Ich bin wirklich erstaunt darüber, wie eine so konträre Freundschaft ein Leben lang halten kann.

Der Freund der die Straßenseite wechselt, wenn
ihm auf dem Gehweg jemand mit Hund entgegen
kommt.
Für den Hunde schlichtweg unhygienisch sind.
Dessen Frau vor lauter Superhygiene so "steril"
ist, daß sie von einem Hundehaar auf dem Hand-
rücken gleich eine rote geschwollene Hand
bekommt.
Den klugen Antihundeweisheiten dieses Freundes
halte ich immer "Bauer Piepenbrink,s Weisheit"
entgegen: "Die dreckigsten Schweine sind die
gesündesten Schweine!" - Wobei ich mir genüßlich
ein Hundehaar von den Lippen entferne.
Dann kann ich nicht anders und mische ihn so richtig auf: "Menschen ohne Haustiere sind doch
armselige Kreaturen, die so vor sich hin
vegetieren, an denen doch die wirkliche Lebens-
qualität vorbei geht. Die laut Statistik weitaus
häufiger unter physischen und psychischen
Gebrechen leiden als Hundehalter." usw.
Diesem Bekannten möchte ich zu seinem Geburtstag
ein Buch schenken, das ihn evtl. "heilen" kann.

Kennt evtl. jemand ein passendes Buch, das sich
speziell mit der Hundephobie und Heilmethoden
dazu befaßt ?

Wilh.