Hallo,
ich habe mal eine Frage.
Mal angenommen die Lebensbedingungen (Haus mit Garten)
für einen RR sind vorhanden.
Sollte ein RR in die Hände von Anfängern?
Was würdet ihr sagen?
Schon mal vielen Dank für die Antworten.
LG
Corinna
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Hallo,
ich habe mal eine Frage.
Mal angenommen die Lebensbedingungen (Haus mit Garten)
für einen RR sind vorhanden.
Sollte ein RR in die Hände von Anfängern?
Was würdet ihr sagen?
Schon mal vielen Dank für die Antworten.
LG
Corinna
Hallöchen!!!
Eine schwere Frage, die man wahrscheinlich bei jedem Einzelfall aufs Neue beantworten sollte...
Wenn man sich ausführlich über die Rasse informiert, sich im Klaren darüber ist, dass dieser Hund eine Lebensaufgabe ist, dass nicht immer alles so läuft, wie man sich das gerne wünscht und dass man das ganze Hundeleben lang jeden Tag neue Dinge von und über seinen Hund lernt, die einen im Zweifel gnadenlos dazu bringen, das eigene Verhalten in Frage zu stellen und es zwangsläufig zu ändern ( nicht alles, was man über Hundeerziehung liest, ist richtig... :o ) dann kann man meiner Meinug nach natürlich auch als "Anfänger" einem Ridgeback ein schönes zu Hause geben...
Und nicht selten, so habe ich zumindest den Eindruck, bringen gerade "Anfänger" diese Eigenschaften eher mit als "erfahrene" Hundehalter...
Wenn man über Jahre hinweg immer Hunde hatte, alle nach Schema X erzogen hat, fällt es einem wahrscheinlich viel schwerer einen neuen Weg einzuschlagen, als demjenigen, der gerade erst anfängt, zu lernen... :confused:
Also meiner Ansicht nach spricht generell nichts dagegen - was soll ich auch anderes sagen, Naala ist ja auch unser erster Hund... :) :p ;) :D
Liebe Grüße,
Miri & Naala
[/QUOTE]Einfache Antwort, liebevolle Konsequenz und das können auch einige Anfänger.
Und Naala spricht mir zum grössten Teil aus der Seele.
er MUSS nicht, SOLLTE nicht, aber er KANN logisch auch in Anfängerhände, solange an denen weiter oben ein Herz voller Liebe und noch weiter oben ein gesunder Menschenverstand, bereit sich auf den Hund einzulassen hängt.......
Hallo,Zitat:
Zitat von Corinna
eine etwas seltsam formulierte Frage ... :confused:
Ein Haus mit Garten ist definitiv weder eine Lebensbedingung für einen RR noch die Erfüllung seiner leiblichen und seelischen Bedürfnisse. Diese haben meine Vorschreiberinnen gut beschrieben... und wenn die erfüllt sind, dann kann auch ein Anfänger mit einem RR glücklich werden (und er mit ihm ;) ).
Grüsse
Nadja & Samba
kann mich meinen vorrednern nur anschliessen..dina ist unser erster hund und ich möchte sie nicht mehr missen...natürlich sollte und muss man sich im vorfeld informieren und belesen...und das nicht nur bei dieser rasse sondern bei allen...das wichtigste sind doch liebe und das wissen worauf ich mich einlasse wenn ich mir ein tier anschaffe
Hallo Corinna,
die Lebensbedingungen für einen RR sind nicht Haus mit Garten, sondern Zuwendung, Zeit, Geduld, Liebe, das Zusammensein mit seinem Menschenrudel..... dann kann auch ein RR bei einem Anfänger glücklich werden.
Gruß, Monika mit Azima-Tochter
ich kann mich ebenfalls meinen Vorrednern anschließen. Würde vielleicht eine Hündin eher empfehlen als einen Rüden. Denn in der Regel finde ich die Mädels etwas einfacher zu händeln.
Viele Grüße
Sibilla und Nougatrolle Famira
Ich will ja nicht unhöflich sein, aber es gibt doch auch eine Suchfunktion hier, diese Frage wurde doch schon mindestens 50 mal hier gestellt, so oder in anderer Form, die Antwort ist doch auch immer gleich: JAAAAAAA, wenn man sicher ist, dass man etwas anderes als einen Jasager ohne eigene Meinung bekommt, der alles macht was Herrchen befiehlt, der gerne mal bei Regen drin bleibt und animiert werden muss zum Rausgehen,http://www.rhodesian-ridgeback-forum...es/biggrin.gif der dann allerdings auch wieder animiert werden muss,endlich mal wieder nach Hause zu Gehen weil es langsam kalt und nass wird, der gerne und renitent versucht, mit in deinem Bett zu schlafen, der scheinbar fressen kann, ohne das der Magen sich füllt und nach einer Riesenportion immer noch extrem vorwurfsvoll gucken kann, als hätte er nichts bekommen, und Kinder liebt über alles, und im absoluten Notfall auch bestimmt zu Dir hält....http://www.rhodesian-ridgeback-forum...s/rolleyes.gif
Du wirst es nicht bereuen, und wenn es deine feste Überzeugung ist und machbar ist, wirst du dir, wenn du Ihn dann hast, nach einiger Zeit die Frage stellen: "Wieso bin ich eigentlich erst jetzt auf diesen Hund gekommen ....???http://www.rhodesian-ridgeback-forum...s/confused.gif
(Dieser Beitrag sollte nicht zu ernst genommen werden...)
Hallöchen,
ich stimme meinen Vorredner zu - forste mal das Forum nach ähnlichen Beiträgen durch, es wurde schon viel über das Thema geschrieben.
Dafür möchte ich aber eine andere Sache ansprechen und zwar die Finanzielle. Sie hat nun nix mit der Rasse speziell zutun, sondern richtet sich an alle, die vorhaben, sich Rudelzuwachs zuzulegen.
Da wir uns mit unserer Luna ein "Faß ohne Boden" was TA-Kosten angeht, angeschafft haben, finde ich den finanzielen Aspekt nicht ohne.
Das Ausmaß Lunas Krankheitskarriere ist sicherlich die Ausnahme, doch sollte man sich im Vorfeld immer darüber klar sein, was wäre wenn? Werde ich bereit sein, eventuell auf viele Sachen, die ich mir persönlich gern leisten würde, zu verzichten? Habe ich überhaupt Kohle für krankheitsbedingte Eventualitäten übrig?
Wir sagten uns damals "wird schon irgendwie gehen" - heute bin ich schlauer. Klar ging es bislang immer irgendwie. Doch die Konsequenz war und ist teilweise großer Verzicht und die Angst im Nacken, dass man kurz vorm Aufgeben steht...
Aber nichts desto trotz: Alle bisherigen Scherereien konnten uns bis dato nicht dazu bringen, nicht für einen unserer Pelzgesichter weiterzukämpfen.
In diesem Sinne lieben Gruß,
Nadine mit Luna + Abuu
Ja, stimmt ... ist wirklich blöde formuliert ... aber nicht so gemeint. :rolleyes:Zitat:
Zitat von Nadja
@ alle Anderen:
Gut, ich hätte suchen können ... habe es aber nicht gemacht,
wusste ja auch nicht, dass man dafür auch direkt ein paar
Kommentare bekommt :rolleyes:
Aber dennoch vielen Dank für die Antworten :)
LG
Corinna
Meine bescheidene Meinung dazu: Wenn man jedem, der eine Frage stellt gleich den Hinweis gibt "durchsuche doch mal das Forum, das wurde schon diskutiert..." kann man das Forum auch gleich ganz schließen, mit der Info auf der Startseite:Zitat:
Zitat von Corinna
Dies war mal ein Forum, jetzt ist es ein Archiv, bedient Euch...
Letztendlich wurde doch schon über bestimmt 80% der Themen irgendwann schon mal ein Wort verloren...
Das ist übrigens NICHT auf diesen speziellen Thread bezogen, es ist mir nur schon öfter aufgefallen und genau heute dachte ich, ich müsste mal was dazu sagen - Hoffentlich nimmt das jetzt niemand persönlich...
Liebe Grüße,
Miri & Naala.
[
Dies war mal ein Forum, jetzt ist es ein Archiv, bedient Euch...
JaJaJaJa....
Du sprichst mir aus tiefster Seele
:D
Liebe Grüsse
Sylvia und die Tropfamali ( die im Augenblick mega läufig ist :eek: )
Komme gerade nach Hause, rechnete damit, zerpflückt geworden zu sein, und dann das...Zitat:
Zitat von Sylvia Blume
... ich bin überwältigt...
...danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!
Gute Nacht, liebe Grüße,
Miri & Naala ;) :D :p
Liebe Corinna,
mein Beitrag zu Deiner Frage waere, dass es wichtig ist die richtige Hundeschule zu finden.
So ging es mir, ich habe sehr viele Hundeschulen besucht und so richtig zufrieden bin ich erst letztes Jahr geworden. Es ist nicht einfach das Passende fuer unsere Ridgebacks zu finden.
Du kannst Dir im Vorfeld schon mal eine Hundschule ansehen und Du bekommst bestimmt im Forum Adressen dafuer.
LG
Anita u. 16 Pfoten
Ja, das mit der Hundeschule kann ich nur Bestätigen.
Es ist nicht einfach eine geeignete HuSchu zu finden.
Viele beheupten, sie hätten erfahrungen mit RR's aber
nachher stellt sich raus, das dem nicht so ist :rolleyes: :(
Aber ich bleibe dran ... :)
LG
Corinna
Hallo Corinna,
die Frage habe ich mir vor knapp 9 Monaten auch gestellt, hin und her überlegt und bin der Überzeugung, dass man diesen speziellen Hund auch als Anfänger in seine Familie aufnehmen kann. Mein Familienzuwachs kommt zwar erst in 4 Monaten zu uns, aber die lange Beschäftigung mit den RRs hat mich persönlich in meinem Vorhaben bestärkt.
Ich weiß ja nicht, wie Deine Voraussetzungen sind, aber die Fragen, die ich mir oft gestellt habe sind: Habe ich genug Zeit? Ein Hund lässt sich nicht in die Ecke stellen, er ist vollwertiges Familienmitglied und braucht viel Aufmerksamkeit und kommt auch dann zu einem, wenn man gerade keine Lust hat (anfangs ist er niedlich, aber nach 5 Jahren ist er ja schon ein alter "Hut", habe ich dann noch die selbe Begeisterung, wie am Anfang?Es ist halt kein Hamster - nach drei Jahren tot.
Und wohin im Urlaub oder ganz kurzfristig? Ist die Mutter (Bsp. 70 Jahre alt) wirklich noch zum Hundesitten für 2 Wochen zu gebrauchen?
Ich will Dich nicht zutexten, die Fragen und mehr hast Du Dir sicherlich schon alle gestellt. Aber bei den Antworten habe ich bei mir zuerst entdeckt, dass ich sie mir passend zurechtgelegt habe (nun ist aber alles klar).Erst wenn alle Unsicherheiten mit einer positiven Antwort ausgeräumt sind, solltest Du Dir einen RR (generell Hund) anschaffen.
Denn dann besteht die größte Möglichkeit, dass nicht noch ein RR in Not gerät, weil man sich nicht eingestehen wollte, dass doch etwas nicht abgestimmt wurde.
Ich bin zwar auch erst Anfänger, aber wir können beide von unseren Vorbereitungen profitieren.
Liebe Grüsse
Nicola
So, und jetzt lehnen wir uns alle mal etwas zurück, holen tief Luft und denken nochmal daran, was am Ende des auslösenden Beitrags stand, Zitat: "...sollte nicht zu ernst genommen werden..." , also immer den Ball flach halten, ansonsten wird das hier ja allmählich zum"hoffentlich trete ich dem anderen nicht auf die Füsse" Forum. Ist mir schon klar, dass hier ein Forum ist, aber die Frage wurde nun wirklich schon sehr oft gestellt und immer mit den gleichen Antworten abgehandelt.
Sollte mein Hinweis auf die Suchfunktion unpassend sein, ziehe ich Ihn natürlich zurück, Vorschlag an den Webhamster: SUFU abschaffen.
Meine Meinung, aber eben auch nur meine, und jetzt: Feuer frei...
Hallo Corinna,
auch wir haben uns vor drei Jahren die Frage gestellt, ob wir einen RR-Welpen in unsere Familie aufnehmen. Mein Mann und ich hatten zwar als Kind in der Familie Kontakt mit Hunden, aber daß wir uns damit auskannten, kann man nun wirklich nicht behaupten.
Wir haben lange überlegt, 2 Bücher über die Rasse gelesen und es gewagt.
Mittlerweile haben wir zwei Ridgeback-Mädels und sind sehr glücklich mit ihnen.
Im ersten Jahr haben wir uns für die Erziehung sehr viel Zeit genommen, so daß wir unseren Kindern gegenüber (beide damals 7 Jahre alt) manchmal ein schlechtes Gewissen hatten. Wir waren in der Hundeschule und haben viel Literatur zum Thema verschlungen. Mittlerweile sind es, wie man auch bei Spaziergängen von Fremden häufig hört, 2 ziemlich gut erzogene Hunde. Also als Fazit, wie auch schon von anderen geschrieben: Es spricht nichts dagegen, sich als Anfänger einen RR anzuschaffen, aber man sollte sich der besonderen Eigenschaften dieser Rasse bewusst sein und eine konsequente und liebervolle Erziehung verfolgen.
Gruß, Irene
Hallöchen,
ich kann dir nur das Buch "Mit Hunden sprechen" von Jan Fennell empfehlen. Es hat uns sehr geholfen!
Liebe Grüße
Kangoookup mit Neo
Hallo Gerit,
als "Anfänger" ist man oft von Büchern begeistert, die aber nicht unbedingt "der Weisheit letzter Schluss" sind. Es gibt bessere Bücher, glaub mir. Und vielleicht solltest Du die Werbekampagne für Fennell einfach kurzfristig einstellen ??? :o
Hallo Inge,
sorry, das war wohl ein Schuss in den Ofen mit dem Buch. ;-(
Die vielen negativen Antworten auf meine Empfehlung/ Frage etc. haben mir klar und deutlich vermittelt, was ich scheinbar von dem Buch halten kann. Trotzdem es uns (mit einigen Tipps) geholfen hat, sollte man dann doch scheinbar andere Bücher lesen.
Kannst du denn vielleicht ein gutes Buch empfehlen?
Viele Grüße
Kangoookup & Neo
Vielen lieben Dank für eure Antworten. :)
LG
Corinna