hallo zusammen!

seit ich hier aktiv bin, habe ich nach und nach kapiert, dass meine unbändige pauschalwut auf hundevermehrer oft in die falsche richtung gegangen ist (wen's interessiert: einfach nach "sunny" oder "fusshupe" suchen ;) ).

bin leider erst heute auf diesen thread gestossen und die geschilderten umstände drehen mir den magen um. und die wut beginnt wieder zu brodeln. aus verschiedenen gründen: erstens scheint es hier in deutschland fast unmöglich zu sein, ein tier so nachdrücklich aus der hölle zu befreien, dass der verursacher der qual einfach keinen bock mehr auf den stress hat. und zweitens gibt es hier noch einen thread über einen ridgeback in zwingerhaltung. die gleiche argumentation hat auch dort stattgefunden: zunächst grenzenloses entsetzen, erkenntnis, dass mit rechtlichen mitteln nicht viel zu machen ist und letzten endes anfeindung derjenigen, die immerhin auf den mißstand hingewiesen haben (aber nichts sinnvolles tun konnten) und derer, die auch unkonventionelle methoden anwenden würden (bei der bild-lesenden nation zieht eben medienfähigkeit vor gesetz).

ich habs schonmal in einem anderen thread geschrieben: ich bin für die gründung einer partei "pro tier" - damit ein tier rechtlich nicht mehr als sache eingestuft wird, die erforderlichen haltungsbedingungen präziser formuliert und verstösse dagegen drastischer bestraft werden können.

ich persönlich halte es mit dem alten heuss: wirklich ein armseliges wort, das wort "tierschutz"!