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Thema: Tierarzt wechseln?

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  1. #14
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Tierarzt wechseln?

    Zitat Zitat von seni81371 Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen von allem anderen, kannst Du ja auch JETZT schon anfangen mit dem Ohren-Training.
    Ich hatte das mit meiner Junghuendin auch, am Anfang hat sie getan, als ob ich sie abstechen will, wenn ich mit dem Ohrenreiniger kam...
    Dann ganz kleinschrittig wieder angefangen und das anfassen und hochklappen des Ohrwaschels unter Signal/Kommando gestellt. Natuerlich immer mit grosser Freude und Leckerli.
    ... UND unter Absicherung des Hundes! Also konkret Sicherung der Haltergesundheit durch Maulkorb am Hund. Was an der TÄ funktioniert hat, ...

    Zu späteren Posts: Ob und inwieweit ein Tier sich gegen Behandlungen wehren "darf" ... ich hab drüber nachgedacht und komme zu einem ausgesprochen "doppelmoraligen" Ergebnis.

    Meine Stute "darf", wenn sie gespritzt wird, versuchen, nach dem TA zu treten (und sie kommt vorne HOCH raus). Nicht, weil ich das "moralisch gerechtfertigt" finde, sondern ganz einfach, weil ich es nicht sicher unterbinden kann. Dafür müsste ich sie schon sedieren lassen, was aber eine Spritze benötigen würde ...
    Kompromiss: Ich habe einen TA, der Pferde im Vorbeigehen und ausgesprochen flott spritzt, und ich warne ihn wirklich JEDES Mal vor, auch nach mittlerweile 16 Jahren, die er auch die Stute kennt, dass sie das Spritzen blöde findet und tritt. So wird keiner verletzt und dennoch das Pferd jährlich geimpft.

    Hunde? Nö, von denen erwarte ich, dass sie auch Blödes ertragen (lernen).

    Ich habe eine Setterine, die es absolut LIEBT, wenn man ihre Ohren behandelt, Zeuchs reinschüttet, rumknetet, mit Watte auswischt ... die hopst mir in den Schoß, wenn ich mit dem Ohrenreiniger komme und kann gar nicht genug Ohren"gedöns"kriegen. Jup, ich weiß, das ist eine Seltenheit.

    Die andere findet "Ohren machen"... zum Abgewöhnen. Nein, sie findet es zum Davonlaufen. Aber mit Sturheit, Ruhe und "sorry, da musst du jetzt durch!" hat sie gelernt, es über sich ergehen zu lassen. Auf Kommando kommt sie und legt sich zwischen meine Beine (wir haben einen "Bürst- und Behandlungsteppich", auf dem sowas erledigt wird), lässt sich die Vorderpfoten wieder von den Ohren wegziehen und mich machen. Sie ist aber auch erkennbar froh, wenn wir damit durch sind.

    Dennoch: Gegen mich ist noch keiner meiner Hunde gegangen. Auch nicht gegen die TÄ. Auch nicht, wenn sie was ganz "Blödes" macht. Versuchen, wegzukommen, ja. Das gestehe ich ihnen auch zu. Schnappen/Beißen? Da hätte ich ein Problem damit.

    Aber, wie gesagt, ich sehe die Doppelmoral selbst ...
    Geändert von dissens (16.08.2017 um 11:45 Uhr)
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    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

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