Mit Trauer lesen wir gerade von Zarahs Tod, und hinterlassen mal wieder einen freundlichen Pfotengruss.
Mein Schatzbär Djambo ist jetzt fast 11 Jahre alt, und leider nicht mehr ganz gesund. Im Haus trägt er mit grosser Würde eine Windel, weil er nun doch kontinuierlich tropft, aber mit "der guten Hose", wie sie bei uns heisst, ist das ja gar kein Problem. Ansonsten ist der alte Herr im Grossen und Ganzen guter Dinge, frisst vergnügt und mit Appetit seinen Napf leer, sucht mit Feuereifer die Leckerlis, die ich für ihn verstecke, und mutiert immer wieder kurzfristig zum Junghund, insbesondere wenn es an seinen "Nachtisch" geht - dann tänzelt er mit wehenden Ohren im Affenzahn in seinen Korb, schmeisst sich mit Verve hinein, und erwartet sabbernd sein Goodie, das er selbstredend auch bekommt.
Die Runden dürfen heute gern etwas kürzer ausfallen, eine grosse Tour am Tag findet er durchaus ausreichend, die zweite darf dann gern etwas überschaubarer sein, man ist schliesslich nicht mehr der Jüngste, nich?!
Durch seine Krebserkrankung ist sein Immunsystem nicht mehr das fitteste, und er bekommt schnell einen Infekt, aber so lange wir das Gefühl haben, dass er mit Freude und relativer Schmerzfreiheit sein Leben mit uns geniesst, soll er das bitte nach Herzenslust weiter tun, und wenn möglich noch ein paar Jährchen dranhängen - das wäre mein Herzenswunsch.
Nur eines möchte ich nicht: Dass er unnötig leiden muss. Sollte ich das Gefühl bekommen, dass er eigentlich gehen möchte, werde ich auch dann für ihn da sein.
Damit Ihr auch sehen könnt, was für ein chicer Hundemann er immer noch ist, hänge ich ein Foto an, das ich im Dezember von ihm gemacht habe!
Allen Senioren wie Jungspunden eine feine Zeit!
Sabine & Herzenshund Djambo


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