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Hallo ihr Lieben,
mein Freund leidet an einer Hundehaarallergie. Jetzt habe ich gehört, dass die Ridgebacks recht gut für Allergiker geeignet sind und keine oder nur schwache Reaktionen hervorrufen. Da ich mir sehr einen Ridgeback wünsche wollten wir mal testen, ob er darauf auch so stark reagiert. Natürlich erst mal beim Züchter bevor wir uns einen eigenen holen.
Hat jemand von euch Erfahrung damit?
Würde mich über Anregungen im Allgemeinen zu diesem Thema sehr freuen.
LG
Morgaine :p
Hallo Morgaine,
als wir uns vor 2001 dazu entschlossen, uns nochmal einen Hund zu uns zu holen und unsere Wahl auf den Rhodesian Ridgeback fiel, suchten wir uns einen Züchter, der in absehbarer Zeit einen Wurf erwartete. Als die Welpen da waren, nahm ich ein paar Haare der Mutter und des von uns ausgewählten Welpen mit zum Allergietest, denn ich bin Heuschnupfler und Hausstauballergiker und wollte kein Risiko eingehen. Denn für mich ist das der Horror, wenn ich - oder ein anderes Familienmitglied - allergisch auf unseren Hund würde und wir sie hergeben müssten. Mein Allergologe erklärte mir damals, das man zwar sehrwohl auf Hunde im allgemeinen reagieren könne, es aber nicht sein muss, dass man auch auf den ausgewählten Hund reagiert. Am besten sind natürlich die Haare des Hundes, der nachher bei einem leben soll, aber die Mutter kann auch schon ein aussagekräftiges Resultat bringen.
Vielleicht sollte dies Dein Freund auch tun, dann könnt Ihr - ziemlich - sicher sein, ob Ihr nun einen Ridgeback haben könnt oder nicht.
Übrigens habe ich mir sagen lassen, dass man auf den Talg der Haut des Hundes oder der Katze reagiert und das würde ja nun heißen, dass der RR mit seinem kurzen Fell nicht geeignet wäre für Allergiker.
Doch seis wie sei, lasst einen aussagekräftigen Test machen - wenn Ihr Euch einen Züchter ausgesucht habt - und dann wisst Ihr Bescheid.
Hoffentlich!
Liebe Grüße
Mädchen02
Hallo,
ich denke, das muss getestet werden. Denn ich habe einen kleinen Rüden nach 4 Wochen
zurückbekommen.
Die neuen Besitzer, die im Übrigen tieftraurig sind, haben bei den Welpenbesuchen nichts gemerkt.
Erst als das RRbabie den ganzen Tag mit dem neuen Herrchen zusammen war, stellte es sich herraus, so schlimm, es schlug auf die Atemwege.
LG
RRSanne
Gerade Hundehaarallergien kann man sehr gut ausleiten.
Bzw. kann man mit der sog. Bioresonanz sogar sehr viele Allergien ausleiten.
Es müssten dann aber die Haare des jeweiligen Hundes sein.
Googel doch mal nach Bioresonanz, gibt mittlerweile recht viele Seiten darüber.
Hallo,
ich wollte nur mal berichten, dass ich eine sehr ausgeprägte Hundehaarallergie habe. Hatte auch erst Bedenken wegen unserer Amira. Wir haben uns teilweise stundenlang bei unserem Züchter aufgehalten. Weder dort noch hier bei uns zu Hause, habe ich Beschwerden. Wir haben Amira seit fast 6 Monaten.
Liebe Grüße
Olivia
Hallo,Zitat:
Zitat von Morgaine21
also meine Mutter hat normal keine Hunde- oder Katzenhaarallergie (nur etwas Heuschnupfen) - wenn sie aber kurzärmelige Oberteile anhat und Samba mal länger durchknuddelt hat sie oft kleine rote juckende Pünktchen von seinem "pieksigen" Fell an den Unterarmen...
Ich würde das jedenfalls seeeehr ausgiebig (wirklich längere Zeit und auch mit ausgiebigem Körperkontakt) testen. Am besten auch im direkten Vergleich zu einer ganz anderen - z.B. langhaarigen - Rasse. Einfach mal einen Tag zum RR-Züchter und einen zum Golden-Retriever-Züchter gehen und kucken was passiert... oder z.B. mal im Tierheim verschieden-haarige Hunde zum Gassigehen abholen.
Grüsse
Nadja & Samba
Hallo Katharina,
Zitat:
Zitat von Morgaine21
... mein Freund leidet an einer Hundehaarallergie. Jetzt habe ich gehört, dass die Ridgebacks recht gut für Allergiker geeignet sind und keine oder nur schwache Reaktionen hervorrufen. ...
Soweit mir bekannt ist, unterscheidet sich eine Hundehaarallergie von einer Katzenhaarallergie dadurch, das sie rassespezifisch auftreten kann. Es kann also jemand auf einen Pudel allergisch reagieren, ohne im gleichen Moment auch eine Allergie auf einen RR zu besitzen.
Allerdings ist jeder Allergiker von Grund auf gefährdeter, weitere Allergien zu entwickeln und zwar besonders gegen ähnliche Stoffe, mit denen er ständig in Kontakt kommt.
Fällt der Blut- oder Hauttest auf RR-Haare am Anfang auch negativ aus, so ist dies keine Gewähr, dass sich noch eine Allergie entwickelt. Boxer, Pudel, Dackel und Schnauzer führen bisher die Allergiehitliste an. Dies hat aber mehr damit zu tun, das es sich um auch in der Vergangenheit sehr häufige Rassen handelt und von daher einfach mehr Fälle registriert sind.
Die wichtigsten Allergene vom Hund sind übrigens in den Hautschuppen enthalten, die z.B. im Speichel und an Haaren haften. Gerade kurzhaarige Hunderassen bilden oft mehr Hautschuppen als langhaarige Hunde. Zudem fliegen die kurzen Haare noch mehr in der Luft herum und bleiben an Kleidung und Textilien in der Wohnung stärker haften. Von daher kann ich mir kaum vorstellen, dass der RR für Allergiker gut geeignet ist.
Ich würde Euch folgenden Test vorschlagen. Setzt Euch mit RR-Besitzern in Verbindung, bringt eine Decke mit und bürstet den Hund auf dieser Decke, möglichst während seines Fellwechsels, so dass viele Haare an der Decke haften bleiben. Nehmt die Decke mit nach Haus. Dein Freund sollte möglichst viel Kontakt zu dieser präparierten Decke haben. Am besten nehmt sie mit ins Bett.http://www.rhodesian-ridgeback-forum...ies/tongue.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum...ilies/wink.gif Nach spätestens 6 Monaten (Haare während dieser Zeit immer mal wieder erneuern) wisst Ihr dann, ob eine Allergie auftritt oder nicht.
Liebe Grüße Hedi mit Ayla
Sorry ;) :D , sollte natürlich heißen:
Fällt der Blut- oder Hauttest auf RR-Haare am Anfang auch negativ aus, so ist dies keine Gewähr, dass sich nicht doch noch eine Allergie entwickelt.