
Zitat von
Christian M
Stimmt: "Unternehmerrisiko"...nur dass hier natürlich niemand akzeptieren würde, wenn sich ein Züchter als Unternehmer sieht...igitt!
Was ich an der ganze Diskussion als unfair empfinde, ist wie nicht-Züchter hier meinen nach Gutsherrenart entscheiden zu müssen, was "Hobby-Kosten" (die darf der Züchter aus Idealismus natürlich nicht einrechnen) und was wirklich direkte Kosten durch die Zucht sind.
Es gibt eigentlich nur zwei Perspektiven die aus meiner Sicht gradlinig sind: entweder das Ganze ist durch Liebhaberei, Idealismus und Hobby geprägt und der Wert eines Hundes ist idell (so wie der eines Gemäldes) und die Entscheidung, wieviel jemand bereit ist dafür auszugeben ist eine rein individuelle. Dann kann man sich die ganze bescheuerte Diskussion sparen.
Zweite Variante: Man betrachtet das ganze wirklich betriebswirtschaftlich und rechnet dann auch alle Kosten und die Arbeitszeit mit ein. Auf der Basis ist die Zucht mit Sicherheit ein Verlustgeschäft...diese Rechnung ist sehr einfach zu führen.
Wenn ich meine persönliche Motivaton nicht aus Variante 1 ziehen würde, hätte ich schon lange aufgehört...sein Geld kann man sehr viel leichter verdienen.
Gruß, Christian
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