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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Bonos Ridge sieht auch ganz anders aus, aber ich habe davon wirklich (!!!) keine grosse Ahnung. Habe zwar auch für einen korrekten Ridgeback gezahlt, aber laut mehreren Bekannten, die ihn sich angesehen haben, ist er auch korrekt. Also ist der Preis gerechtfertigt. Ich würde wirklich mal einen anderen Züchter aufsuchen oder das Bild mal an den Verband schicken - OHNE die Züchterin zu nennen, denn wir wollen ja niemanden grundlos in Mißkredit bringen. Die können dir sicher weiterhelfen. Ist der Ridge nicht korrekt, kannst du dann wenigstens mit einer qualifizierten Aussage zur Züchterin gehen und über eine Preisminderung sprechen. Wenn man das ganz vernünftig angeht, wird es ja vielleicht sogar ein angenehmes Gespräch bleiben.
Oder du hast das Geld und sparst dir den Ärger - aber dann würdest du hier sicher nicht posten.
Also:
1. Rat von Experten einholen
2. Sich klar darüber werden, was man erreichen will und dann
3. die Züchterin ansprechen
Viel Erfolg
Maraike
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
du solltest auch den Zuchtwart kontaktieren, denn wenn es ein fehlerhafter Ridge ist sollte das auch im Zuchtbuch korrigiert werden.
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
@ zerberus....ich finde auch so manches seltsam: manche Höllenhunde z.B.:devil:
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Hier mal ein kleines Bildlein über korrekte und unkorrekte Ridges zum Verständniss.
Quelle : http://www.cynelevage.com/CLUBS/R/Rh...Ridgeback.html
Ach ja - bevor ich es vergesse - hehe - ich bin seltsam und froh das ich bin wie ich bin :p
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Liebe Nicole
Wenn in deinem Vertrag steht "perfekter Ridge und perfekte Kronen", dann glaube ich das Du bei Deiner Züchterin sicher eine gute Lösung findest. Bei den seriösen Züchtern steht das Geld nicht im Vordergrund und ärgere Dich nicht allzusehr darüber, dass kann doch jedem passieren, meistens sind es zehntel Sekunden in dem man den Hund aussucht.
Bono 2006 (Maraike) und Frau Grosshans haben dir sehr gute Ratschläge gegeben. ;)
Ich wünsche Dir viel Erfolg und ich hoffe dass Ihr eine gute Lösung findet.
Wir haben einen guten Kontakt zu unserer Züchterin und wir möchten diesen nicht mehr missen.
Viele Grüsse von mir und Asim
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Zitat:
Zitat von NicoleUl
Hallo,
wird haben uns unsere Hündin vorher schon genau angeschaut, wie gesagt ist es mir erst gestern aufgefallen das sich über dem linken Crown noch ein weiterer (kleinerer) befindet. Man sieht den "Wirbel" wenn man das Fell etwas bei Seite schiebt! Oder ist das normal?? Bin kein Experte, lasse mich gerne eines besseren belehren!
Das die Züchterin freiwillig den Preis nachlässt ( wenn dies der Fall ist) kann ich mir nicht Vorstellen, wie sich im Nachhinein leider rausstellte ging es Ihr dann doch mehr um das Geld!!
Nachdem wir unsere kleine bei uns hatten zeigte sie keinerlei Interesse mehr! Von ihrer Seite kein Anruf, e-mail oder sowas!
Hatte Ihr Fotos gesendet - Null Reaktion!
Damit hatten wir vorher nie gerechnet!
Wie schon gesagt, für uns ist unsere Süße ein Familienhund! Aber für einen anderen hätte sich dann das Thema Zucht oder Austellung wahrscheinlich erledigt!
Und das finde ich halt dann nicht in Ordnung!
Ich würde gern wissen, welche "Züchterin" das ist. Eine Züchterin, welche kein Interesse mehr an ihren Würfen hat, ist für mich indiskutabel. Sie hat kein Recht sich "Züchterin" zu nennen.
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Zitat:
Zitat von Webmaster
a) streitet sich hier (ausnahmsweise mal) keiner und
b) wurde eine frage gestellt, die freundlicher weise zu beantworten versucht wird.
wo ist dein konstruktiver beitrag zum thema?
bedauerlich, dass sich die webmasterei den luxus des "ignore-button" nicht leisten kann :rolleyes:
tja, wie sagen die reiter so schön.... ein gutes pferd hat keine farbe. wenn die prioritäten noch dort liegen würden wo sie eigentlich hingehören (nämlich bei der jagd) dann wäre diese diskussion unnötig.
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
@Zerberus
ich glaube, dass in diesem Thread nur Deine Prioritäten die Jagd ganz oben ansiedeln. Ich wünsche mir von Dir soviel Toleranz, anderen zuzugestehen, dass sie andere Prioritäten haben.
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Zitat:
Zitat von zerberus
tja, wie sagen die reiter so schön.... ein gutes pferd hat keine farbe. wenn die prioritäten noch dort liegen würden wo sie eigentlich hingehören (nämlich bei der jagd) dann wäre diese diskussion unnötig.
Ja und wenn der Hund kein Häufchen gemacht hätte, dann hätte er einen Hasen gefangen.
Nu gehts´in diesem Thread um die Beantwortung einer Frage den Ridge betreffend und um nichts anderes. Wenn Du gerne wieder über die Ursprünglichkeit des Ridgebacks diskuttieren magst - bitte tue Dir keinen Zwang an - nur dann bitte im dazugehörigen Thread. War glaube ich der http://www.rhodesian-ridgeback-forum...ad.php?t=20444 und ansonsten einfach mal die Bälle flach halten oder eben sachlich und konstruktiv dem Fragestellenden behilflich sein. Ignoranz und Intoleranz helfen hier nicht :)
Gruß Fran
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Hallo Nicole,
die Box wäre mir auch etwas zu lang. Ob es nun wirklich 1/3 der Gesamtlänge ist, lässt sich auf dem Bild schlecht erkennen. Denke auch mit der 3. Krone richtig zu sehen. Der Kaufpreis wäre dann wirklich zu hoch. Am besten mit dem zuständigen Zuchtwart in Verbindung setzen oder die Kleine auf einer Ausstellung zeigen. Der Richter wird den Ridge genau begutachten und beurteilen.
Liebe Grüße
mahsati
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Hallo
Also ich dneke wenn eine Wurfabnahme gemacht wurde und ein ausgebildeter Zuchtwart vor Ort war, war der Hund bei der Abnahme auch OK.
Es gibt sehr wohl Ridges wo im Nachhinein noch eine dritte Krone dazu kommt.
Auf dem Foto sieht es so aus als würde sich eine dritte Krone bilden, so das ich denke wenn man die Züchter darauf anspricht, es da auch eine Lösung gibt, da ja sichtbar ist, das der Hund nun nicht mehr korrekt ist.
Vielleicht ist der Züchter ja im Urlaub .
Auf dem Wurfabnahmeprotokoll steht ja auch der Verein oben drauf, man könnte z.B. beim Zuchtbuchamt fragen wer den Wurf abgenommen hat, um vielleicht mit dem Zuchtwart zu sprechen.
Vielleicht wohnt ja auch ein anderer Züchter in Deiner Nähe der da mal drauf sehen kann wie die evt dritte Krone in Natura aussieht.
L G Christine
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Zitat:
Zitat von NicoleUl
Hallo zusammen!
Wir haben jetzt seid ca. 3 Wochen eine RR Hündin, Sie ist jetzt 13 Wochen alt. Es klappt soweit alles recht gut mit Ihr. Es ist eine ganz ganz liebe!
Als ich gestern ihren Ridge nochmals genauer unter die Lupe genommen habe, ist mir aufgefallen das sie noch doch einen dritten Crown hat.
Ich muß sagen das dies für uns nichts schlimmes ist, da ich dann doch Charakter und das Wesen des Hundes viel wichtiger finde, aber ich fühle mich von unserer Züchterin nun doch etwas übers Ohr gehauen. Zumal immer gesagt worden ist sie ist "Korrekt" (steht auch im Vertrag, perfekter Ridge und Perfekte Kronen) und wir den vollen Kaufpreis von 1600 Euro bezahlt haben!
Das ist doch nicht in Ordnung, Oder??
Meine Frage: Was soll oder kann ich jetzt tun bzw. kann man da überhaupt was machen?
Vielen Dank im Vorraus!
LG Nicole
Hallo Nicole,
mach Nägel mit Köpfen.
Und geh zum Schmied, nicht zum Schmiedel. :D
Fahr mit der Kleinen zum Zuchtwart deines Clubs und lass sie darauf Begutachten, ob sie korrekt gezeichnet ist oder nicht.
Wenn sie nicht zuchttauglich ist, lass das chriftlich festhalten.
Da kannst du auch gleich besprechen, wieviel Prozent Preisnachlass angemessen ist.
Wenn dein Zuchtwart auf Draht ist, wird er dir hier freundlich helfen.
Dann eingeschriebener Brief an die Züchterin, dass du aufgrund der Zuchtuntauglichkeit und der von der Züchterin gemachten falschen Angaben eine Wertminderung von € XXX annimmst und um Rückzahlung innerhalb einer Frist von 14 Tagen ersuchst.
Erfolgt keine Reaktion >>> Rechtsanwalt.
Soweit der sinnvollste Weg, um die Sache rechtlich und finanziell zu regeln.
Die andere Sache ist, ob du mit dir selbst soweit im Reinen bist, dass du eine eventuelle Zuchtuntauglichkeit und die Nichtteilnahme an Ausstellungen (mit unkorrekter Zeichnung wird sie ständig schlecht bewertet) auf Dauer akzeptieren willst.
Solange die Hündin noch so klein ist, wäre es leichter möglich, jemand zu finden, der sie auch ohne Zuchttauglichkeit und ohne Ausstellungsmöglichkiet vorbehaltslos lieb hat.
Das musst du jetzt entscheiden und sei dir (auch wenn man mich nun herzlos nennt) darüber klar, dass es bei der Zucht um nicht unbeträchtliche Summen geht, die bei dir einer Nichtzulassung in Zukunft entgehen.
Ich kenne genug RR-Besitzer, die nie züchten wollten und nach 2 oder 3 Jahren tieftraurig erkennen, dass ihr Hund nicht dazu zugelassen wird.
Wie auch immer - das musst du mit deinem Gewissen abmachen - hier kann dir niemand helfen.
Beste Grüsse
rakor_ralph
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Hallo zusammen,
ich würde auch sagen, die Box ist zu lang. Wenn man spontan auf den Ridge schaut, ist da schon eine dritte Crown zu sehen- finde ich.
Den Stress, den Hund bei einer Ausstellung zu zeigen, würde ich mir und dem Tier nicht antun. Zumal das ja auch wieder Geld und Zeit kostet.
Den abnehmenden Zuchtwart (oder besser noch einen anderen) zu kontaktieren ist m.E. nach die beste Idee, bevor mit wehenden Fahnen in den Kampf um den Preis gezogen wird.
Dennoch viel Spaß mit dem "Wirbel"- Wind;)
Gruß, Sandra
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Zitat:
Zitat von rakor_ralph
Dann eingeschriebener Brief an die Züchterin, dass du aufgrund der Zuchtuntauglichkeit und der von der Züchterin gemachten falschen Angaben eine Wertminderung von € XXX annimmst und um Rückzahlung innerhalb einer Frist von 14 Tagen ersuchst.
..... zuerst ein kleiner Anruf beim Züchter oder wenn es in der Nähe liegt ein freundliches persönliches Gespräch führen ..... wenn das nicht hilft dann erst der Brief und alles weitere.
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Zitat:
Zitat von Bohne
..... zuerst ein kleiner Anruf beim Züchter oder wenn es in der Nähe liegt ein freundliches persönliches Gespräch führen ..... wenn das nicht hilft dann erst der Brief und alles weitere.
Madam, :)
bitte von Anfang an lesen. :cool:
Die Welpenbesitzerin hat in ihrem 2. Posting erklärt, die Züchterin hat in keiner Form auf ihre Kontaktaufnahme reagiert.
Damit hätte sie nicht gerechnet.
Nachdem der Welpe aber rasant älter wird, ist in so einem Fall sofort die Lage zu klären.
Stufe 1: Kontaktaufnahme mit Züchterin war nutzlos.
Stufe 2: Zuchtwart zur Abklärung
Stufe 3. Einschreibebrief
Stufe 4. Anwalt
Alles klar? :rolleyes:
Das man zuerst versucht, die Angelegenheit freundlich zu erledigen, ist wohl grundsätzlich anzunehmen.
Wenn sich jedoch ein Zücher totstellt, wenn seine Welpen nicht korrekt sind, dann ist das ein starkes Stück... :mad:
Beste Grüsse :)
ralph_rakor
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Zitat:
Zitat von rakor_ralph
Solange die Hündin noch so klein ist, wäre es leichter möglich, jemand zu finden, der sie auch ohne Zuchttauglichkeit und ohne Ausstellungsmöglichkiet vorbehaltslos lieb hat.
Das musst du jetzt entscheiden und sei dir (auch wenn man mich nun herzlos nennt) darüber klar, dass es bei der Zucht um nicht unbeträchtliche Summen geht, die bei dir einer Nichtzulassung in Zukunft entgehen.
rakor_ralph
Ich bin entsetzt! Ein kleiner Hund ist in der Familie und wird geliebt PUNKT.
Eine sich später herausstellende Zuchtuntauglichkeit sollte NIEMALS ein Grund sein, den Hund wieder abzuschieben. Der ist doch längst ein Familienmitglied. Wenn denn später unbedingt gezüchtet werden soll, schaut man sich eben nach einem potentiell(!) zuchtatauglicheren Hund um, wobei es NIE eine Garantie geben kann, dass Hundi im Standard bleibt oder nicht doch noch Zahnfehler entwickelt.
Und auf die nicht unerheblichen Summen kannste aber warten......Nicht immer Einnahmen bei der Welpenabgabe mit Gewinn verwechseln!
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Zitat:
Zitat von rakor_ralph
Die andere Sache ist, ob du mit dir selbst soweit im Reinen bist, dass du eine eventuelle Zuchtuntauglichkeit und die Nichtteilnahme an Ausstellungen (mit unkorrekter Zeichnung wird sie ständig schlecht bewertet) auf Dauer akzeptieren willst.
Solange die Hündin noch so klein ist, wäre es leichter möglich, jemand zu finden, der sie auch ohne Zuchttauglichkeit und ohne Ausstellungsmöglichkiet vorbehaltslos lieb hat.
Das musst du jetzt entscheiden
rakor_ralph
Also das ist ja wohl das LETZTE!!!!!!
Wer seinen Hund abgibt, weil dieser nun aufeinmal doch nicht korrekt ist, korrekt hin oder her, deshalb hat man seinen Hund nicht weniger lieb!!!!
Ich denke nicht, dass es nicole darum geht, den Welpen wieder abzugeben, es ist halt eine berechtigte Frage, ob man im Nachhinein noch die Möglichkeit hat, den Preis zu mindern, wenn sich herausstellt, dass der Hund doch nicht korrekt ist, was meiner Meinung NICHTS mit weniger lieb haben zu tun hat! :wallbash:
Entsetzte Grüße
Sandra und die Faya, die vorbehaltlos geliebt wird!!!! So wie hier denke ich jeder seine Mausis vorbehaltlos liebt!!!!
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Hallo,
also ich finde es auch ein Unding, den Welpen, der gerade bei einem eingezogen ist, dann aufgrund eines zuchtausschließenden Fehlers wieder abzugeben:mad:
Mein Gott, es geht hier um ein Lebewesen, und nicht um eine Sache, die man mal eben so mir-nix-dir-nix wieder umtauscht!
Bomani hat auch nach dem Zahnwechsel einen Vorbiss??? (Zähne im Unterkiefer stehen jedenfalls ein paar mm vor den oberen) entwickelt, an dem wir nix mehr machen konnten. Wir haben unseren Züchter angerufen und er hat uns gebeten bei ihm vorbeizuschauen, damit er sich diesen Fehler anschauen kann. Gesagt, getan...wir sind also mit Bomani zu seinem/unserem Züchter gefahren und haben uns bei einem netten Gespräch und einer Tasse Kaffee darauf geeinigt, 1/4 des Kaufpreises als "Entschädigung" zu erhalten! Finde ich nicht mehr als fair von ihm. Er hat uns allerdings auch direkt gesagt, dass er uns sagen muss, dass Bomani niemals mit diesem Fehlbiss zuchttauglich geschrieben wird. Klar, hatten wir uns einen korrekten Welpen ausgesucht, um evtl. diesen Weg einmal einschlagen zu können....Na und ... geht deswegen die Welt unter oder haben wir ihn deshalb nicht genauso lieb?! Ist er deshalb ein schlechterer Hund? Hat sich sein Charakter deshalb verändert? Bestimmt nicht!!!!!Nicht eine Sekunde haben wir einen Gedanken daran verschwendet, Bomani wieder zurückzugeben...obwohl der Züchter uns während des Gesprächs dieses Angebot gemacht hat.
Lieben Gruß
Silli mit Luke & Bomani
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Hallöchen
Lest doch nochmal den ersten Tread genau durch, und malt nicht gleich das schlimmste aus,
NicoleUl schreibt darin:Das ist für uns nicht schlimmes... und da steht nicht drin, dass sie sie "umtauschen wollen oder sonstiges
Ihr geht es doch (glaub ich , so hab ich es verstanden) darum, dass sie sich von der Züchterin betrogen fühlt, weil diese ihr einen korrekten Ridgeback berechnet hat.
Grüßchen Angelika
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Hallo liebe Angelika,
ich glaube, die empörten Posts (zumindest das meinige) galten nicht dem 1. Post von NicoleUl, sondern dem von Rakor_ralph, in dem es darum ging, den Welpen wegen eines Fehlers evtl. wieder abzugeben....
Nichts für ungut;) :D
Lieben Gruß
Silli mit Luke & Bomani
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Zitat:
Zitat von Feli Grosshans
Ich bin entsetzt! Ein kleiner Hund ist in der Familie und wird geliebt PUNKT.
Eine sich später herausstellende Zuchtuntauglichkeit sollte NIEMALS ein Grund sein, den Hund wieder abzuschieben. Der ist doch längst ein Familienmitglied. Wenn denn später unbedingt gezüchtet werden soll, schaut man sich eben nach einem potentiell(!) zuchtatauglicheren Hund um, wobei es NIE eine Garantie geben kann, dass Hundi im Standard bleibt oder nicht doch noch Zahnfehler entwickelt.
Und auf die nicht unerheblichen Summen kannste aber warten......Nicht immer Einnahmen bei der Welpenabgabe mit Gewinn verwechseln!
Liebe Feli,
mit Verlaub, deine Lesefähigkeit hat wohl etwas gelitten??? :cool:
WO habe ich gefordert, den Welpen zurückzugeben???
Ich habe der Besitzerin die mögliche, logische und juristisch korrekte Vorgangsweise detailiert erklärt.
Auch die möglichen Nachteile, die sie hat, wenn sie mit ihrem Welpen:
a) nie erfolgreich zu einer Ausstellung gehen
b) nie züchten kann, bzw. legal darf.
Das sie da auch einen nicht unbeträchtlichen finanziellen Nachteil hat, darf wohl erwähnt werden.
Du musst mir übrigens nicht erklären, dass die Einnahmen bei Welpenverkäufen mit Reingewinn nichts zu tun haben. Diesem Irrglauben habe ich vor Jahren bereits abgeschworen. :D
Ein einziger Wurf mit 6 Welpen a € 1.600,-- bringt allerdings € 9.600,--
Sogar wenn du, milde gesagt, die Hälfte für Fütterung, Tierarzt, etc. abziehst, bleiben noch € 5.000,--.
Diese haben oder nicht haben ist eine Gretchenfrage.
Du siehst ja, die Sache beginnt schon damit, dass die Besitzerin wegen der Zuchtuntauglich Wertminderung annimmt, was ja auch stimmt.
Wenn sie nur im geringsten im Zweifel ist, ob sie den Welpen, so wie er ist, vorbehaltslos liebt und akzeptiert, dann sollte sie jetzt darüber nachdenken und nicht, wenn der Welpe zum Junghund/adulten Hund wird.
Ich bekomme mehr als genug davon mit, wie oft sich die Einstellung der Besitzer zu dem "Liebling" ändert, wenn dieser den Erwartungen nicht genügt.
Dann werden diese Hunde oft sehr lieblos behandelt und abgeschoben.
Also wäre es sogar im Interesse des Hundes, wenn er gleich zu jemand kommt, der weder züchten noch den Ausstellungszirkus mitmachen möchte.
Da musst du nicht entsetzt sein - es kann viel mehr zum Wohle des Hundes sein.
Einer unseren besten Jagd-Ridgies in der Steiermark ist auch nicht zuchttauglich.
Trotzdem wird er geliebt und arbeitet hervorragend.
Beste Grüsse
rakor_ralph
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
So gemein sich das von Rakor auch anhört, wenn nicole nicht geschrieben hätte, dass es ihr egal ist, ob korrekt oder nicht, dann könnte man davon ausgehen, dass sie eventuell mal züchten möchte - kann ja sein. Für einen solchen Fall wäre der Hund nicht geeignet (auch PUNKT !). Einen zweiten, geeigneten Hund kann man sich vielleicht nicht erlauben oder man möchte einfach keinen unkorrekten haben. Nicole ist hier nicht angesprochen - aber solche Leute gibt es nun mal und auch diese Einstellung muss man akzeptieren, wenn auch nicht gutheißen.
Ich kenn in der Pferdeszene auch genügend Leute, die ein Tier kaufen um damit zu züchten - stellt es sich heraus, dass es nicht zuchttauglich ist, wird es verkauft und ein anderes wird gekauft. Das wäre für mich nicht in Ordnung, aber viele machen das und weil ich auf einem gestüt gelernt habe, habe ich das Elend tagein tagaus gesehen. Die haben ihr Pferd sozusagen in Zahlung für ein besseres gegeben. Und jetzt kommt mir bitte keiner mit "ein Pferd hat nicht so eine Bindung zu einem Menschen wie ein Hund" - wer das meint, kennt meine beiden Pferde nicht, die sehr fremdeln bei anderen oder auch schon mal jemand Fremdes vom Paddock jagen.
Was ich damit sagen möchte: Unserer Ansicht nach ist es herzlos, aber nicht alle wollen ein Tier nur zum Knuddeln und Liebhaben und Spass haben, manche sehen durchaus eher die Investition Hund als den Partner Hund - und diese Leute haben das Recht auf Wandlung bei Nichterfüllung der zugesagten Eigenschaften und sollten dies auch geltend machen, damit der Hund ein gutes neues Herrchen findet und der Mensch seinen korrekten RR, den er dann entsprechend behandelt.
LG Maraike
PS: Nein, ich bin nicht herzlos - sondern einfach Realist.
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Hallo,
einer unserer Nachbarn hat seinen Boxer Welpen nach 5 Wochen gegen einen anderen Rüden aus dem Wurf "umgetauscht" weil sein erster ein Einhoder war . Seine Frau hat bitterlich geweint, er meinte jedoch nur das er Ausstellen möchte und Basta. Fand das auch sehr herzlos aber man muss natürlich beide Seiten betrachten.
Liebe Grüße
Nicole und Leonie
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Tut mir leid Ralph, alleine die Vorstellung, dass ein Hund so sehr zur umtauschbaren Sache degradiert wird, dreht mir nunmal den Magen um. Juristisch hast du sicher völlig Recht.......darum habe ich die Juristerei ja auch aufgegeben.
Ich bin bei dem Gedanken weiterhin entsetzt, das ist aber keinesfalls die Aufforderung an alle, es ebenso zu sehen!
Damit kannst du sicher leben.
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AW: Doch kein korrekter Ridgeback
Zitat:
Zitat von Feli Grosshans
Tut mir leid Ralph, alleine die Vorstellung, dass ein Hund so sehr zur umtauschbaren Sache degradiert wird, dreht mir nunmal den Magen um. Juristisch hast du sicher völlig Recht.......darum habe ich die Juristerei ja auch aufgegeben.
Ich bin bei dem Gedanken weiterhin entsetzt, das ist aber keinesfalls die Aufforderung an alle, es ebenso zu sehen!
Damit kannst du sicher leben.
Liebe Feli, :)
du solltest inzwischen wissen, dass ich Hunde total liebe, egal welche Rasse und ob sie in irgend einer Form zuchttauglich sind oder nicht.
:angel:
Mir als reiner "Gebrauchshundführer" wäre so ein Fehler völlig egal, ich könnte zb. auch mit einem ridgelosen Hund jagen, ohne das ich dabei gravierende Nachteile hätte.
Wandlung des Kaufpreises würde ich aber mit Sicherheit verlangen.
Wie ich aber schon schrieb, in so einem Fall ist das Wohl des Hundes auch ein wichtiger Faktor und wenn jemand nur im geringsten zweifelt...:mad:
Mit 12, 15 Wochen wäre so ein Besitzerwechsel, wobei der neue Besitzer voll informiert und einverstanden sein muss, noch möglich, ohne das der Welpe Schäden nimmt.
Das muss auch akzeptiert und gesagt werden können.
Das geht ausdrücklich nicht gegen die Besitzerin dieses Welpen, ich sehe die Beantwortung dieser Frage aber auch Beratung aller Möglichkeiten.
Ich bitte dich, dies zu akzeptieren!
Liebe Grüsse & Handkuss :)
rakor_ralph
PS: bevor sich jemand an der Formulierung "Gebrauchshundführer" aufregt - das soll nicht heissen, den Hund als "Gebrauchsgegenstand" zu sehen, sondern ihn für eine Arbeit zu verwenden = gebrauchen... :cool: