hallo und guten morgen,

Seit knapp 2 Jahren kämpfen mein Freund und ich gedanklich mit dem Thema Hund (RR).

Wir sind beide ziemliche Hundefreaks,insbesondere ich vertrete aber auch die Meinung, dass es manchmal auch Tierliebe ist kein Tier zu halten. Wir ziehen zum September um, und und wenigstens jetzt sehen wir unsere neue Wohnung mit rund 150 qm als groß genug für einen tierischen Mitbewohner an.

Jetzt haben wir aber einige Probleme, die unsere bisherige Entscheidung für einen Hund haben immer und immer wieder einschlafen lassen.

1.) Beide berufstätig: Wir arbeiten beide Vollzeit, wobei mein Freund wöchentlich wechselnd Früh-und Spätschicht hat und ich eine flexible Arbeitszeit in Form von Gleitzeit, sodass man einiges zwar regeln könnte, das Tier defacto aber stundenweise unumgehlich alleine wäre. Zur besseren Vorstellung: Frühschicht fängt er um halb sechs an und ist um 2 zu hause, spätschicht arbeitsbeginn 14 uhr und ende um 22 uhr. Ich arbeite derzeit von 6 bis 15 uhr, wobei ich aber auch nen stündchen später anfangen ann. In der spätschicht wer der hund also etwa 1 std. alleine, in der frühschicht folglich (nach derzeitiger Arbeitszeit ) von 6-14 Uhr. Mittags könnte ich nach hause fahren (11:30), da ich nur 10 min von der arbeit weg wohne. Gassigehen kann alternativ organisiert werden bzw. ist in direter nähe eine HUTA, wo er während der Arbeitszeit untergerbracht werden könnte.

2.) Wohnsituation: wir wohnen in einem sehr großen und weitläufigem Loft. Hunde sind erwünscht (hier haben auch nahezu alle einen oder zwei), Platz genug wäre auch. Wir wohnen dann im 1.OG-essind also Treppen zu überwinden, wobei es sich dabei um sehr seichte Treppen und sehr flache Stufen handelt (alte Industrieanlage halt). Es ist aber nicht umgehbar, dass diese Stufen mehrmals täglich auch überwunden werden müssen

In unserer freizeit sind wir beide sportlich sehr aktiv. Tägliches Laufen, teilweise radfahren, ich Ausritte mit dem Pferd (altersgerecht ruhig). Ein garten ist nicht vorhanden, wir grenzen aber an ein riesiges Waldgebiet und wohnen direkt am wasser (absolute einöde), sodass Ausgehgelände in unmittelbarer Nähe ist.

Wir wünschen uns wirklich einen Hund, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass nur Arbeitslose oder Hausfrauen ein Tier halten können (soll nicht abwertend klingen!!!!!), auf der anderen Seite mache ich mi schon Gedanken, dem Tier ggfls. nicht gerecht werden zu können, wenn es std.weise alleine Dahem ist. was haltet ihr davon. Ich bin einfach nicht der Tyap, der macht und dann feststellt mensch klappt doch nicht. Viellicht plane ich auch viel zu viel, aber wenn ich mich eimal für ein tier entscheide dann bleibt es auch. Mein pferd habe ich nunmehr 13 jahre und auch wenn es manchmal schwierige Phasen gab (Studium im Osten deutschalnds, umzug nach Mitteldeutschland) so habe ich ihn nie zu urz kommen lassen und ihm immer das zu hause gegeben, was er brauchte. Wobei ich der ansicht bin, dass dies bei einem pferd ach drchaus leichter ist (weide, artgenossen und viel frische luft und mein opa ist happy)

Hund mit auf die Arbeit zu nehmen wäre nur eine dann- und wann mal realisierbare Möglichkeit, einige kollegen haben das auch schon ab und zu gemacht. Halte es aber für das tier für total langweilig und immer möglich ist das auch nicht, weil ich im außendienst arbeite und ihn da einfach nicht mitnehmen kann. (waffentragender Vollzugsdienst)

Für einige mag die Fragerei vielleicht komisch klingen, aber mir ist es wichtig eine vielzahl an neutralen Meinungen von menschen mit ahnung und verschiedenen lebenssituationen zu bekommen. Das eine Haltung natürlich vorteilhafter ist, wenn man 24 std. daheim ist stelle ich nicht in frage, würde auch gerne zu hause bleiben, ich befürchte nur, dann lebt schnuffi mit uns unter einer netten brücke.

Vielen Dank vorab und viele Grüße