Hallo zusammen,


ich hab mal eine Frage an alle erfahrenen Halter.


Meine Mutter hat sich in den Kopf gesetzt einen Rhodesian Ridgeback zu kaufen. Ich bin bei der ganzen Sache etwas skeptisch und wollte nun mal eine Meinung von Leuten, die sich mit der Rasse auskennen.


Erstmal zu der Situation, in die der Hund kommt.


Meine Mutter, mein Stiefvater und meine 10 Jährige Halbschwester, inkl. 2 Katzen.


Sie leben in einer 3,5 Zimmerwohnung an der Stadtgrenze. Aber in einem Wohngebiet.


Meine Mutter ist halbtags berufstätig und mein Stiefvater hat Schichtdienst.


Vom finanziellen her, wird es wahrscheinlich der glücklichste Hund der Welt. Also da besteht keine Sorge.


Sie hatten vorher noch nie einen Hund. Also Hundeneulinge. Ich hab ihr gesagt, dass Rhodesian Ridgebacks keine Anfängerhunde sind. Ihr Argument „Na als ich 10 Jahre war, hatten wir auch einen Dackel. Der war auch gut erzogen“


Das der Hund genug Bewegung bekommt, bezweifel ich auch. Jedenfalls nicht soviel wie er bräuchte.


Ich hab selber zwei Dobermänner. Finde aber das zwischen den beiden Rassen ein riesen Unterschied ist. Vom Charakter über die Arbeitsweise usw. Selbst meine beiden Dobermänner sind total unterschiedlich. Der Rüde braucht total viel Beschäftigung und die Hündin ist froh, wenn sie liegen kann....


Also hier meine Fragen:


Wieviel Auslauf braucht ein RR nun wirklich? Muß er wirklich 15 KM am Tag rennen? Sollte er mehr laufen oder ist bei ihm „Kopfarbeit“ auch eine Alternative?


Kann man mit einem RR auch Fährten wie in der VPG?


Ich habe mal gehört, dass Rhodesian Ridgebacks eine Art Kumpelbasis zu ihren Besitzern haben also alle „Befehle“ dem Besitzer zum Gefallen ausführen. Und wenn sie keine Lust haben – Pech gehabt.


Wie wird das mit meiner kleinen Schwester klappen? Akzeptiert er sie als Ranghöher?


Was ist mit den Katzen?


Sollten noch Fragen sein, bitte einfach fragen....