Stimmt, es gibt immer wieder so kostbare Momente der Zweisamkeit, die sollte man einfach nur genießen:
meine Dicke schläft in meinen "unbemannten" Nächten, also unter der Woche, bei mir im Bett. Und seit einiger Zeit hat sie sich angewöhnt, dabei nicht auf ihrem dicken Schaffell zu bleiben (Schaffell deshalb, weil so eine Matratze allein ja viel zu kühl ist - gelle), sondern rückt gaaaanz dicht an mich ran, wenn ich fest schlafe. Ich merke es dann daran, dass ich eingequetscht zwischen Hund und Abgrund liege und dann halte ich mich gaaaaaaaanz still. Man könnte jetzt sagen, der Hund sucht nur die Wärme, die ich abgebe, aber ich möchte mir eben einbilden dürfen, dass da noch etwas mehr mit im Spiel ist. Bahari ist nämlich mehr eine Hündin des Rückzuges, auch was die Wahl ihre Liegeplätze angeht. Und oft ist am Abend das Sofa und der Platz davor schon von der Jugend oder Mann und seinem Rüden belegt und dann verzieht sie sich still in eine Ecke. Aber die Nächte - die gehören dann uns!
HG
Christl