalgespräch beginnt folgendermaßen:"Ist da ein Ridgeback drin?"
"Nein, zwei! Sie ist reinrassig.""In der Farbe hab ich die aber noch nie gesehen!""Die Farbe ist auch nicht mehr im Standard(übrigens seit 1936 nicht mehr). Das ist eine Fehlfarbe." Die weiteren Gespräche verlaufen dann sehr unterschiedlich von "Schöne Fehlfarbe, gefällt mir gut!" bis zu "Glaub ich nicht, dass die reinrassig ist!"(Muss ja auch keiner, den Hund stört´s nicht und mich auch nicht.)
Also, zurück zum Anfang: Gibt es hier weitere "Fehlfarbenhalter"? Vielleicht könnten wir ja mal eine Fotogalerie einstellen und damit zeigen, dass RRs auch in anderen Farben bildschöne Hunde sind!
Gruß, Thomas