Ich führe es hier mal weiter, damit wir den Thread nicht schreddern.

Silke schrob:

Regine,

Dein Erfolg in allen Ehren - wirklich, Du weißt, dass ich mich tierisch darüber gefreut habe und weiß, dass Du da ein Händchen für hast! Aber Du widersprichst Dir in dem Post m. E. nach selbst

Dadurch dass Du die Vorgeschichte mit dem zwangsaufgesetzten Mauli wusstest, hattest Du doch einen Anhaltspunkt, warum, wieso, weshalb der Hund so reagiert und hast dadurch doch viel bessere Trainingsansätze.

ICH für mich möchte schon die Vorgeschichte eines Hundes kennen, wenn ich mich entschließe, ihn zu mir zu nehmen... alleine um evtl. Vorsichtsmaßnahmen einhalten zu können. Natürlich war ich bei evtl. Vorfällen etc. nicht dabei... möchte aber doch zumindest wissen, wann der Hund wie, wann und wo "auffällig" wurde.

Bei einem Welpen sieht die Sache für mich nach wie vor immer noch anders aus: natürlich kommen die nicht ohne Festplatte auf die Welt... aber ich habe noch nicht verfestigte "Unarten" und kann ganz sicher leichter umlenken, als bei einem "Problemhund".

Nix für ungut... aber das musste ich einfach loswerden.

LG
Silke mit Bo

P.S. TT-Land könnte Traumtänzer-Land heißen
Hi,

ich sehe da keinen Widerspruch.
Man hat mir erzählt, dass der Hund so und so reagiert.
Ich wollte es aber selber wissen und habs versucht. Und er hat keine der geschilderten Reaktionen gezeigt.

Ja und was machst Du, wenn Du Dich in einen Hund aus dem Tierschutz verguckst, wo keine Vorgeschichte bekannt ist? Nimmst ihn deswegen nicht?

Wenn Du weißt, dass Fiffi mal nach einem Mann geschnappt hat, der einen schwarzen Hut auf hatte und von links kam, was bringt Dir das?
Dann ergreifst Du Management-Maßnahmen immer dann wenn ein Mann mit schwarzem Hut von links kommt?

Jede solcher Situationen ist einzeln zu betrachten, das ist nie zu verallgemeinern.
Und es heißt auch nicht automatisch, dass der Hund das Verhalten weiterhin bei Dir dann zeigen wird.

Stell Dir vor ich hätte den Bach nie genommen, weil ich nichts über seine Vorgeschichte wusste!

Und Du sagtest doch selber, Du hast Hundeerfahrung und bislang jeden hin bekommen. Dann wirst Du doch schnell merken, wo problematische Verhaltensweisen liegen.
Die muss davor keiner erzählt haben.

Dieses ganze: "Kennt Katzen und Kinder, bleibt allein und fährt gern Auto" kann in einem neuen Zuhause wieder komplett anders sein.

Es gibt ja auch Halter die Hunde von Welpen-Beinen an haben und der aber mit 2 Jahren meint, plötzlich nicht mehr Auto fahren zu können.

Ich bleib dabei, die Vorgeschichte ist und bleibt egal.

LG Regine