Zitat von Feli Grosshans
Liebe Feli,
mit Verlaub, deine Lesefähigkeit hat wohl etwas gelitten???![]()
WO habe ich gefordert, den Welpen zurückzugeben???
Ich habe der Besitzerin die mögliche, logische und juristisch korrekte Vorgangsweise detailiert erklärt.
Auch die möglichen Nachteile, die sie hat, wenn sie mit ihrem Welpen:
a) nie erfolgreich zu einer Ausstellung gehen
b) nie züchten kann, bzw. legal darf.
Das sie da auch einen nicht unbeträchtlichen finanziellen Nachteil hat, darf wohl erwähnt werden.
Du musst mir übrigens nicht erklären, dass die Einnahmen bei Welpenverkäufen mit Reingewinn nichts zu tun haben. Diesem Irrglauben habe ich vor Jahren bereits abgeschworen.![]()
Ein einziger Wurf mit 6 Welpen a € 1.600,-- bringt allerdings € 9.600,--
Sogar wenn du, milde gesagt, die Hälfte für Fütterung, Tierarzt, etc. abziehst, bleiben noch € 5.000,--.
Diese haben oder nicht haben ist eine Gretchenfrage.
Du siehst ja, die Sache beginnt schon damit, dass die Besitzerin wegen der Zuchtuntauglich Wertminderung annimmt, was ja auch stimmt.
Wenn sie nur im geringsten im Zweifel ist, ob sie den Welpen, so wie er ist, vorbehaltslos liebt und akzeptiert, dann sollte sie jetzt darüber nachdenken und nicht, wenn der Welpe zum Junghund/adulten Hund wird.
Ich bekomme mehr als genug davon mit, wie oft sich die Einstellung der Besitzer zu dem "Liebling" ändert, wenn dieser den Erwartungen nicht genügt.
Dann werden diese Hunde oft sehr lieblos behandelt und abgeschoben.
Also wäre es sogar im Interesse des Hundes, wenn er gleich zu jemand kommt, der weder züchten noch den Ausstellungszirkus mitmachen möchte.
Da musst du nicht entsetzt sein - es kann viel mehr zum Wohle des Hundes sein.
Einer unseren besten Jagd-Ridgies in der Steiermark ist auch nicht zuchttauglich.
Trotzdem wird er geliebt und arbeitet hervorragend.
Beste Grüsse
rakor_ralph


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