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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
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    Avatar von Nadja
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    Standard AW: Wie man es schafft 24 Stunden bei seinem Hund zu sein ...

    Zitat Zitat von Naala Beitrag anzeigen
    .. Man wird ja nicht zwangsläufig zum besseren Hundehalter, nur weil mal 24 Stunden da ist...
    Huhu Miri,

    nein, das ganz sicher nicht ;) - Kann man vielleicht auch vergleichen mit einer Mutter die zwar den ganzen Tag zuhause ist, aber die Kids nur vor die Glotze packt und "ruhigstellt" und im Gegenzug die Mutter, die arbeiten geht, aber dafür die Zeit mit den Kindern dann intensiver nutzt.

    Wie gesagt - wir haben halt das Glück das die Hunde immer dabei sein können, dafür müssen unsere eben momentan beschäftigungstechnisch etwas zurückstecken - da hat mancher Forumshund der 6 Stunden am Tag alleine ist warscheinlich mehr Action und Spaß mit Herrchen/Frauchen - aber nach einem 12-13 Stunden-Arbeitstag (bei einer 6,5-Tage-Woche) ist abends grade noch genug Energie übrig um mit allen zusammen ausgiebig auf dem Sofa zu kuscheln ...

    Grüsse
    Nadja & die 2 1/4 Jungs

    PS: Yuris Mutter erwartet übrigens Anfang November ihren 2. Wurf (falls ihr doch noch ein Auge auf einen Sloughi haben solltet ;) )
    Samba - RR - 04.05.2002 - 15.03.2012
    Yuri - Sloughi - 23.04.2005 - 13.08.2019
    Sidi - it. Windspiel - 23.04.2006 -
    Ali - Galgo-Ingles-Espanol - 09.04.2008 -
    Casi - it. Windspiel - 23.07.2012 -

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Banga Badu
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    Böse AW: Wie man es schafft 24 Stunden bei seinem Hund zu sein ...

    Hallo Foris,

    also wenn ich hier diesen Thread so lese, frage ich mich doch wirklich, ob Leute überhaupt noch ihre Meinung hier sagen dürfen. Viele interpretieren soviel in einige Dinge die hier gesagt (geschrieben) werden. Dies ist doch ein Forum wo man sich austauschen soll, ohne dass man direkt angegriffen wird. Jeder hat andere Ansichten, sei es in Erziehung, das Alleinebleiben oder oder oder. Klar übereinstimme ich mit manchen Sachen auch nicht hier, aber entweder schlucke ich es und halte meine Klappe, oder ich sage meine Meinung ohne diese Person in jeglicher Form anzugreifen.
    Es gab hier mal ein schönes Beispiel: Ich sagte lediglich einmal, dass Malachy Angst vor einer Peitsche hat die wir zuhause haben (nein nicht so eine Peitsche die Ihr jetzt meint, sie wird defintiv nicht im Schlafzimmer oder sonst wo benutzt!!), sofort wurde ich abgestempelt, als wenn ich Malachy damit ein rüberziehe oder ihn in irgendeiner anderen Art misshandeln würde. Jeder der meinen Hund kennt, weiß 100% dass er nicht mal einen Klaps auf den Hintern bekommen würde, da ich diese Form von Erziehung nicht unterstütze!!!!!!!

    Malachy war als Welpe teilweise alleine, gebe ich offen zu und damit habe ich auch kein Problem, den Geld wächst nicht auf Bäumen. Dass er das alleine bleiben jetzt nicht wirklich hinbekommt ohne meine Sofakissen auseinander zu nehmen, ist meine Schuld, gebe ich auch vollkommen zu und ich werde mich hüten meinem Hund dafür die Schuld zu geben. Er hat es nicht besser gelernt und basta!!! Es ist wirklich meine Schuld.

    Aber zurück zum eigentlichen Sinn, ich bin der festen Meinung, dass jeder hier seine Meinung sagen kann und darf, aber ohne irgendjemanden anzugreifen.

    Vielleicht sollten sich das mal einige hier durch den Kopf gehen lassen.

    Einen schönen Abend noch
    Sabrina mit Malachy
    ______________________________________________
    "...ihn zu besitzen und zu bewahren, damit alle sich daran erfreuen können; ihn zu schützen und für künftige Generationen zu erhalten."
    Präsident Paul Krüger (1898)

  3. #3
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Wie man es schafft 24 Stunden bei seinem Hund zu sein ...

    Gut, ... *räusper* ... äußern wir uns zur SACHE:
    Mein Hund hat vergleichsweise viel Kontakt zu mir, aber definitiv NICHT rund um die Uhr. Das fängt damit an, dass Badawi nachts allein schläft. Tagsüber bin ich sehr viel zuhause (habe mein Büro in unerem Wohnhaus), aber es gibt auch immer wieder Gelegenheiten (Einkaufen, Kind chauffieren etc.), zu denen Badawi auch im ganz normalen Alltag allein zurückbleibt. Auch nehmen wir sie nicht in JEDES Restaurant mit, in das wir gehen.
    Wenn ich wirklich mal berufsbedingt den ganzen Tag weg bin (kommt nicht oft vor, aber kommt vor), achten wir darauf, dass Badawi nicht mehr als 4-5 Stunden allein bleibt - vorher und hinterher gibt es dann das etwas ausgiebigere Programm für den Hund, da sorgt dann GöGa dafür. Vermutlich, nein: ziemlich sicher würde Badawi es auch an solchen Tagen vorziehen, 2 Meter hinter mir ihr "Vormittagskoma" zu durchschnarchen, aber manchmal geht das eben nicht. Und das ist auch kein großes Problem - für uns nicht und, wie ich meine, auch für den Hund nicht.

    LG
    Tina
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  4. #4
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    Standard AW: Wie man es schafft 24 Stunden bei seinem Hund zu sein ...

    Hi,

    die Ursprungsfrage lautete doch" wie schafft man es 24 Std am Tag bei seinem Hund zu sein und nicht "wer ist der bessere Hundehalter".

    Ich habe lange Jahre auf einen Hund verzichtet, da ich diesen unter keinen Umständen acht Stunden am Tag sich selbst überlassen wollte. Aber das ist meine PERSÖNLICHE Meinung. Als dann feststand, dass ich mich nach meinem Studium selbständig mache, war der geeignete Zeitpunkt für unseren Familienzuwachs gekommen.
    Warum sollte ich Bonny alleine zu hause lassen, wenn ich sie mit ins Büro nehmen kann?
    Warum sollte sie mich nicht zu Freunden begleiten?
    Warum sollte ich sie alleine lassen, wenn ich mal das Tanzbein schwinge, anstatt sie gut versorgt bei ihrem Hundekumpel zu wissen?

    Wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung.

    Eines bitte ich aber auch zu beachten: Unsere Süßen werden ja auch älter und damit kommen auch kleinere oder größere Gebrechen, die es dem Hund eventuell es sehr schwer machen, weiterhin alleine zu bleiben bzw. wo ständige Aufsicht gefragt ist.

    Meine ernstgemeinte Frage: Wie wollt Ihr es denn dann halten?

    LG

    Verena und Bonny, die genauso unternehmenslustig ist wie ihr Frauchen

  5. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Oscar
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    Standard AW: Wie man es schafft 24 Stunden bei seinem Hund zu sein ...

    Hallo,

    so wie es Verena sieht sehe ich es auch.


    Zitat Zitat von Lenchen Beitrag anzeigen
    Hi,

    die Ursprungsfrage lautete doch" wie schafft man es 24 Std am Tag bei seinem Hund zu sein und nicht "wer ist der bessere Hundehalter".

    Ich habe lange Jahre auf einen Hund verzichtet, da ich diesen unter keinen Umständen acht Stunden am Tag sich selbst überlassen wollte. Aber das ist meine PERSÖNLICHE Meinung....
    Wir hatten uns auch vor ca. einem Jahr unseren "Kleinen" angeschaft und nun bin ich Alleinerzieher geworden. Ich hätte damals nicht zugestimmt, wenn ich nicht selbstständig wäre und den Dicken nicht mit zur Arbeit nehmen könnte.
    Meiner Meinung nach hat man ein innigeres Verhältnis zu seinen Hund, wenn man mehr Zeit mit ihm verbringt. Gerade in der Prägungszeit finde ich es sehr wichtig, so viel Zeit wie möglich mit ihm/ihr zu verbringen. Die Bindung untereinander ist damit viel ausgeprägter und dem Hund geht es in seinem Rudel doch am besten.
    Ich könnte mir auch denken, das einige Hunde Schwierigkeiten machen, die täglich einige Stunden auf sich allein gestellt sind, da sie gelernt haben alleine zurecht zu kommen, warum sollten sie dann z.B beim Spazieren gehen ausgerechnet auf ihr Herrchen oder Frauchen hören???
    Wenn man sich dann noch mal überlegt, wie kurz eigentlich ein Hundeleben ist, sollte man doch so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen .....
    Klar gibt es Situationen wo wir unsere Hundis "auch mal" alleine lassen sollten oder müssen.
    Ich bin gerne, jede Stunde, Minute und Sekunde mit ihm zusammen und geniese sie bewusst .....

    Liebe Grüße,
    Oscar & Paul(chen)
    Aktion - Reaktion
    Ursache und Wirkung

  6. #6
    Naala
    Gast

    Standard AW: Wie man es schafft 24 Stunden bei seinem Hund zu sein ...

    Zitat Zitat von Oscar Beitrag anzeigen
    Ich könnte mir auch denken, das einige Hunde Schwierigkeiten machen, die täglich einige Stunden auf sich allein gestellt sind, da sie gelernt haben alleine zurecht zu kommen, warum sollten sie dann z.B beim Spazieren gehen ausgerechnet auf ihr Herrchen oder Frauchen hören???
    Du, das kommt darauf an, wie Du die Zeit mit Deinem Hund nutzt.
    Wenn mein Hund mal zwei Stunden alleine ist, ich mich aber auch zwei Stunden pro Tag intensiv um meinen Hund kümmere und ihn erziehe, dann kommt er nicht auf die Idee sich nicht für mich zu interessieren.
    Wenn ich 24 Stunden da bin, mein 'Kümmern' aber einzig und allein meine Präsenz ist, dann kann ich mir schon eher vorstellen, dass er draußen mal macht was er will.

    Das ist keine Frage der Zeit, sondern eine Frage der Art und Weise.

    Ich habe einen Bekannten, dessen Hunde tatsächlich die meiste Zeit im Zwinger leben, der viel unterwegs ist und die Hunde auch mal eine Zeit lang im Auto sitzen lässt - trotzdem habe ich noch nie arbeitsamere Hunde mit engerer Füherbindung gesehen...

    Klar ist es schön, 24 Stunden für seinen Hund da sein zu können - trotzdem ersetzt das 'Dasein' noch längst nicht die Beschäftigung, die ein Hund braucht und die ich ihm eben auch bieten kann, wenn er mal zwei Stündchen alleine ist.

    Grüßle,
    die Miri!

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