Das alte Thema der Bewegung zu anfang

hallöchen zusammen...ich hab da mal ne frage...
und zwar folgender sachverhalt....am 11.juli kommt unser kleiner mit 9 wochen zu uns:D
nun wollen wir ihm natürlich mehr bieten als das ständige raustragen zum lösen.in einem anderem thread wurde die schöne faustformel pro monat 5 min.also wären es was zwischen 10 und 15 min. wie sieht das denn aus wenn wir mit ihm zum feld gehn aber ne decke samt schleppleine mitnehmen.also das er die möglichkeit hat mal mehr als einem artgenossen begegnet aber nach 10 min. auch eine ruhepause eingelegt werden kann?! das gleiche...bei uns in der nähe ist eine schöne hundewiese....könnte man es da genauso handhaben oder sind das dann zuviele eindrücke auf einmal??

kann mir denn keiner bei der frage helfen??

Hallo!
Also wäre es mein kleiner Welpe würde ich ihn noch nicht mit in die große weite Welt nehmen. Es reicht Deinem kleinen Hund sicherlich zunächst mal Euren Garten kennenzulernen und vielleicht nehmt Ihr dann ja bald an der ersten Welpenstunde in einer Hundeschule teil. Was ja für die weitere Sozialisierung und das "Verstehenlernen" anderer Hunde wichtig ist

Die Hundewiese und andere größere Unternehmungen liegen ja immer noch vor Euch, aber bitte gebe Deinem Hund die Zeit, die er braucht, um sicher in der Welt zu werden, und schenke ihm genug Ruhe und Geduld sich geborgen in seinem neuen zu Hause bei seinen neuen Menschen zu fühlen. Dann kannst Du ihn in immer kleineren Schritten seine Umwelt erforschen lassen.

Dabei wünsche ich Dir bzw. Euch ganz viel Spaß!!!

Ich muss Petra recht geben: überfordere Deinen Kleinen nicht.

Natürlich ist es besser, wenn Du Deinem Hund Ruhepausen ermöglichst, als wenn Du ihn gleich auf große Spaziergänge mitnimmst.
Aber ein Welpe von neun Wochen braucht noch kein großes Unterhaltungsprogramm. Fressen, Schlafen, Spielen (auch gerne mit Euch ;) ), dann wieder Fressen, Schlafen, Spielen und dazwischen natürlich immer schön draußen lösen.

Große Hundewiesen würde ich auch erstmal meiden, viel besser sind kontrollierte Einzelbegegnungen, die den Kleinen nicht überfordern und bei denen man das Spiel unter Kontrolle halten kann.
Nicht jeder ausgewachsene Hund geht so mit Welpen um, wie es sein sollte. Manche mobben die Kleinen, manche sind viel zu grob und rauh. Ein Welpe sollte nicht "platt gewalzt" werden von den großen. da sind ja auch enorme Gewichtsunterschiede zu berücksichtigen.

Daher würde ich Dir wie Petra auch empfehlen, eine Welpengruppe aufzusuchen, wo der Kleine sich mit Gleichaltrigen sozialisieren kann.
Ansonsten, wie gesagt, finde ich anfänglich viele Einzelbegegnungen besser, als direkt eine ganze Wiese voller Hunde :) .

Viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied wünscht Sonja mit July

Hallo! Bitte in dem Alter noch keine großen Unternehmungen. Der Kleine muß sich zuerst an seine neue Umgebung und Familie gewöhnen. Ich kann Euch verstehen, dass Ihr dem Welpen viel von der Welt zeigen möchtet, aber das hat Zeit. Geht alles ganz langsam an. In dem jungen Alter wird er sowieso noch viel Zeit verschlafen, die er zum ausruhen, wachsen und verarbeiten der vielen neuen Umwelteindrücke braucht. Ab der 12. Woche kann ich den Besuch einer guten Welpenspielgruppe empfehlen. Die Treffen sind meistens ein mal in der Woche und bieten dem Welpen die Möglichkeit in organisierter Umgebung Kontakt zu anderen Hunden zu halten und die "Hundesprache" nicht zu verlernen. Das ist gerade dann wichtig, wenn die Spaziergänge eben noch nicht so umfangreich sein dürfen und Ihr vielleicht deshalb auch nicht so häufig auf andere spielwillige Vierbeiner trefft. Die Spielgruppe hat wirklich viele Vorteile und macht Spaß :D.

Wir wünschen Euch mit der kleinen Fellnase ganz viel Freude.

Sonja & Sira

Mit 9 Wochen haben wir mit der Hundeschule begonnen. Wir waren mit anderen inetwa gleichaltrigen Hunden getrennt von den "Grossen". Bei der Spielstunde waren auch die Grossen dabei. Grossen = ca. 1 Jahr und älter. Die Hunde waren gemischte Rassen. Das hat gut funktioniert. Es wurde niemand gemobt noch waren sie zu rüde. Wobei die "Kleinen" auch mehr unter sich blieben. Wir hatten das Problem das er recht früh zu uns kam und wir uns sehr bemühten ihn mit anderen Hunden zusammenzubringen.

Heute mit 7,5 Monaten haben wir einen superlieben verträglichen Hund.

Wir haben ihn überall mitgenommen wo er mitdurfte. Grosse Spaziergänge haben wir in diesem Alter unterlassen. Und wenn, dann hatten wir einen Korb dabei wo das Hundekind dann friedlich schlummerte.

Lieber Hanno,

wie so oft gibt es verschiedene Meinungen.....

Ihr lasst ja den Zwerg nicht ohne eure Aufsicht mit den anderen spielen und werdet sicher mitbekommen, wenn ihm was zuviel wird. Er ist auch durchaus in der Lage das zu signalisieren und sich zurückzuziehen. Alles, was in den ersten 3 Wochen ( bis zur 12. Woche) lernen kann, was den Kontakt mit anderen angeht, ist wertvoll und wichtig für ihn.
Gegen Reizüberflutung haben gesunde Welpen ein prima Rezept: sie pennen ein und wenns im dicksten Trubel ist.
Ich denke er wird viel Nutzen davon haben, wenn ihr ihn nicht in Watte packt, Hund sein lasst und einfach darauf achtet, dass er nicht von fehlgeleiteten Hunden (ja die gibt es auch) ernsthaft gebissen wird. Er soll ja nicht gleich mit 20 Riesenhunden klarkommen, aber die HUndewiese ist schon eine gute Sache.

Meine Chaggi (heute 17 1/2 Monate) ist eine sehr gelassene Hündin, der eigentlich nix fremd ist und die jedem anderen Hund und HÜndchen freundlich begegnet und jeden Mobber irgendwann doch noch ins wilde Spiel integriert, knurrende Hunde einfach ignoriert und Abstand hält und im Zweifelsfall zu mir kommt und sich ablegt und beobachtet.

Auch unsere Welpen haben früh Kontakt zu HUnden, mit denen sie NICHT verwandt sind und bisher werden alle für ihr Sozialverhalten gelobt.

lieben Gruß Feli

@ja, Feli das ist auch meine Meinung!

@mein Ricky ist auch dirket mit an den Rhein, (unsere Hundewiese) und es war kein Problem, mit oder ohne Leine.

Um so frührer der Welpe auf alles geprägt wird, um so leichter ist es im Alter, da er sich daran erinnert.

Ich hab die Ausflüge zum prägen mit unsere Umwelt einmal die Woche geplant, ein Ausflug in den Zoo oder eine kurze Busfahrt in die Stadt! (Je nach Themeratur früh morgens!)

Heute seh ich an meinem Hund, dass dies ihn für sein ganzes Leben geprägt hat, denn er hatte noch nie Angst vor Bussen, anderen Tieren oder überfüllten Menschenplätzen.

Er ist ruhig und sozialisiert und das ist genau das, was Heute von einem gut sozialisierten Begleithund erwartet wir.

Daher zeig im Dein Leben und Deine Umwelt, Kindergarten- Spielplätze- Stadtleben- Hundeplatz. Du führst den kleinen Hund sicher in jede Situation und lobe ihn unmittelbar dafür, das ist das wichtigste an der Erziehung.
Leckerchen, für jede erdenkliche Konfrontation dabei haben und geben, so bindest Du den kleinen am sichersten an Dich!

LG von Tina aus Neuss

Auch auf die Gefahr hin, jetzt total ausgelacht zu werden...
Wir hatten damals für den Hund extra beide 3 Wochen Urlaub genommen und wollten natürlich ein bisschen was unternehmen.

Überall durfte sie erst natürlich laufen und schnuppern. Wurden es ihr der Menschen und Hektik zu viel, hat man es gleich gemerkt...und dann kam der Rucksack zum Einsatz.

Unten ein Handtuch rein, oben guckte der Hund raus. Schnur etwas angezogen, Deckel nach hinten geklappt. Ob man den Rucksack auf dem Bauch oder Rücken getragen hat, war ihr egal und wurde entsprechend abgewechselt.
Der Hund hat es geliebt.

VG
Elke

P.S. Den Rucksack habe ich noch. Allerdings würd heute nicht mal mehr ein Schenkel reinpassen :D

Hallo zusammen,

wir haben unseren Welpen mit 7 Wochen bekommen. Haben uns auch erstmal zwei Wochen Urlaub genommen und haben "Minispaziergänge" unternommen. Wir wohnen gleich im grünen und dort gibt es einen super kiesweg zwischen Waldrand und Wiese. Die Spaziergänge hat sie geliebt, ist immer hinter unseren Beinen hergetrottet und hat geschnüffelt. Diese Gänge haben allerdings nie sehr lange gedauert. Auch haben wir sie überall mit hingenommen, sie war total brav und jetzt mit 13 Monaten ist sie ein super Hund, hat keinerlei Angst ist zu jedem Hund lieb und möchte mit allen spielen. Die Hundeschule haben wir mit 12 Wochen angefangen und da wurde sie ebenfalls super aufgenommen, hat mit allen gespielt. Das erste Mal war sie sehr zurückhaltend und hat sich alles nur von der Weite angeschaut und von mal zu mal wurde sie "frecher" und hat sich mehr getraut. Wir haben natürlich auch den Vorteil eines Gartens den sie ebenfalls ausgiebigst erkundet hat.

Viel Spass wünsche ich Euch. Wir hatten übrigens ein Körbchen in das sie ging, wenn es ihr zuviel wurde, ausstaffiert mit einer Jacke von uns, da hat sie sich dann reingerollt und geschlafen, sie würde ebenfalls nicht mal mehr im Ansatz reinpassen.

Grüße Beate mit Kalimera

hallöchen zusammen,
erstmal vielen dank für die vielen antworten.der kleine ist mitlerweile ne gute woche hier.und gleich mal was ganz anderes...den kampf ob bett oder nicht haben wir direkt verloren *g* :D
wir waren auch der meinung das er von anfag an viel mitbekommen soll...daher haben wir nach 2-3 tagen mal nen kleinen ausflug nach deichmann gemacht....man war das toll....is nur die frage was toller war...die ganzen schuhe oder die vielen menschen die streicheln wollten.
genauso war der große parkplatz höchst interessant aber keineswegs angsteinflößend.neulich beim "spaziergang" aufm feld war nen großer mähdrescher der auf unszukam und di scheren hochnahm und nen höllischen lärm veranstaltete...aber wen interessiert?akanni schonmal nicht:cool:
gestern war er kurz auf der hundewiese in witten mit unserem nachbars hund(ben)...da konnte er sich noch net entscheiden ob wasser toll ist oder nicht...aber ich glaub wenn er noch ein paar mal von ben begleitet wird dann ist auch wasser toll:angel:
tja...und wehe da kommt nen doofer labrador mit ner nackenbürste und knurren auf ihn zu...da kommt der ben ganz schnell ausm wasser,vergisst wie lieb er seinen ball hat und stellt sich dazwischn...frei nach dem motto...erst an mir vorbei "kleiner"*g* jaja,so ein adoptivbruder is schon was tolles*g* aber ansonsten ist alles toll verlaufen,er lag im schatten,konnte sich alle hunde angucken,mit dem kleinen jack russel welpen hat er prima gespielt und auch sonst sind alle hund die uns begegnen gaaaanz toll....nur bei den beschlagenen pferden aufm asphalt müssen wir noch üben ;)
in der ganzen woche hat er nur einmal nen bissl in die wohnung gepieselt.sonst meldet er sich schon sofort. zu anfang waren wir mit ihm das letzte mal um 24 uhr raus und dann hat er durchgeschlafen bis um halb 7 und gestern war sogar ne spanne von ca. 22:00 bis 7:15
also beklagen können wir uns bei weitem nicht*g* ab nächstem we wollen wir mal ne welpenspielgruppe testen und wenn wir mal wäsche aufhängen müssen oder müll rausbringen merkt er nicht mal das wir net da sind solang er seinen kauknochen hat...lob fürs pieseln will er auch schon garnicht mehr hören...guckt dann nur doof "ich weiss das ich das toll kann" und rennt sofort weiter..
aoweit erstmal der zwischenberict*g* demnächst wird mal nen aufzug in angriff genommen und eine größere brücke aber so wie wir ihn kennengelernt haben wir er das wohl nicht mal registrieren...;)

Klasse :-))

Das hört sich doch gut an. Unser "Knirps" hat einen Heidenrespekt vor Brücken, wenn über uns Züge fahren.

@Elke Antosch, wir haben ihn in einen Stoffbeutel mitgenommen. Loch rein, Hund rein, der Kopf schaute raus und Tasche und Hund in Herrchens Jacke, Reissverschluss zu. Jeder fand das witzig. Es war Januar und kalt. Letztens habe ich den Stoffbeutel wieder in den Händen gehabt. Er hat geschnuppert und war sehr interessiert. Sein erstes Geschirr, als wir ihn abholten, da passt gerde mal so der Vorderlauf noch rein, so ca. bis kurz übers Knie.

@sunkizt

*kicher* so ist das. Da macht man sich nen Kopp, war bei mir nicht anders und Hundi regelt dabei alles schon. Ist doch toll!! Viel Spass in der schönen Welpenzeit.

@mysterie
und wenn Du meinen Mann nach der Rucksack-Zeit fragst, erinnert er sich vor allem daran, von wievielen netten jungen Damen er auf "Seinen" Hund angesprochen wurde :D

LG
Elke