Hi,

neben der Erziehung denke ich, dass die Charaktereigenschaften unheimlich wichtig sind. Neben der Mutter sollte man also den Deckrüden auch mal anschauen... wie reagiert der auf andere Hunde? Wie sein Vater ist unser "Kleiner" in allen Situationen absolut ruhig und freundlich, jedoch anderen Rüden gegenüber bestimmt (aber nicht aggressiv). So unterschiedlich wie alle seine Wurfgeschwister auch sind, diese Eigenschaft teilen sie. Zusammen mit konsequenter Erziehung... ich würde unser Powerpaket gegen keine Hündin der Welt eintauschen. Ich weiß aber schon, dass das nicht nur an "meiner tollen Erziehung" liegt. Er hat eben gute Gene geerbt. Da ein Rüde sehr viel kräftiger wird als eine Hündin, fällt ein schlecht erzogener Rüde wesentlich mehr auf, bzw. ein Rüde der an der Leine zieht schleift auch gerne mal einen Besitzer hinter sich her :-) D.h. wenn die Pubertät einsetzt bekommt man bei den Jungs vielleicht den einen oder anderen Kratzer beim Tollen mehr ab. Jedoch habe ich noch nie eine Hündin gesehen, die derart verschmust und gleichzeitig cool ist. Bin da aber wohl auch nicht objektiv.