Muss mich natürlich hier korrigieren: Aus einigen Beiträgen ist zu entnehmen, dass... Selbstverständlich betrifft das nicht alle hier Schreibenden und Lesenden.
Sorry für die Verallgemeinerung
Kirsten mit Jndira
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Muss mich natürlich hier korrigieren: Aus einigen Beiträgen ist zu entnehmen, dass... Selbstverständlich betrifft das nicht alle hier Schreibenden und Lesenden.
Sorry für die Verallgemeinerung
Kirsten mit Jndira
Der nächste Tierquäler :mad:
Also dass ist in meinen Augen nun wirklich nicht so. Wir sind beide Vollzeit berufstätig - allerdings beide mit Gleitzeit! Und ich muss sagen, es funktioniert mehr als blendend. Wenn ich mich mit Leuten unterhalte, höre ich immer, sie gehen aber viel mit ihrem Hund, wir vielleicht 3 mal am Tag. Die andere Zeit darf er in den Garten :eek: (na toll)! Hat Hund bestimmt unheimlich viel von. So eine Bequemlichkeit kommt für mich nicht in Frage. Wir haben unseren Labrador Retriever Luke mit 9 Wochen bekommen und haben abwechselnd unseren Rest- und Jahresurlaub und Überstunden genommen. Damit hatten wir schon knappe 4 Monate Zeit Luke an das Alleinesein zu gewöhnen. Zwar nicht über Stunden, aber kontinuierlich gesteigert. Dadurch, dass Welpen nunmal auch viel Schlafen, war es auch kein Problem. In den Alleinebleib-Phasen haben wir ihm immer einen ganz tollen Pappkarton hingestellt mit Knabberzeug drin und er hat sich jedesmal rieisig auf den Karton gefreut. Sind wir nach 1 Stunde zurück gekommen, hat Luke tief und fest geschlafen! Als es dann wieder ans Arbeiten ging, ist mein Vater immer noch zwischendurch gekommen, um mit Luke spazieren zu gehen. Luke hat in der ganzen Zeit nie gejault oder uns irgendwelche Sachen ramponiert (außer Schuhe, die wir hatten stehen lassen). Heute (Luke wird Ende April 2 Jahre alt) gestaltet sich unser Vollzeitarbeitsjob mit Hund wie folgt: Jeden Morgen klingelt mein Wecker um 04:45 und ich fahre von 05:00-06:00 Uhr mit Luke eine große Runde mit dem Fahrrad. Ich verlasse um 06:40 das Haus, um um 07:00 Uhr auf der Arbeit zu sein. Mein Freund kommt während seiner Frühstückspause ca. 09:00 (arbeitet 5 min von zu Hause) und geht mit Luke 30 min spazieren und trifft sich mit einem Bekannten mit Hund, so dass die beiden Toben können. Dann ist Luke bis 12:00 Uhr alleine. Mein Freund geht in der Mittagspause ca. 30-45 min mit Luke raus; das Apportel kommt mit und Luke muss es während des Spaziergangs suchen! Bevor mein Freund wieder zur Arbeit fährt, macht er Luke das Futter zurecht. Ich bin um 15:15 Uhr wieder zu Hause und danach gehört unsere ganze Freizeit Luke. Ich gehe sofort mit Luke raus (entweder große Runde mit Fahrrad oder Spaziergang mit Üben und/oder Spielen mit Hundefreunden). Freitags muss mein Freund nur bis 13:00 Uhr arbeiten, so dass Luke da noch weniger alleine ist! Es gab überhaupt keine Probleme. Wir waren mit Luke in der Hundeschule (Welpen- und Junghundkurs, Grundkurs + Fortgeschrittene). Treffen und mehrmals mit Leuten zum Spaziergehen. Was ist daran verkehrt? Luke geht's prima, er ist ausgeglichen, hat ein super Sozialverhalten, hört und genießt sein Leben als volles Familienmitglied, dass über alles geliebt wird. Urlaube machen wir sowieso nur mit Hund. Zum Einkaufen kommt Luke mit im Auto. Er ist immer dabei.
Wie gesagt, bei uns war es von Anfang an so geplant und wir haben auch mit mehreren Züchtern gesprochen, die fanden die Regel absolut in Ordnung. Es funktioniert bei uns alles super trotz Vollzeitjob mit Gleitzeit. Denke das wird zuviel schreibe gleich noch ein nächstes Posting.....
2. Posting von mir: ;)
In unserer Hundeschule hatten wir im Junghundkurs eine Frau mit einem Rhodesian Ridgeback Rüden. Alle Hunde waren im selben Alter - auch ungefähr eine Größe! Labrador / Golden Retriever, Irish Setter, Mischlinge und halt besagter RR Rüde. Die Frau hatte schon eine 4 Jahre alten RR Rüden und wollte mit dem Kleinen jetzt zur Hundeschule, weil er überhaupt nicht hört :eek: Sie war den ganzen Tag zu Hause (hatten Kohle ohne Ende - ihr Mann hat ne große Baufirma), hatte Pferde und ein Anwesen, dass man neidisch werden könnte! Als die Hunde nun zusammen spielen konnten (also Leine ab und jippieee), fing dieser junge RR Rüde an zu zittern und rannte mit eingezogenem Schwanz weg..... Auf meine Frage hin, was denn mit ihm los sei, sagte die Frau mir, dass er keine anderen Hunde kennen würde. Sie wäre tagsüber im Stall bei ihren Pferden und die beiden Hunde wären zu Hause (allerdings konnten sich die Hunde frei bewegen vom Wintergarten in den 3.000qm großen Garten :eek: :mad: )!!! Mir ist bald der Hut hochgegangen. Hauptsache Hund. Die haben ja Platz satt in dem großen Haus und auf dem riesen Grundstück :eek: Nur Umweltreize, andere Hunde, Sozialkontakte und Streicheleinheiten kannten diese wohl nicht :mad: Das sind dann für mich die Beispiele, wo ich mich frage, was Züchter eigentlich wollen. Zählt denn nur das man nicht arbeiten geht (Schlussfolgerung= die kümmern sich den ganzen Tag um das Tier), das große Haus und das große Grundstück, wo die Hunde dann Auslauf haben? Ich fass es manchmal einfach nicht und kann die Züchter nicht verstehen, die von Anfang sagen, berufstätig= keinen Hund von uns! Oder kein Garten = keinen Hund von uns! Eine Züchterin sagte mir mal, dass sie lieber Leute hat, die keinen Garten haben, weil diese Leute mit dem Hund rausgehen müssen und ihn nicht nur aus Bequemlichkeit in den Garten lassen und meinen, der Hund hat Auslauf!
Mein Fazit zu diesem Thema:
Es geht in meinen Augen in bestimmten Fällen ohne Probleme, dass man sich einen Hund anschafft, wenn beide Partner Vollzeit arbeiten gehen und noch Gleitzeit haben. Allerdings muss es - wie in unserem Fall - wirklich vorher genau durchgeplant sein. Luke ist keine 8 Stunden am Stück alleine, sondern wir gehen zwischendurch mit ihm raus, er ist beschäftigt, kann mit Artgenossen spielen und hat zwischendurch seine Ruhephasen. Die hat er übrigens auch, wenn wir das Wochenende zu Hause sind. Er schläft ein paar Stunden am Stück und rührt sich nicht, dass ist sein Rythmus.....
Ich glaube und weiß, dass unser Luke es bestimmt sehr sehr gut bei uns hat und sich manch ein anderer Hund dieses Leben wünschen würde!
In diesem Sinne,
liebe Grüße
Silli mit Luke
Wie recht Du hast, Kirsten! Ich habe auch noch nie gehört, dass man seine Schildkröte nicht länger als 6 Stunden alleine lassen darf, weil man das ja schließlich mit seinen Kinder auch nicht machen würde.... http://www.rhodesian-ridgeback-forum...es/biggrin.gif Es ist ein Hund - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Diese Disney-Vergleiche mit Menschen sind gerade das, was uns Bücher wie "Hunde sind anders" austreiben wollen....Zitat:
Zitat von kirsten1967
Liebe Grüße - Markus
Dem kann ich mich nur anschliessen.Zitat:
Zitat von silli
Es gibt Züchter, die denken, dass ein Hund am besten bei Rentnern mit Haus und Garten aufgehoben sind!
Das kann ich absolut nicht verstehen.
Es gibt genug Leute, die berufstätig sind, aber dennoch aufopferungsbereiter sind, als solche die nur ein Haus mit Garten haben.
Es stecke jetzt bewusst niemanden in eine Schublade, denn es gibt immer solche und solche.
Ich finde es aber echt zum ******, dass einige Züchter gegenüber Leuten, die beruftstätig sind und auch kein Haus mit Garten haben, offenbar Vorurteile haben und meinen, diese könnten sich nicht genügend um das Tier kümmern bzw. dem Tier weniger Zeit/Zuneigung entgegenbringen!
Dem ist absolut nicht so, denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
Zitat:
Zitat von silli
SO kann ich das zu 100% unterschreiben!
Es gibt aber Menschen, die sich einen Welpen ins Haus holen und ihn gleich 8-10 Stunden alleine lassen wollen und die sollten lieber verzichten!
Es ist eben ein Hund - nicht NUR ein Hund.
Danke Feli!!! :D
Wieder 1 Züchterin, die das nachvollziehen kann! Genau so habe ich es auch gemeint. Man muss sich natürlich vorher damit auseinander setzen, was es heißt, sich einen Hund anzuschaffen. Das ist keine Jetzt-Auf-Gleich-Entscheidung, sondern diese Entscheidung treffe ich für die nächsten 10 bis hoffentlich 15 Jahre für mich und für das Tier! Wir haben uns auch Gedanken gemacht, wohin unser Luke käme, wenn wir z. B. einen Unfall hätten und nicht mehr wären :eek: ! Ich finde, soetwas muss man auch vorher bedenken, denn ich möchte nicht, dass mein Hund dann ins Tierheim muss!!!
Bin mal gespannt, ob sich vielleicht noch einige andere Züchter zu Wort melden. Mich würde das nämlich - aus eigenem Interesse - doch sehr interessieren, weil wir uns ja als Zweithund einen RR anschaffen möchten. Luke wird langsam erwachsen und ich denke, es wird nicht mehr lange sein, dass wir es angehen werden. Nur denke ich, wenn wir dann konkret mit Züchtern in Kontakt treten, doch einige von vornherein sagen werden: Tut uns leid, von uns bekommen sie aufgrund ihrer Berufstätigkeit keinen Hund :( ! Klar, muss man dann halt akzeptieren. Nur liebe Feli glaube ich, dass Du da vielleicht ein Ausnahmefall bist und der überwiegende Teil der Züchter so denkt und uns gar nicht unseren Tagesablauf aufzählen lassen würde. Für die meisten ist doch, sobald man sagt, dass beide Partner berufstätig sind, Schicht im Schacht. Seien wir doch beide mal realistisch...
Ganz liebe Grüße
Silli mit Luke
Ich glaube da gibt es schon einige, die so denken wie Feli. Wir lassen uns bei jedem Interessenten ganz konkret erzählen, wie er sich den Tagesablauf mit Hund vorstellt. Es gibt auch Leute, die nicht regelmäßig arbeiten und wo der Hund nicht in den Tagesablauf zu integrieren ist...manche habe das selbst erst im Gespräch mit Züchtern gemerkt und waren dankbar von einem Fehler abgehalten worden zu sein. Wenn dabei plausibel erscheint, dass trotz doppelter Berufstätigkeit der Hund die überwiegende Zeit nicht alleine ist, ist deswegen auch nicht "Schicht in Schacht". Wenn allerdings jemand mit dem Modell kommt, "für die Anfangszeit Urlaub nehmen und den Hund danach regelmäßig 8 Stunden allein lassen", dann raten wir doch lieber zu der schon zitierten Schildkröte.Zitat:
Zitat von silli
Gruß, Christian
Hallo,
Wir haben unseren Urlaub auch aufgeteilt. Erst ich 3 Wochen, dann mein Mann 3 Wochen und meine Ma war auch noch 2 Wochen da.
Nach der ersten eingewöhnung haben wir mit Erongo gleich das alleine bleiben geübt.
Er ist jetzt 10 Monate und es ist kein Thema für Ihn. Ab und zu mal zerfestztes tempo oder meine Socken (müssen wohl gut riechen) in seinem Körbchen, das wars. Sogar die nachbarn sagen:"Erongo hört man ja gar nicht".
Ab und zu nehm ich Ihn mit in die Firma (Da kann kein Chef nein sagen)(Ich bin der Chef bei uns in der Filiale,also kein Thema bei mit).
Urlaub, Gäste, Freunde besuchen etc. nur mit Hund.
Halt alles eine Frage der Organisation, wie die anderen schon sagten.
Aber Ihr habt Euch gut vorbereitet. Hab ich genauso gehalten. Und es klappt alles Wunderbar.
Liebe Grüße Karen und Erongo
Hallo Christian,
hier sprechen immer alle von 8 Stunden am Tag alleine lassen. Wenn ich jetzt die Zeit, die Luke am Tag alleine ist, zusammen zähle, ist er auch ca 8 Stunden alleine. Aber halt nicht an einem Stück! Von 5 bis 6 Uhr Fahrradfahren vor der Arbeit. Dann von 7 bis max. 9 Uhr (dann ca. 30 min Spaziergang bzw. Toben mit bestem Hundekumpel). Dann 09:30 bis 12:00 Uhr (dann ca. 45 min Spaziergang mit Übungen und/oder Spielen). Im Anschluss gibt's Futter. Dann ist Luke wieder von 12:45 bis kurz nach 15:00 Uhr alleine. Danach ersteinmal einen lausgedehnten Spaziergang oder Fahrradtour über ca. 1,5 Stunden. Das sind auch knappe 8 Stunden am Tag. Mir ist es nur wichtig von was für 8 Stunden wir hier überhaupt sprechen. Das ich meinen Welpen am Anfang an das Alleinesein gewöhnen muss, sollte doch für jeden selbstverständlich sein. Und das ich erst Recht einen Welpen keine Stunden von Anfang an alleine lassen kann, wohl erst Recht! Ich kann einen Hund nicht 8 Stunden am Stück alleine lassen kann, sollte doch wohl auch jedem klar sein.
Ich möchte hier nur nochmal klären, von welcher 8-Stunden-Situation wir hier eigentlich reden! Denn ich denke, das ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob ich einen Hund 8 Stunden am Stück oder 8 Stunden über den Tag verteilt alleine lasse!
Liebe Grüße
Silli mit Luke
äähhhmmm Silli......?
....im grossen ganzen bin ich voll Deiner Meinung und Du sprichst vieles richtig an, viele von uns haben geplant....,aber solche Dinge ändern sich unter Umständen. Du sprichtst von perferkter Planung und erwähnst Deinen Freund.....,hats alles schon gegeben das sich so etwas änderte....,jetzt interresiert es mich wie Zukunftssicher dieser Perfektionismus ist und wie denn dann Plan-B aussähe. Nicht das ich jetzt zu viel Konsequenz erwarten würde aber dann wirst du wohl auch mit Dir etwas nachsichtiger sein müssen.
Frank
Hallo Frank,
also es gäbe für den Fall, dass sich mein Freund ändert ( :eek: ) natürlich zwei Möglichkeiten:
Entweder ich suche mir einen Neuen Lover ;) :cool: oder aber ich mache es so, wie wir es jetzt schon machen könnten, aber nicht wollen:
Luke bleibt entweder bei uns und mein Vater geht mit ihm raus oder Luke würde - bis ich von der Arbeit komme - ganz zu meinen Eltern gehen.
Also, wie Du siehst, ist das bei uns doch schon mit sämtlichen Wenn und Aber's durchdacht. Das hat nix mit Perfektionismus zu tun, sondern ich denke, diese ganzen Veränderungen, die - wie Du schon richtig sagst - eintreten können, sollte man auch vorher schon mit einbeziehen.
Aber ich denke, unser aller Leben ist nicht komplett planbar, aber zumindest kann man sich für viele Änderungen vorher Gedanken machen, damit diese Sachen direkt schon abgesichert sind.
Liebe Grüße
Silli mit Luke
Sorry ....http://www.rhodesian-ridgeback-forum...es/biggrin.gif ich hasse Quotes, aber entsprechend meiner ersten Gedanken, beim lesen des Textes, muss ich das kommentieren. Kann einfach nicht anders.....http://www.rhodesian-ridgeback-forum...es/redface.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum...ies/tongue.gif
fand ich lustig...http://www.rhodesian-ridgeback-forum...es/biggrin.gif
stimmt,.... genial....würd mir jetzt zwar nicht sooooo leicht fallen ( fett und hässlich..,verstehst DU http://www.rhodesian-ridgeback-forum...milies/eek.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum...es/biggrin.gif !!!) aber ist natürlich immer ne AlternativeZitat:
Zitat von silli
Tja da hällt meine Lebenslage und Planung einfach nicht mit....,schon mein Vater sagte ".....Junge ! Vorrausschauend denken"....,ob´s mich dann gäb http://www.rhodesian-ridgeback-forum...milies/eek.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum...es/biggrin.gifZitat:
Zitat von silli
....nee im ernst,... klaro ist Gedanken machen wichtig und wie gesagt die meisten hier habens versucht, Pretty konnte täglich mit ins Büro, es war unsere Firma....6 Jahre fast,....heute nichtmehr und ich denke wir kommen auf unsere Art und Weise auch zurecht. Wir hier alle haben Freude an und mit unseren Tieren unsere Vorstellung vom Leben zu realisieren und wir tun das was wir können für unsere Tiere, und wir haben den Eindruck das es unseren Tieren bei uns trotzdem besser geht als ohne uns. Das reicht auch denke ich . Vieleicht ist auch ein etwas schlechtes Gewissen ein guter Arnsporn, als so manche, wie hier angesprochenen Tierhalter, die von Anfang an im Schlaraffenland der Möglichkeiten lebten und nie besondere Bemühungen für das Wohl Ihrer Tier unternehmen mussten und der Meinung sind.....was will Ihr Hund mehr.....
Frank
....und nochwas....,ausgehend vom Fragesteller "Nummer 1 ind der Liste oben", klingt das hier als ob wir alle unser Leid klagen und von jedem mindestens das gleiche erwarten.....komisch
Danke, dass Ihr uns auch nochmal erwähnthttp://www.rhodesian-ridgeback-forum...es/biggrin.gif . Hatten auch nicht gedacht, dass diese Anfrage zu Grundsatzdiskussionen führt, aber wir finden es sehr, sehr aufschlussreich, was die Erfahrungen und Meinungen angehthttp://www.rhodesian-ridgeback-forum...s/rolleyes.gif .Zitat:
Zitat von scharfr
Da wir denken, dass auch unsere Organisation einem RR gerecht wird, sind wir dem neuen Familienmitglied wohl ein Stück näher gekommen (Zweifel gibt's immer noch.....)
Grüsse
RR-Freunde
Guten Morgen alle zusammen,
hallo Frank,
komme leider erst jetzt dazu, zu antworten, weil ich gestern schon Feierabend gemacht habe :D
Also die 1. Alternative in meinem letzten Posting ist natürlich nur leichtfertig dahingesagt ;) Wenn diese Variante eintreten würde, wäre ich natürlich am Boden zerstört und sooooo schnell erobert Mann mein Herz nicht :D Für mich käme da wirklich nur Alternative 2 in Frage und das wäre - wie gesagt - auch schon jetzt möglich!
Ich denke, jeder hat hier irgendwie die Haltung eines Hundes durchgeplant - nur, wie Du schon richtig sagst - können natürlich Veränderungen eintreten, die man vorher nunmal nicht einplanen kann und will. Ich meine, um nochmal auf Dein vorletztes Posting einzugehen. Klar, ich habe "nur" einen Freund, manch anderer ist verheiratet.... Na und, wo ist da bitte der Unterschied :confused: (außer, dass ich bisher keine Unterschrift leisten mußte ;) )! Auch in der Ehe können Veränderungen auftreten und plötzlich steht man alleine da. Das alles sind doch keine Garantien. Die Firma kann pleite gehen, man kann schwer krank werden, oder landet gar im Rollstuhl, woraufhin der Partner nicht mehr zu einem hält..... Ach es gibt etliche Veränderungsvarianten und ich denke, wenn man danach geht, hätten wir uns wahrscheinlich alle gegen unsere Hunde entscheiden müssen! Denn ein Schicksalsschlag kann jeden treffen - egal ob groß oder klein, dünn oder dick, alt oder jung, arm oder reich....
Wie gesagt, man muss schon alles genau planen, wenn man berufstätig ist (Vollzeit) - aber ich denke, wenn man sich der Verantwortung bewußt ist und beide an einem Strang ziehen, dann ist man als Berufstätiger bestimmt kein schlechterer Hundehalter als manch Eine/r, der den ganzen Tag zu Hause ist! Wir lieben unseren Luke und nichts auf der Welt könnte unser 3er-Rudel trennen (mein Freund meint übrigens immer, er wäre das Alpha-Tier(chen)..... kann ich nur drüber grinsen ;) :D )
Ganz liebe Grüße
Silli mit Luke
Hallo allerseits .....,
Guten Morgen Silli.....,
ist mir klar und ich hoffe den meisten anderen auch das man nicht alles als schieren ernst nehmen sollte....(bin auch nicht fett, wenns so wäre hätte ich warscheinlich auch "dick" geschrieben, mit dem hässlich http://www.rhodesian-ridgeback-forum...s/confused.gif , naja manchen Morgen schon http://www.rhodesian-ridgeback-forum...es/biggrin.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum...milies/eek.gif )
Ich sagte ja schon das ich in vielen Dingen Deiner Meinung bin, habe Deine Ausführungen von Planung etc. halt nur etwas relativieren wollen, weil vieles eben nicht über den Zeitraum eines Hundelebens planbar ist, egal was für Schicksalsschläge da so kommen können.
Ich sehe meiner Meinung nach auch das viele Postings hier nach 20/30 Antworten sich derart vom Fragesteller entfernen das es keine wirkliche Hilfe mehr für ihn ist.
Die RR-Freunde beschäftigen sich ja bereits lobenswerter Weise mit den vorrauschauenden Planungen für Ihr Hundeglück, das ist doch schon mal was, und sie sind sich entsprechend Ihrer Ausführungen klar darüber das da auch Aufwände auf sie drauf zu kommen. Damit unterscheiden sich sich wesentlich von vielen Menschen welche nen Hund als "schnelles" Weihnachts-http://www.rhodesian-ridgeback-forum...milies/eek.gif, Geburtstagsgeschenk anschaffen. Ich denke diese Bemühungen sollten nicht verängstigt werden. Egal wie wir hier alle planen und erzählen können, ihr Weg wird anders aussehen.
An dieser Stelle hatte ich halt etwas das Gefühl das die ganzen guten Tipp´s und Erfahrungsberichte eher in Verunsicherung als in Hilfe enden.
Genau genommen orientiert sich Messlatte daran wie Intensiv und Bewust ich mein Hobby Hund betreibe, hat es die entsprechende Priorität in meinen Leben werden sich Lösungen für die verschiedensten Situation finden. Ist es mir nicht wichtig und ".....ach ja nen Hund haben wir auch.....", wirds einen selbst nicht auffallen das der arme Kerl vernachlässigt wird.
Auf was ich raus will ist das kein Schubkastendenken stattfindet, " Hund nur wenn Garten JA, Finanzielle Belastungen & Arbeitslosigkeit, 5 h allein bleiben JA , 7h NEIN......ich denk so einfach ist es halt nicht. Aus so nen Denkmodelllen bilden sich in entsprechenden Situationen ganz schnell Verordnungen und Gesetze welche dann auch gültig werden könnten ( KAMPFHUNDE ) und so manch einen von uns auch betreffen würden. So werden Menschen um Möglichkeiten gebracht, welche halt nicht nur an drei, vier Faktoren fest zu machen sind. An anderer Stelle spielen Sie dann plötzlich wieder keine Rolle.
Im den meisten Fällen, wo sich Menschen mit einen Wunsch/Vorstellung intensiv Beschäftigen, werden die Umgebungsbedingungen und Vorrausetzungen so lange gerückt und verschoben bis es passt, zumindest für einen selbst. (...das nennt man kognitiv emotive Dissonanz ) prahl http://www.rhodesian-ridgeback-forum...ilies/wink.gif
Einzig Frauen beim Schuhkauf durchbrechen dieses Prinzip http://www.rhodesian-ridgeback-forum...es/biggrin.gif !
Egal....,
von mir bekommen die RR-Freunde eine Ermuting Ihren Wunsch anzugehen wenn es ihnen tatsächlich wichtig ist und bleibt. Was auf Sie zu kommt ist hier zu lesen , was wir alle gemeinsam haben ist, dass unsere Wuffies wesentliche unkürzbare Bestandteile unseres Lebens sind, was sich für mich als eine der wichtigsten Eigenschaften eines guten Hundehalters herausbildet.
.....auf das die vielen gesponnenen Eventualitäten nie eintreten, Du irgendwann auch noch mit Deinen Freund unterschreiben darfst http://www.rhodesian-ridgeback-forum...lies/smile.gif und vieleicht mehr Menschen den Mut haben und die Erfahrung machen können sich auf ein gemeinsames Leben MIT einem Tier einzulassen, was meiner Meinung nach, wesentlich mehr Erlebnisse mit sich bringt als man vorher einplanen kann und zumindest bei uns überwiegen die Schönen Erlebnisse.
Dank meiner Frau die vieles davon erst ermöglicht !
Frank
:D ....ist hier fast immer so, RR-Besitzer sind ein komisches Völkchen.....,wollen halt alles richtig machen....,und ist doch besser so als anders herum.
Bis bald Willkommen im Club ! :)
Also Frank, was soll ich dazu noch schreiben :) Du hast es auf den Punkt gebracht! An Deinem Posting habe ich wirklich nix mehr hinzuzufügen. Ich möchte die RR-Freunde und alle anderen Hundeliebhaber auch ermutigen, sich FÜR einen Hund zu entscheiden.
Es gibt in meinen Augen nix schöneres als mit Hund zu leben!!! Ich habe - nach dem Tod meines ersten Hundes - 7 Jahre ohne Hund gelebt, weil es einfach nicht ging. Als es mir jetzt endlich wieder möglich war, einen Hund zu halten, sind für mich 1000 Wünsche in Erfüllung gegangen und ich selbst bin entspannter und gelassener geworden. Seit wir Luke haben, hatte ich keine Erkältung mehr.... Ist ja auch bewiesen, dass das Zusammenleben mit Hund einiges für die Gesundheit tut (einige überflüssige Pfündchen verliert man dabei auch ;) :D )!
Tja, und was die Unterschrift betrifft: hoffe, dass ich diese eines Tages leisten darf ;) !
Wenn es bei uns denn dann endlich soweit sein wird, dass wir uns den Züchtern zuwenden und Kontakt aufnehmen, hoffe ich doch, dass einige davon die gleiche Meinung haben, wie wir, lieber Frank ;) Werde auf jeden Fall dann hier von meinen Fehlschlägen und freudigen Ereignissen berichten!
Ganz ganz liebe Grüße
Silli mit Luke
Noch einen Zusatz zu meinem letzten Posting, hätte ich doch glatt vergessen :eek: :eek: (schwitz-schwitz):
Mein besonderer Dank gilt natürlich meinem Freund, durch den es erst möglich geworden ist, uns den Wunsch, einen Hund anzuschaffen, endlich erfüllen konnten :o :) :D
Mußte ich einfach noch los werden.
Silli mit LUke
Also Silli, da warst Du schneller als ich, genau das wollte ich auch schreiben
Lieber Frank,
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...es/biggrin.gifZitat:
Zitat von silli
Nur eine Aussage war mir nun ja vie..ie...l zu verallgemeinernd. http://www.rhodesian-ridgeback-forum...ilies/wink.gif
Also Frankhttp://www.rhodesian-ridgeback-forum...ies/tongue.gif , ich als Hundehalterin, die ich dabei schon Haushaltstussi und Vollzeitbeschäftigte war (Hund blieb einzelne Tage in einem Stück bis 7 Stunden allein zu Haus) und jetzt wieder in Teilzeit arbeite (nicht nur wegen des Hundes) durchbreche beim Schuhkauf niemals dieses Prinziphttp://www.rhodesian-ridgeback-forum...milies/eek.gif .Zitat:
Zitat von scharfr
Natürlich kaufe ich nur Schuhe, die in erster Linie Ayla und unseren Gasthunden gefallen! http://www.rhodesian-ridgeback-forum...es/biggrin.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum...es/biggrin.gif
So wünsche ich unseren RR-Freunden eine gute wohlüberlegte Entscheidung,
unsere Hunde und wir waren und sind im ganzen gesehen sehr glücklich, egal welche Widrigkeiten das Leben manchmal so vorsieht.
http://www.arcor.de/palb/alben/09/22...6532613034.jpg
Liebe Grüße Hedi
:) Super ......, hast Du nur Hündinnen ? :D :D :D
endlich kommt hier bischen Humor in die Sache !
Nee, der auf dem Bild ist ein Rüde, der gibt sich mit einem Schuh zufrieden.http://www.rhodesian-ridgeback-forum...es/biggrin.gifZitat:
Zitat von scharfr
Ayla braucht schon für jede Pfote mindestens 1 Paar Schuhe.http://www.rhodesian-ridgeback-forum...ies/tongue.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum...lies/smile.gif
Hallo Hedi,
hast natürlich Recht damit, dass Frank das viiiiiiiieeeeeel zu allgemein sieht! Wieso werden wir Frauen eigentlich immer auf den Schuhkauf reduziert :confused: :rolleyes: :cool:
Mich zieht's in Schuhläden seit wir Hundebesitzer sind, auch nur in die Trekking-Abteilung :D Habe jetzt schon 2 Kleiderschränke :eek: 1 für's Büro inkl. Schuhe und meinen Lieblingskleiderschrank mit Outdoor-Bekleidung und festem Schuhwerk :D
Liebe Grüße
Silli mit Luke
Zitat:
Zitat von aylarho
Der war gut, Hedi :D :D :D
Lach mich hier weg.....
siehste stimmt doch....Hunde sind für viel mehr gut als nur Kreislauf und Frischluft....das kann sich doch wohl keiner auf die Fahnen schreiben.......Frauen umzumodeln :)