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Thema: Wesen des RR

Baum-Darstellung

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    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Wesen des RR

    Fortsetzung 16 Monate alte RR Hündin Stadtbesuch - positive Wesensveränderung durch kontinuierliche Lernangebote:

    Vorletzter Stadtbesuch gemeinsam mit zweijähriger, in sich ruhender RR Hündin. Es zeigte sich, dass zu Beginn und gegen Ende die Konzentrationsspanne etwas geringer bei der 16 Monate alten Hündin war. Die Übungen, die ansonsten bereits freiwillig angeboten werden, fielen von der Konzentration in der Genauigkeit der Ausführung etwas geringer aus als in der Einzelführung.
    In einer offenen Eisdiele jedoch kam sie zeitnah zur Entspannung. Sie lag entspannter als in der Pizzeria vor ein paar Tagen, da die Umstände der Räumlichkeiten es zuließen, dass sie ein wenig "geschützter" hinter dem Tisch liegen konnte.

    Heute wieder Stadtbesuch ohne zweiten Hund - dafür aber durch den unruhigen und hektischen Aufbau / Vorbereitung des Unnaer Stadtfestes ( inklusive Kirmesbuden). Sie wirkte insgesamt viel ruhiger und entspannter in der Einzelführung - trotz Kirmesbudengedöns -

    In der allgemeinen Unruhe und Hektik war ihre Konzentration auf die ihr gemachten Angebote und zugeflüsterten Aufgaben enorm hoch und alles wurde extrem arbeitswillig und freudig ausgeführt.

    Das Schöne war, dass wir nur sagen brauchten:

    "Wir gehen zum Eselchen, Zähnchen zeigen" - ließen die Leine locker und die Hündin marschierte ganz leicht voraus - ohne zu ziehen- aber zielstrebig zum Ort, wo der Esel steht. Die letzten Meter zog sie dann doch - aus purer Freude an der bevorstehenden Arbeit. Sie zeigte die Zähnchen an, unaufgefordert und der Reihe nach, das Schwänzchen und die Füßchen.. einige Male hintereinander. Als wir aufhören wollten, bat sie um Weiterarbeit am Esel Es war köstlich - Leute blieben stehen, staunten und schmunzelten.

    Anschließend sagten wir:

    " Wir gehen weiter - zum Baumstamm-für die Übung "Hopp". " - Zielstrebig - aber ohne besonders zu ziehen und ganz ohne unsere Hilfe fand sie den Weg dorthin und machte - unaufgefordert- die geliebten Übungen.

    Anschließend ging es weiter:

    " Wir gehen in die Sparkasse" - zack... sie marschierte zielstrebig in Rtg Sparkasse.. wir gingen hinein. Die Schwierigkeit zu anfangs war, dass sie der glatte Bode irrtierte und die Fluktuation der Menschen im Eingangsbereich vor den Auszahlungsautomaten. Heute konnte sie schon entspannt(er) dort liegen und einen Moment warten und tolerieren, dass einer von uns zu den Automaten ging. Das war die letzten Male ohne Aufstehen noch nicht möglich. Heute klappte es prima.

    Dann noch ein weiteres Eselchen, der Drache mit den vier Zähnchen.. alles perfekt und zielstrebig- ohne dass der Weg besonders von uns vorgegeben werden musste. Sie hatte es ich alles gemerkt.

    Einzig die kurze Pause in einem neuen kleinen Kaffee in der Fußgängerzone war etwas aufregend. Aber nach ein paar Minuten lag sie auf meiner Jacke und konnte zunehmend entspannen.

    Der Rückweg war noch mal etwas anspruchsvoll - denn die Aufbauten hatten zugenommen und wir mussten mitten hindurch .. Das klappte, denn sie vertraute ihren Menschen zu 100 %.

    Wir bemerkten auch die Zunahme des entspannten Verhaltens, wenn uns auf dem engen kurzen Weg vom Parkplatz weg oder dorthin zurück, Menschen mit Tüten entgegen kamen. Anfangs, noch vor zwei Wochen, war sie ein wenig skeptisch - nun wartet sie einfach, wie sie es gelernt hat. Wenn sie Unbehagen spürt, setzt sie sich und schaut zu uns. Wir helfen noch ein wenig..

    Alles in allem ist feststellbar, dass die Hündin in der Stadt weiter entspannt. Sie hat ein extrem freundliches Wesen - ist für die Übungen äußerst aufgeschlossen und wißbegierig und macht sie sehr gern. Ihre teils scheue Art weicht zunehmend entspannter Souveränität. Sie merkt sich jede noch so geringste Kleinigkeit, jeden Weg und geht ihn beim nächsten Mal beinahe ohne Aufforderung und ohne große Hilfe ab. Sie fühlt sich in die führenden Menschen in höchstem Maße ein und passt sich dem möglichen Gehtempo an, sie toleriert Tauben, andere Hunde, neue Situationen; wobei sie nichtsdestotrotz neugierig und erkundungsfreudig ist, auch Leinenbegegnungen toleriert, gerne mal auf Erlaubnis Kontakt aufnimmt, aber dann auch wieder zu ihren Menschen findet.

    Das ehemals scheue Wesen weicht zunehmend einem Wesen, dass durch innere Ruhe, Zuversicht mit Freude an neuen Lernmomenten, Festigkeit gekennzeichnet ist.


    LG Rosemarie
    Geändert von Rosemarie Karsten (03.09.2015 um 17:44 Uhr)
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

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