Also,

ich freue mich darauf, Meinungen, die sicher auch konträr zu meiner stehen aufzunehmen und zu verarbeiten. Da ich nicht der Ansicht bin, daß Hunde wie der RR für westeuropäische Parkanlagen, hygienische Maximalanforderungen und die abendliche Couchsitzung, sondern für einen harten Job gezüchtet wurden; diese Attribute sicher auch im Wort Gebrauchs- oder Jagdhund einflossen, bin ich halt für Euren Geschmack ein bißchen zu direkt, aber so ist´s halt. Ich fahre mit meinem Dobi-Mix täglich mit dem Rad zur Arbeit und zurück (das sind rund 45 km) und ich konnte bisher nicht feststellen, daß er dadurch an Lebensqualität Einbußen hinnehmen musste, im Gegenteil. Er ist jetzt halt in einem gesetzteren Alter und mit einem schwarzen Fell hat man´s halt nicht so leicht, sonst würde ich ihn mitnehmen. Das diese Leistung antrainiert werden musste und nicht jeder Hund dafür geeignet ist, ist wohl klar (das ich Probleme habe, wenn ich mit meinem Hund im Kombi mal ruck-zuck in den Süden fahre und ihn dort auspacke, wohl auch). Ich kann aber durch den Start der Tour in Deutschland eine angemessene Akklimatisierung gewährleisten und wie man einem Hund mit Spaß ans Rad-begleiten gewöhnt weiß ich. Also, nichts für ungut, aber ich weiß schon, was ich da tue.
Ich fahre nicht mit Tempomat, das ist schon richtig, ich passe die Geschwindigkeit dem Hund an! Der Schnitt sollte nur der Veranschaulichung dienen!

Der Tierarzt sieht beim entsprechenden Hund auch kein Hindernis, er muss sich ja die meiste Zeit um die Folgewirkungen der Adipositas bei Hochleistungshunden kümmern (-: , ganz abgesehen von den den eher psychiatrisch einzuordnenden Wehwehchen!

Nochmals vielen Dank für kritische Beiträge!

Pascal

An Dana: Vielen Dank, sie hat mich schon aufgenommen!