Hallo,
ich habe seit Jahren einen nicht kastrierten RR Rüden und eine nicht kastrierte RR Hündin, und es lebt sich unproblematisch damit. Vorraussetzung ist eine konsequente Erziehung. Nur während der Stehtage muß ich die beiden in der Nacht trennen, da mein Rüde versuchen würde, in einem aus seiner Sicht unbeobachteten Moment, sich zu vermehren. Besondere Aggression zeigt er in dieser Zeit anderen Rüden gegenüber nicht, und ich gehe jeden Tag mit beiden in einer Großstadt spazieren.
Aber jeder muß das Recht haben das so zu handhaben wie er möchte.
Medizinisch gesehen gibt es keinen ungünstigen oder günstigen MOMENT DER KASTRATION.
Es gibt darüber nach meinem Kentnisstand nämlich noch gar keine Untersuchungen.
Also sollte jeder das so handhaben wie er möchte, hoffen wir auf die Toleranz unserer Mitmenschen.
Der Besitzer eines kastrierten Rüden wird nur sehr bald feststellen, daß andere Rüden seinen Hund als Hündin betrachten, was dieser in der Regel nicht witzig findet. Macht aber nichts da er als vermeintliches Weibchen relative Narrenfreiheit genießt und es so kaum zu ernsthaften Auseinandersetzungen kommt.
MfG Wanga


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