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Thema: Hundeomas & -Opas

  1. #26
    mit Danah & Sukie
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Zitat Zitat von Roswitha Beitrag anzeigen
    Ach Leute,
    beim lesen dieser GEschichten wird mir ganz schwer ums Herz. Meine Naala ist noch gaaaaaaaaaaaanz weit davon entfernt, eine Oma zu sein. Aber beim lesen muß ich immer an meine treue Seele Timba denken, die im letzten Juli gestorben ist. Für die Welt war sie irgendjemand, für mich war sie die Welt........
    Ich wollte nie wieder einen Hund, habe es aber doch nur 3 Monate ohne ausgehalten.
    Ich hoffe, diesen thread gibt es in 10 Jahren noch, dann kann ich hoffentlich auch berichten. Und euch lieben "Seniorensittern" wünsche ich eine noch ganz lange, glückliche und zufriedene Zeit.
    Roswitha
    Hallo Ihr Lieben
    Bei uns ist es leider sehr ähnlich verlaufen. Auch wir haben unseren Engel
    Dusty mit 12 3/4 Jahren im letzten Juli verloren. Sie war ein so zauberhaftes Mädchen. Unvorstellbar je wieder ein Tier aufzunehmen-
    Und auch wir konnten das Leben ohne Hund nicht ertragen.
    Im November haben wir unsere zwei kleinen Mädchen abholen können.
    Dusty hat ihr Plätzchen in ihrem geliebten Garten gefunden.
    Alles Liebe für Eure Hundeomas & -Opas
    HeidiS mit Danah & Suki und Dusty auf der anderen Seite des Weges

  2. #27
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Hallo zusammen!
    Wir haben uns vor ungefähr 3 Jahren einen RR aus dem Tierheim geholt. Wir wussten damals noch nicht von dieser Rasse. Das Tierheim hatte unseren Ridge auf 13-14 Jahre geschätzt. Mittlerweile müsste er schon 16-17 sein, was ich nicht wirklich glaube. Allerdings meinen die Tierärzte, Baugi könnte doch schon 14 Jahre alt sein. Ich habe überhaupt keine Erfahrung mit alten Hunden und schon gar nicht mit einem RR. Wie alt können denn diese Hunde werden? Es steht ihn manchen Büchern, ein RR kann bis zu 17 Jahre alt werden. Das wäre natürlich der Hammer und ich bin um jeden Tag mit Baugi froh. Aber diese Hunde sind ja nicht gezüchtet worden um in ihren Körbchen zu liegen und den ganzen Tag vor sich hinzudösen. Ich persönlich habe damit allerdings kein Problem und ich mache auch alles um seine Schmerzen (Athrose) zu mindern. Aber wie weit darf man da gehen? Ich möchte diesen stolzen und tapferen Hund nicht strapazieren oder ihn gar leiden lassen. Wer hat denn einen älteren RR und kann mir ein wenig weiterhelfen? Auf jeden Fall frisst er noch wie ein Scheunendrescher und für ein Leckerlie macht er fast alles. Aber er kommt natürlich nicht mehr so hinter der Katze her...falls er sie denn auch noch sieht...wie früher. Momentan hat er eine Operation hinter sich. Da er starke Karies hatte und damit verbunden auch schlimme Schmerzen, mussten ihm ein paar Zähne gezogen werden. Baugi hat sich prima erholt und spielt auch wieder mit seinem Lieblingsknochen. Aber eben das einem älteren Herren antun ist halt immer die Frage die ich mir stelle. Trotzdem sieht man die Erfolge und ich hoffe immer noch auch ihm damit zu helfen. Erzählt mir doch ein bisschen von euren Omas und Opas und was ihr alles so erlebt habt.

  3. #28
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Meine Kira ( DSH-Mix) ist nun 9 1/2 Jahre alt und hat mit ca. 5 Jahren die Diagnose: beidseitig schwere HD und Spondylose gestellt bekommen...
    Damals konnte Kira noch nicht einmal mehr einen Bürgersteig hochlaufen, ohne am ganzen Körper vor Angst vor den Schmerzen zu zittern...:heul:
    Nach einer Goldimplantation geht es Kira wieder besser und sie brauchte seitdem keine Schmerztabletten mehr !!!
    Ich habe zusätzlich um Kira zu unterstützen damals die Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin gemacht und Kira so gut es ging immer wieder behandelt, um die nötige Muskulatur zu erhalten, damit sie auch in Zukunft schmerzfrei laufen, rennen und springen kann...
    Seit nun ca. 8 Wochen ist Barry zu uns gezogen ( RR-BernerSennenmix), seit dem der Kleine da ist, geht es Kira wieder seit langer Zeit schlechter... Mir kommt es manchmal so vor, als wär sie auf einmal mit einem Schlag um Jahre gealtert... Zum einen ist sie natürlich ein wenig eifersüchtig, auch wenn ich wirklich versuche noch viele Dinge mit Ihr zu unternehmen, ohne den Kleinen mit einzuspannen.
    Diese Eifersucht äußert sich so, als dass sie den richtigen typischen Altersstarrsinn raushängen läßt, und erst auf das 3-4 Kommando folgt, und zwar in Zeitlpe und mit Bewegungen, als wenn sie mindestns schon 15 Jahre alt wäre ....
    Zum Anderen ist der Kleine natürlich noch voll in der Erziehung, d.h. er bekommt auch noch ziemlich oft ein paar Belohnungshappen, und damit Kira nicht vor Eifersucht erstickt, bekommt sie nunmal auch ziemlich oft etwas ab, mit dem Ergebniss, dass sie ziemlich zugenommen hat und dies auch auf die Gelenke schlägt....
    Also wieder einmal ZWANGSDIÄT :taetsche:

    Kira ist das Beste was mir je passiert ist, und ich möchte gar nicht an den Tag X denken....:heul:

    Stelle die Tage auch mal ein Foto von meiner Süssen hier rein, auch wenn sie kein RR ist....

    LG an alle OLDIS
    Melli mit OMA Kira ( die aber ansonsten wenn sie nicht gerade beleidigt ist, noch topfit ist) und dem Barry BABY

  4. #29
    Neuer Benutzer Avatar von Nelson
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Hallo Allerseits,
    es macht viel Spaß, die Geschichten über Euere Hunde zu lesen und möchte auch meine kleine dazu beitragen, wenn mein Nelson auch noch laaaange kein Opa ist. Nichts desto trotz wird der Bursche nun im Mai 6 Jahre alt und mir ist es ein absolutes Rätsel, wo die Zeit geblieben ist. Erinnere ich mich doch noch genau an den Tag, als wir den Kleinen geholt haben und er auf der Heimfahrt mehrfach ins Auro gebrochen hat, zu hause den Platz unter dem Sofa zu seinem gemacht hat... Heute liegt er natürlich erhaben AUF dem Sofa. Ach ja, ich erinnere mich auch daran, dass der Zwerg damals in den ersten Wochen nicht spazieren gehen
    wollte - heute ist ihm kein Weg zu weit.... Stundenlang könnte ich von meinem Großen berichten, aber ich denke, dass geht jedem hier so. Seit letztem Jahr wohnt nun auch noch eine Ridgeback-Azawakh Hündin bei uns. Und dachte ich vorher: unser Leben mit Nelson ist perfekt, so muß ich heute sagen: dank Nessi-Lee ist es "noch perfekter" geworden. 2 Hunde zu haben ist einfach toll.... Und die Beiden haben sich offensichtlich gesucht und gefunden. Sie sind ein tolles Team.
    Ich hoffe auf viele weitere Geschichten, liebe Grüße, Hajnalka, Nelson und Nessi-Lee

  5. #30
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Hallo!

    Unser Spoc wird dieses Jahr 9 Jahre.

    Meine Tochter und ich haben ihn 1999 aus dem Mainzer Tierheim geholt. Am Tag der offenen Tuer waren wir dort und da lag er auf seiner alten versifften Decke und hatte uns nur angesehen. Kam nicht an den Zaun nahm nur Blickkontakt mit uns auf. Als wir zu hause waren, liessen uns diese Augen keine Ruhe mehr . Nach einer Woche sind wir ins Tierheim und er war noch da. Wir sollten mal eine Probewoche mit ihm machen und ich unterschrieb ein Formular und musste meinen Ausweis hinterlegen. Ein belgischer Schaeferhund-Rhodesian Ridgeback stand in seinem Impfpass. Er war damals 9 Monate und hiess Gromit.

    Das war auch das erste Mal, dass wir von der Rasse Rhodesian Ridgeback gehoert hatten. Wir hatten keinen Schimmer was wir nun mit dem Hund machen sollten. Wir fuhren zum Supermarkt kauften zwei Platikschuesseln und noch Hundeflocken und ein Stueck Schweinefleisch. Das habe ich gekocht. Der arme Spoc bekam schrecklichen Durchfall.

    Wir haben viel mit Spoc erlebt. Sein Jagdtrieb hat uns viel Nerven gekostet. Heute bezweifele ich, dass ein Ridgeback in seiner Mischung enthalten ist. Ich vermute SH-Jagdhund evt. Labrador. Wir haben viele verschiedene Hundeschulen mit ihm besucht, aber jagen tut er heute genau noch so gerne wie vor 8 Jahren. Nur wir haben gelernt mit seinem Problem umzugehen und gegenzusteuern.

    2001 kam unser Ridgeback-Maedchen Jambo zu uns. Spoc kuemmerte sich ruehrend um die Kleine. Er gab ihr all seine Sicherheit und war stets zur Stelle wenn sie ihn brauchte. Sie nervte ihn permanet mit ihrem Spieltrieb, aber Spoc ertrug alles mit Ruhe.

    2003 bekam Jambo 13 Welpen. Auch in dieser Situation fand sich Spoc mit Bravur zurecht. Nicht umsonst wurde er von unseren Freunden als Ersatzpapa bezeichnet. Die vielen Besuche der neunen Familien unserer Kinder ertrug er, indem er sich in den ersten Stock in unserem Haus zurueck zog und einfach abwartete bis alle wieder weg waren. Er hatte es auch schon aufgegeben zu bellen wenn Besuch kam und das ist eigendlich als SH-Mix sein Job gewesen.

    Die Kleinen spielen mit ihm indem sie am Schwanz hingen und auf ihm herum turnten. Es gibt ein Bild da hingen 4 Frechdachse an seiner Leine und versuchten ihn ueber die Terrasse zu ziehen. Spoc stahlte nur immer seine Ruhe aus. Das war fuer uns eine wahnsinniges Erlebnis.

    Wir haben zwei Kinder von Jambo behalten. Mitunter auch unseren Rueden Akio. Akio wollte gerne der Chef im Rudel sein. Es gab zwei sehr unschoene Kaempfe die blutig ausgingen und ich mit beiden zum TA fahren musste. Aber Spoc ist im Rudel der Chef geblieben und Akio akzeptiert ihn und reagiert auf seine Signale auch wenn es ihm nicht gefaellt, er ist noch lange nicht soweit unseren Spoc abzuloesen. Jambos Tochter Asabi harmoniert mit Spoc wunderbar. Wir trennen die vier bei den Spaziergaengen und Spoc und Asabi sind ein tolles Team. Auch ihr hat er seine Erfahrung weitergegeben genau wie bei Jambo.

    Mir wurde einmal gesagt, dass wir uns nicht den Spoc im Tierheim ausgesucht haetten, sondern der Spoc haette sich uns ausgesucht. Denn seine Bestimmung sei bei uns zu leben und in einem frueheren Leben sei er auch schon mein Begleiter gewesen. Irgendwie denke ich das muss auch so gewesen sein und glaube daran. Spoc sollte uns auf die Ridgebacks vorbereiten.

    Gesundheitlich gibt es bis jetzt keine Probleme. Meine Familie und ich hoffen, dass wir noch viele Jahre unseren Spoc behalten duerfen. Er ist und bleibt unsere Nummer 1 im Rudel. Wir sind dankbar, dass wir mit Spoc unsere ersten Hundeerfahrungen machen durften und so einen ueberaus wunderbaren Hund fanden.

    SPOC WIR LIEBEN DICH!
    Geändert von Anita Koba (04.03.2007 um 01:35 Uhr)

  6. #31
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Am Dienstag musste ich mich doch von meinem Baugi verabschieden. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob es die richtige Entscheidung war. Aber wenn ein Hund nur noch durch die Wohnung torkelt , gegen Türen läuft und immer dünner wird...tja..dann wird es wohl so sein.
    BAUGI, ich denke an dich und vermisse dich so sehr !!!!!!!!!

  7. #32
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Antandre - das war eine richtige Entscheidung, ganz bestimmt. Dein Liebes wartet sicher auf der Regenbogenbrücke auf dich!
    Sei gedrückt - Esther.

  8. #33
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    Avatar von katja0111
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    sooooooooooo

    mal wieder zeit für die Rentner unter den Fellnasen!!
    Also zuerst, Bashan hat ein riesen RidgiPad bekommen und wir liegen da jetzt immer gemeinsam drin!
    Findet er super!

    Die kleine Bulldogge Resi meiner Schwester war neulich das erste mal läufig, er hat sie bis dahin nicht so recht gemocht,sie war ihm zu quirlig dachte ich, und vielleicht kann er mit ihrer "Optik" nicht so recht was anfangen.
    Nun, dachte ich,jetzt ist sie eine Frau, vielleicht läßt er sich jetzt auf sie ein. Sonntag waren sie zu Besuch und Bashan hat sich wieder wie ein König benommen "ich seh dich gar nicht" stand auf seiner Stirn geschrieben. Und dann setzt er sich mitten in den Türrahmen und sagt "Du kommst hier net rein..."
    Als wir in der Küche waren ist Resi dann ins Wohnzimmer geschlichen und hat sich erstmal auf seinem Ridgi Pad breit gemacht.

    Ich würd gern wissen wie ihr mit dem älter werden der Hunde umgeht, also mir fällt das schwer.
    Wieviel kann ich noch fordern,was kann und will er noch. Zumal er sich ja nicht äußert, er muß nicht raus, er will nicht spielen und nicht gekrault werden, trotzdem dieser erwartungsvolle Blick. Und nach so Tagen wie Sonntag, mit Besuch etc ist er völlig fertig,schläft ewig viel.
    Find es ganz schwer.

    ach ja...
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  9. #34
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    wie schön, dass dieses thema wieder aufgegriffen wird...

    ich will geschichten lesen, liebe grüsse melli mit derwen gaaaaanz tief im herzen

  10. #35
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Monika
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Hallo Zusammen,

    genau vor acht Jahren kam unsere Kimba als 2-jährige RR-in-Not zu uns ins Haus. Wir hatten davor unsere Tessa im Alter von 11,5 Jahren durch eine Magendrehung verloren und wollten nie wieder einen Hund. Als wir Kimba das erste Mal trafen, war sie eine ängstliche Hündin, die die ersten 2 Jahre ihres Lebens auf einem Pferdehof verbrachte.
    Vor drei Jahren habe ich den damals 6-jährigen RR meiner Freundin, die ihn auf Grund geänderter Umstände schweren Herzens abgeben mußte, dazu. Beide Hunde sind gesund und zeigen keinerlei Zeichen von Alterschwäche. 1 RR-in-Not tut gut, aber 2 RRs-in-Not sind optimal. Ich habe es zu keinem Zeitpunkt bereut beide Hunde aufgenommen zu haben.

    Liebe Grüße
    Monika&Kimba&Bärli und Tessa auf der anderen Seite
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  11. #36
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Frau Lana
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Im September wurde unsere Lana 10.
    Grau ist sie geworden und schläft sehr viel. Der Appetit lässt manchmal zu wünschen übrig und die Verdauung spielt bei Sondergaben, damit die alte Frau nicht vom Fleische fällt, schnell mal verrückt. Obwohl sie bei Leckerlies noch immer zum Gierlappen mutiert und zur Freude der Kinder für ein Stückchen Wurst alles gibt...Sitz, Platz, gib Pfötchen, mach Hübsch...von sich aus und alles unter einer Minute .
    Sind wir unterwegs, kann ich mich auf sie verlassen, weiß genau, wie sie reagiert. Und sie weiß, was ich will. Sehen kann sie noch sehr gut, guckt sie mich fragend an, wenn Rehe unseren Weg kreuzen, jagen? Ich sag dann: nein Lana, wir bleiben hier. Und das reicht ihr dann.
    Aber wehe es geht ums Toben, da dreht sie auf. Unser Jack Russel ist nicht ohne, kommt gegen Lana aber nicht an, den schafft sie noch locker.
    Lanas Makel ist ihre Inkontinenz, worunter wir alle leiden und die jetzt doch schlimmer geworden ist.
    Ah ja und sie schnarcht manchmal ganz fürchterlich, was aber einen behaglichen Eindruck macht, dann schläft sie tief und fest in ihrem Rudel, bei ihren Menschen.
    Lg
    Tanja

  12. #37
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Mein Hund ist fast elf Jahre alt,
    ich kenne ihn seit sechs Jahren,

    aber eine Beziehung haben wir erst jetzt.
    Klingt dramatisch, ist es auch,weil wir vielleicht mehr hätten erleben können, da er aber mindestens 16 Jahre wird haben wir noch viel vor, es ist NIE zu spät.

    "Vertrau Deinem Hund, er hat es verdient!"

    DANKE Ulli!!!

  13. #38
    fast nur freundliche Hexe Avatar von Feli
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Langsam kann man Oma sagen......

    Heute (am 5.1.) ist meine Onni 9 Jahre alt geworden.
    Noch hält sich das Grau um die Schnüss in Grenzen
    und auch sonst merkt mans nicht. Bitte noch lange!

    Happy Birthday mein süßes Mädchen!
    Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.

  14. #39
    Shiva
    Gast

    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Hallo,

    meine Bonny ist vorgestern, am 3.1., 9 Jahre alt geworden.

    Sie ist früher sehr viel und lange Strecken in allen Gangarten am Pferd mitgelaufen. Ausserdem hat sie jahrelang Agility mit meiner Tochter gemacht und mit mir Agility mit Hund Pferd.
    Leider mussten wir unser Programm vor 2 Jahren sehr abspecken, weil sie 2 Bandscheibenvorfälle hatte und mittlerweile Athrose in beiden Vorderbeinen.
    In dieser Zeit wurde sie auch recht grau im Gesicht bzw. auch an den Beinen. Am Pferd läuft sie immer noch mit, allerdings nicht mehr so grosse Strecken. Ausserdem gibt sie das Tempo vor.
    Wenn sie "schlechte" Tage hat, gehen wir weniger, wenn es ihr gut geht, können wir mehr unternehmen.

    Inzwischen ist sie Adoptivmama von Shiva und geht in ihrer Rolle voll auf. Shiva war für sie nochmal ein richtiger Jungbrunnen. Aber sie sagt auch ganz klar, wenn es ihr zu viel wird.

    Bonny ist ein solch abgeklärter und ausgeglichener Hund, dass es einem schwer fällt, sie nicht zu vermenschlichen. Sie weiss immer, was zu tun ist, Egal, ob am Pferd, zu Hause oder sonst wo. Bonny sieht mich an und weiss, was ich denke.
    Es kann einem manchmal direkt Angst machen, aber ich muss ein Kommando eigentlich nur denken und Bonny führt es aus.

    Sie ist mit Abstand das Beste, was mir je passiert ist.

    Auch für Shiva könnte es keine bessere und zuverlässigere Adoptivmama geben.

    Hach, ich werd schon wieder ganz melancholisch ...

    Liebe Grüsse

    Martina mit
    Bonny und Shiva

  15. #40
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Am 14.1.08 ist unsere Elara 13 Jahre alt geworden. Sie liebt Welpen und ihre Enkeltochter Vizara kuschelt sich oft in Elaras Kudde an sie .
    Wenn ich es hin bekomme folgt ein Bildanhang.
    LG
    Gerda
    Geändert von Hilke (15.01.2008 um 11:56 Uhr) Grund: buchstabe

  16. #41
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Hallo zusammen

    Meine Amira ist erst 4 1/2, also in der "Blüte" ihres Lebens. In unserer Familie (bei meinen Eltern) lebt unser Timo, er ist 14 1/2 (Irish Setter). Timo kam mit 8 Wochen zu uns, er geht jeden Tag mit uns zur Arbeit und liegt hinter dem Schreibtisch in seinem Korb. Er hat sich natürlich mit den Jahren verändert, früher hatte er einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb. Daran hat meine Mutter Jahre lang gearbeitet aber es ist erst mit ca. 10 Jahren weniger geworden. Heute geht das natürlich nicht mehr, er läuft sehr sehr langsam....die Hinterhand ist schwach - wenn andere Hunde kommen, passen wir auf das er nicht angesprungen oder angerempelt wird ....sonst fällt er hin Amira liebt ihn über alles und ist auch vorsichtig mit ihm. Er guckt uns an und wir wissen was er möchte. Er geht nicht mehr so viel spazieren, nur noch über den Tag verteilt eine halbe Stunde - dafür aber ca. jede Stunde mal kurz in den Garten, gucken ob alles okay ist ...den Wind um die Ohren wehen lassen und dann wieder rein. Abends liegt er neben meiner Mutter auf "seinem" Sofa und läßt sich kraulen. Nachts muss er auch alle drei bis vier Stunden raus... aber meine Mutter macht es gern - weil er uns so unendlich viel gibt und gegeben hat. Es ist undenkbar, das er irgendwann nicht mehr da sein wird. Er gehört in unsere Familie und für meine Mutter ist er ein drittes Kind. Ich hoffe, das er noch ganz lange bei uns bleibt.

    Anita und Amira
    Geändert von Anita B. (16.01.2008 um 22:41 Uhr)

  17. #42
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Ein aktuelles Foto von unserem Opa (mit Möhre in der grauen Schnute)
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  18. #43
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Hallo,
    meine Balou habe ich mit 9 Wochen bekommen, und fast 15 schöne Jahre hatten wir zusammen.
    Leider ist sie im vergangenen Mai 2 Wochen vor ihrem 15 Geburststag an einer Magendrehung gestorben.
    In all der Zeit waren wir nur insgesamt 3 Wochen getrennt, und ich hoffe ihr hat es bei uns so gut gefallen, wie wir Freude an ihr hatten.
    Sie hat unseren RR Ambar zum Neufundländer ehrenhalber gemacht, er ist so wasserverrückt wie sie.

    Mit 6 Jahren habe ich sie mal spaßeshalber auf den Hundeplatz mitgenommen, und 10 Wochen später hatten wir ohne groß zu üben die Begleithundprüfung in der Tasche.
    Alle dort waren erstaunt, dass ein Neufundländer so eine klasse Unterordnung und Arbeitsfreude zeigt.

    Ihr ganz großes Hobby war das fressen, und eins ihrer Meisterstücke war im Park einem auf der Bank sitzenden Mann im Vorbeigehen das HotDog zu klauen. Der war so verdutzt und sagte nur: War mir sowieso zu scharf.
    Es gibt noch viele kleine lustige Geschichten, aber das würde wohl dewn Rahmen sprengen.

    Ich versuche mal eins der letzten Bilder von ihr einzufügen, mal sehen, ob es klappt.kl auff.jpg
    Berit

  19. #44
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    Blinzeln AW: Hundeomas & -Opas

    Hallo,

    also unsere Paula wird d.J. 10 Jahre und Afra wird 8 Jahre alt. Bei Paula merkt man seit einem halben Jahr schon ihr Alter. Sie schläft sehr viel (schnarcht wie ein Bär!) und ist viel entspannter geworden. Früher war es toll andere Hündinnen aufzumischen, heute schickt sie Afra vor und gibt langsam ihre Rudelführung ab. Obwohl beide noch täglich mit mir ihre 2-3 Stunden im Wald unterwegs sind, zwar etwas langsamer, sie genießen immer noch unsere gemeinsamen Spaziergänge. Was Haus und Garten betrifft ist Paula wachsamer geworden und das färbt natürlich auch auf Afra ab. Welpen und junge Hunde findet sie einfach nur schrecklich, sie geht sofort. Und manchmal denke ich sie ist auch ein bißchen Altersdemenz. Dann sitzt sie auf ihrer Kudde, schaut die Wand an und fiebt vor sich hin.

    Futtertechnisch bekommen beide seit Jahren nur Nassfutter, da beide eine Futtermilbenallergie haben. Da beide nun älter sind habe ich allerdings die Futtermenge und die Belohnungen etwas reduziert weil sie ja nicht mehr so viel toben wie früher.

    Ich hoffe ich kann noch lange unsere gemeinsame Zeit genießen und bin dankbar für jeden Tag mit meinen beiden Omis.

    Unser Motto ist: Live every day as if it were your last day!

    Grüße Silke

  20. #45
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
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    Avatar von katja0111
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    huhu,

    hab grad was feines zum lesen gefunden!
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    LG

  21. #46
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Hey,

    es wäre doch schade, wenn dieser schöne, bewegende thread einschliefe!

    Daher hier ein Bericht von meinem langsam in die Jahre kommenden Djambo. Mein Racker ist jetzt im 9. Lebensjahr, das er im April 2009 vollenden wird. Um die Schnauze herum nehmen die Silberhaare zu, und schwül-warmes Wetter macht ihm deutlich mehr zu schaffen. Er ist gelassener geworden, und schaut heute einem kreuzenden Reh eher mässig interessiert nach, als zu einem Verfolgungsspurt anzusetzen, bevor mein "Nein" ihm den Spass verdirbt.

    Wo ist die Zeit geblieben?

    Es kommt mir vor, als sässe ich in einer Zeitmaschine, die alles beschleunigt, seit Djambo mein Leben teilt. Unsere gemeinsame Entwicklung hat uns fest zusammen geschweisst - wir haben voneinander gelernt, ich von Djambo mit Sicherheit genauso viel wie er von mir. Er hat mich gelehrt, die Welt mit seinen Augen zu betrachten, geduldig zu sein, und die Natur mit allen Sinnen zu geniessen. Ich vertraue ihm völlig, und er belohnt mich jeden Tag mit seinem wunderbaren, liebevollen, sanften Wesen. Ein zärtlicher Riese ist er, sensibel, leicht zu ängstigen, extrem wachsam und verteidigungsbereit. Ich versuche, ihm Ruhe und Geborgenheit zu geben, über feste Strukturen, geregelte Abläufe, und ein für ihn berechenbares Verhalten. Das tut ihm gut, lässt ihn souverän und entspannt sein.

    Djambo reagiert sofort auf Stimmungen in unserer Familie. Wenn wir erregt debattieren, kommt er angelaufen und versucht zu schlichten. Wenn ich traurig bin, dauert es nicht lange, und sein grosser Kopf schnuffelt sanft in meinem Gesicht, während seine Augen mich beobachten und sich seine Stirn in fragende Falten legt.

    Wir spielen immer noch gern Räuber und Gendarm - Djambo kann hervorragend "böser, gefährlicher Ridgeback" mimen und mich "verhaften", und auch auf seine alten Tage lernt er immer noch gern neue Kunststücke, die er dann stolz wie Bolle vorführt.

    Im November mussten wir ihn aufgrund einer Perinealhernie operieren und im Zuge dieser OP kastrieren lassen. Ich hatte grosse Sorge, dass sich die Kastration für ihn negativ auswirken würde, aber jetzt, ein gutes halbes Jahr später, ist eigentlich bis auf wenige Veränderungen alles beim Alten - er ist noch etwas ruhiger (man könnte auch sagen: bequemer ) und erheblich verfressener popcorn geworden.

    Es ist eine durchaus überraschende Erfahrung, plötzlich einen RR zu haben, der sich über LECKERCHEN lenken lässt. Du meine Güte - wie einfach hätte unsere Welt sein können, hätten die ihn vor der Kastration bereits interessiert ! Jahre, in denen ich mich zur Freude nichtsahnender Spaziergänger in Feld und Wald zur Affenkönigin gemacht habe, um die Aufmerksamkeit meines Vierpfoters zu erringen, haben Spuren hinterlassen - so schnell ist mir heute nix mehr peinlich! - Djambo sei dank!

    Was soll ich schreiben - es ist Liebe!

    Ich liebe alles an meinem Bären - selbst seinen Fussgeruch, oder den Hauch des Verderbens, wenn er mich zärtlich nach einer Fischmahlzeit anrülpst.

    Ich wünsch mir sehr, dass wir noch viele gemeinsame Jahre miteinander teilen können. Das nächste Abenteuer lugt bereits um die Ecke - wir werden demnächst zwischen Land und Stadt pendeln, und Djambo zukünftig in der Stadt vermutlich auf wesentlich mehr Hundekumpel als hier auf dem Land treffen. Ich bin gespannt, wie ihm das gefallen wird!

    Ich würde mich freuen, wenn weitere Berichte zu Ridgies in den besten Jahren hinzu kommen, und ich wünsch uns allen, dass wir noch viele gemeinsame, unbeschwerte und gesunde Jahre geniessen können!

    Liebe Grüsse
    Sabine mit Schatzbär Djambo
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    Geändert von SaBine (12.06.2008 um 12:59 Uhr)
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  22. #47
    fast nur freundliche Hexe Avatar von Feli
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    SaBine danke für diesen Bericht. Aus jedem Wort spricht deine Liebe zu Djambo und sowas zu lesen ist einfach nur schön!
    Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.

  23. #48
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Birgit Lucie
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    Juten,
    auch ich kann mich mit meinem Plattfuß zur älteren Generation (mich eingenommen) zählen. Im April war er nun 8 Jahre alt und wie so schon viele von Euch richtig bemerkt haben "wo ist die Zeit geblieben". Verliebt habe ich mich in die Rasse mit jungen 17 Jahren. Dann hat es noch etwas mehr als 20 Jahre gebraucht bis ich dann endlich meinen Jungen bekam. Er ist ein Prachtbursche und ein kpl. Pechvogel. Als ich ihn bei Frau Steinke übernahm war er der größte von allen. Er hat in den letzten beiden Wochen bevor er dann bei mir einzog seine Geschwister überrundet. Vorher waren die Jungs und Mädels entsprechend ihrem Geschlecht fast gleich groß. Ich habe ihn zusammen mit meiner Schester abgeholt und hatte ihn während der ersten halben Stunde halb liegend auf mir. Was für ein Gefühl!
    Dann machte er einem seiner späteren Spitznamen "Prinz auf der Erbse / Schlafmütze" schon die Ehre und verkrümelte sich nach hinten und nahm den kpl. Raum in Besitz. Leider hat es in der 12 Woche seine Gesundheit zersemmelt. Spielunfall auf nasser Wiese und Folge Nierenquetschung. Dies leider von 2 TA's nicht erkennt und beim 3. TA dann nach endlosen Quälereien für ihn die Diagnose Muskelstoffwechselerkrankung Folge der Nichtbehandlung seiner Nierenquetschung. Wie auch immer da ein Zusammenhang war und ist tut nun nichts mehr zur Sache. Dieser 3. TA konnte meinem Sonnenschein dann aber auch nicht mehr weiterhelfen. Er schrie jedesmal jämmerlich wenn er aufstehen wollte und auch beim Laufen war er sehr stark beeinträchtigt (starkes humpeln). Der 4. TA hat dann erst mit einer Schmerztherapie begonnen und nachdem wir sehen konnten das er unter Schmerzmitteln vollkommen natürlich beweglich war wurde ein Präparat auf homöopathischer Basis gespritzt, da war er fast 2 Jahre alt, und seitdem gibt es auch viel Spaß im Hundeleben! Natürlich geht es nicht immer gut aber ich kenne ihn so genau, dass mir der TA und die TA'in immer lächelnd unterschieben "Diagnose hat Frauchen ja schon gestellt wir geben dann nur noch die entsprechenden Pillen oder Spritzen oder evtl. Empfehlungen für das Wassertraining" .Ist er mal wieder krank oder mußte operiert werden, ja das hatten wir häufiger, wurde meine Hundekind mitgenommen ins Büro und dort von allen verhätschelt. Ja, er läßt sich auch in solchen Situationen immer und immer alles von den Menschen gefallen. Er ist solch ein Schatz und er schenkt mir soviel und ich hoffe wir werden noch viele viele Jahre miteinander verbringen können. Er ist auch ein unverwechselbarer RR da er so markante Merkmale hat wie Plattfüße vorn (alle Beugesehnen gerissen eine Folge seiner Stoffwechselerkrankung) und ein reizender Knick ganz am Ende der Rute. Meine Betitelung hierfür der Enterhaken für die Einkaufstüten damit sie nicht runterrutschen! Ja ich weiß so etwas nennt man Mißbrauch von Abhängigen ist mir bekannt, aber der Gag und die entsprechenden Gesichtsausdrücke der Leute sind es wert. Natürlich trägt er keine Einkäufe, eher würde ich ihn tragen. Obwohl, puh ob ich das noch schaffe? Am liebsten schmeichelt er um seine Menschen herum und versucht mit seinem Augenbrauenspiel die Leutchen zu vereinnahmen. Er kann seine Augenbrauen abwechselnd hochziehen. Ist ein echter Hingucker und mit dem dazugehörigen Blick und der gerunzelten Stirn schmilzt Mensch dahin. Er war krankheitsbedingt immer ein sehr zurückhaltender und unsicherer Hund gegenüber Artgenossen. Junghunde sind so gar nicht sein Ding, die sind zu respektlos und wibbelig. Hunde die er kennt/kennen gelernt hat / verteidigt er gegen alles was da kommt. Er hat halt ein sehr großes Herz und dieser Beschützerinstinkt treibt mich manchmal in eine schwierige Situation. Ich muß ihn anleinen wenn sich fremde Hunde seinen Kumpelinen/Kumpes nähern sonst könnte es sein er wird ruppig um evtl. Schaden von ihnen abwenden zu können. Nachdem dann die Situation sich auflöst und er sieht alles ist easy geht auch das. Ja auch das sind Defizite aufgrund seiner Krankheit.
    Er mußte und wurde viel geschont und hatte in wichtigen Prägephasen wenig bis gar keine Kontakte zu seinen Artgenossen. Dies und alles andere rund um meine Fellnase macht ihn für mich trotz allem zu meinem Helden Er ist immer in meiner Nähe und ich kann mich in jeder Situation auf ihn verlassen, erkenne jede kleinste Stimmungsschwankung bei ihm und er bei mir. Wir sind trotz allem oder evtl. auch wegen dem was er bisher durchgemacht hat ein tolles Team.

    Wir wünschen Euch und Euren geliebten Fellkindern ein schönes WE und noch viele gemeinsame schöne Erlebnisse.

    Liebe Grüße

    Birgit Lucie mit Ras Dashen (Pasta Man, Schnecke, Schätzeken)

  24. #49
    Christof
    Gast

    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    tja im august wird sie 11, unsere binti.

    11 schöne tolle jahre mit höhen und tiefen, mit vielen jagden bei sonne, regen und schnee.

    flott ist sie schon noch aber das schwüle wetter macht ihr schon zu schaffen und wenn sie länger auf ihren bevorzugten plätzen liegt muss sie sich schon strecken

    der terrier traut sich bis heute nicht den chef raushängen zu lassen, da lang ein ruhiger blick in seine richtung und er weiss wieder wo der hammer hängt.

    mir tuts weh wenn ich auf den hochsitz gehe und nehme sie nicht mit weil ich ihr das liegen im kalten auto nicht zumuten will. wenn schön warm ist werd ich sie mitnehme und mich mit ihr untem hochsitzt schön auch die warme filzmatte kuscheln. scheiss drauf ob´s jagdlich klappt oder nicht.

    und im herbst wenn´s an die fasanen geht ich darf gar nicht daran denken. das ist zu viel für sie. 9 jahre jagd ist nicht ohne wehwehchen an ihr vorbeigegangen. wenn ich nach hause komme riecht sie am gewehrlauf und kontrolliert ob ich geschossen habe, inspiziert die lederhose die anhabe ob ein interessanter neuer geruch dran ist.

    aber ich denke sie hatte und hat noch ein schönes leben. wenn wir alleine und ohne zwang durch die feldflur streifen lebt sie auf. mit der coolness des alters kann sie sich frei und ohne leine und ohne zwang bewegen und wenn ein reh oder hase vor uns wegläuft schaut sie mich an. früher wenn ich nicht aufgepasst hätte wäre sie weggewesen. kam sie zurück hatte sie ihren ich hab nichts angestellt blick und war nur mal kucken ob alles in ordnung war.

    ich hoffe sehr das uns skadhi die göttin der nordischen jagd uns noch ein paar jahre schenkt.

    ein nachdenktlicher christof

  25. #50
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    Avatar von katja0111
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    Standard AW: Hundeomas & -Opas

    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    ich hoffe sehr das uns skadhi die göttin der nordischen jagd uns noch ein paar jahre schenkt.

    ein nachdenktlicher christof
    das wird sie, christof, siehst Du das nicht an ihrem wissenden Blick?!

    das leben ist jetzt anders schön. Bashan ist ja auch stolze 11 Jahre, und er hat noch lange nicht genug.

    Früher sind wir zu dritt (mit Ango) stundenlang durch Feld Wald und Wiesen geschlichen. Kein Stoppelfeld war sicher vor den beiden.

    Richtig Action, das geht nur noch ein paar Minuten, dann wirds mit der Luft schwierig.
    ABER, dabei sein ist alles, am besten auf Schritt und Tritt, und dann ist er glücklich.



    Was ich von euch gerne mal wissen würde, also Bashan und ich, wir reden sehr wenig miteinander;)
    Also ich rede wenig mit ihm, weil er weiß ja sowieso schon alles. Auch Kommandos sind sehr wenig geworden. Manchmal denk ich, wie schade, und erzähl ihm Geschichten, weil mir als Mensch die sprachliche Konversation fehlt.
    Dann denk ich, naja, Hunde "reden" ja auch nicht miteinander?!

    Wie ist das bei euch so mit dem reden?

    Grüßle
    LG

    Katja mit Samson, der schielt und zufrieden schmatzt wenn er fertig ist und Tiffy, die sich fragt "Was macht der da bloß??"



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