Meine Erfahrung mit inzwischen 3. Hundegeneration: Finger weg von Vaseline und Melkfett beim PfotenSCHUTZ! Talg wie Hirschtalg, ohne parfümierte, oder medizinische Zusätze, sind für mich das Einzige was im Winter an die Pfoten meines Hundes kommen und auch nur zum Schutz gegen das Streusalz. Da ich das Glück habe im Winter selten auf Wege mit Streusalz laufen zu müssen (ich meide diese möglichst), brauchte Kimba bisher in ihrem Leben erst ein einziges Mal Hirschtalg auf die Pfoten. (5 Tage Ferien in Östereich im Winter. leider alle Wege schwarz geräumt und deswegen nass-versalzen. Geh ich nie mehr hin! )
Meinen ersten Schäfi habe ich im Winter öfters mal die Pfoten mit Hirschtalg dünn eingerieben, das die Pfoten dem Streusalz, damals noch in grossen Mengen verwendet in der Stadt, schon sehr ausgesetzt waren.

Ich bin der Meinung, je mehr man da rumwäscht- salbt und peschelt, umso anfälliger werden die Pfoten. Die passen sich nämlichrecht schnell und gut neuem Untergrund und Belastungen an.

Kimba, hier sehr viel auf Waldboden und Wiesen laufend hat nun, nur schon in den 2 Wochen in Dalmatien (ausschliesslich Stein, Fels und grober Schotter) härtere und festere Hornhaut an den Pfoten entwickelt. Sie eierte die ersten Tage noch auf dem neuen Untergrund rum, die Hornhaut wurde schon dünner inner die ersten 3 Tagen, doch nach ca. 7 Tagen war die Hornhaut bereits dick und fest, sie setzte die Pfoten unbekümmert auf und bretterte auch auf dem Schotter rum. Zog ich ihr die ersten Tage noch vereinzelt Dornen raus, hatten wir das Problem die 2 Woche nicht mehr.

Gruss Eva