Also unser Chumba ist nun auch schon 17 Monate "alt".
Vieilleicht schlägt er mit einer jähen und unerwarteten Entwicklung zurück, aber bisher mussten wir noch keine Pubertätsfolgen beklagen.
Er ist noch immer an der Leine nicht entspannt, wenn wir anderen Hunden begegnen.
Und er scannt noch immer die Wiesen in 1.000 m Umkreis nach Reh, Hase, Fuchs ...
Deshalb muss er (leider!) an der Leine bleiben.
Ausnahme: Toberunde mit dem "Kumpel" Paco - einem 3 Monate älteren kastrierten Rüden (spanischer Import).
Die beiden verstehen sich prächtig: wechselnde Rollen im Spiel sorgen in einer Stunde dafür, dass wir danach mit entspannten Hunden an lockerer Leine nachhause gehen können.
Hier wird dann ab- und ausgeruht ...
Ansonsten nehmen wir gelassen hin, dass wir einen Jungspund haben der ganz opffensichtlich unsere Zuwendung sucht und diese natürlich auch bekommt: Morgengang ca. 45 - 60 Min.; Mittagsrunde dto. mit anschließendem Toben im Garten; Abends nochmal 30 ... 120 Min. je nach Möglichkeit.
Wir sind lediglich bei Hundebegegnungen genervt. Aber er wohl ganz sicher auch ...
Bisher haben wir allen "Empfehlungen" zur Kastration aus diesem Grunde widerstanden.
Dass reicht einfach nicht aus für solch drastische Entscheidung!
Und auf dem Hundeplatz am Samstag geht es auch leidlich gut. Manchmal sogar so gut, dass er sein Können vorführen darf.
Vergleiche zu anderen Rassen haben wir nur vom Hundeplatz. Und da sind die alle irgendwann mal aufgeregt, weniger kooperativ oder sonstwas - eben wie wir auch.