Vor einiger Zeit hatte ich mich schon mal mit jemandem deswegen am Kopf. Jemandem, von der Sorte: "Ach komm, ich kann doch wohl dem Pony xyz geben. Das freut sich immer so ..."
Suses Post zu Fields' quer steckendem Kalbsdingens im Schlund bringt mich gerade wieder drauf. Nur dass ich ihren Thread nicht shreddern mag.

Wie's bei Hunden heißt weiß ich nicht - "Schlundverstopfung" heißt sowas beim Pferd. Und wir hatten das letzthin. Im Spätsommer. Auf einen popeligen, noch dazu kleinen Apfel hin. Ganz ehrlich? Dass DAS passieren kann, hab ich in über 40 Jahren noch nicht mitbekommen. Zum Glück war ich - als Apfelgeberin - direkt dabei und konnte umgehend den TA rufen. Der war dann auch nach 20 Minuten da und konnte den Apfel ebenfalls in den Magen weiterschieben. Was dann immer noch 'ne ziemlich unschöne Geschichte war.

Die Weide, auf der die Pferde standen, ist einen guten Kiometer vom Dorf (und somit von mir) weg. Und die Pferde standen da noch 24/7 draußen. Hätte jetzt ein wildfremder Mensch dem Pferd den Apfel gegeben, gerne ein weniger pferdekundiger, einer, der nicht sofort Rotalarm angesichts der Symptomatik gefahren hätte ... jo, ich wäre vielleicht erst am nächsten Morgen wieder zur Weide gekommen um nach den Pferden zu sehen.

Leute, BITTE: Fremde Pferde ohne explizite Zustimmung des Besitzers füttern ist ein Unding!

Weil sowas völlig Hirnverbranntes passieren kann. Weil die meisten gar nicht wissen, WAS alles giftig für Pferde ist. Weil Koliken und Rehe richtig ******* ausgehen können. Weil man damit unter Umständen Futteraggressivität unter den Pferden hervorruft.

Weil ... BITTE NICHT!

Danke Euch!