ja vielen dank schon mal für eure antworten
ja vielen dank schon mal für eure antworten
hallo nochmal!
ja tatsächlich war ich wohl etwas voreilig mit meinem thema. mittlerweile hab ich mich was schlauer gemacht. es geht mir eigentlich nicht um einen therapiehund im "therapeutischen" sinn sonder eher als hund für eine große hausgemeinschaft, wo der hund mehr soziale aufgaben hat als therapeutische.
hat einer von euch da schon erfahrung sammeln können?
lg!
wie jetzt?? Was sind denn "soziale Aufgaben", die ein Hund in einer Hausgemeinschaft erfüllen kann oder soll??
Also putzen und wäschewaschen kann er nicht;)!
Wenn Du mittels Suchfunktion bereits in den Beiträgen zum Therapiehund gelesen hast, wirst Du festgestellt haben, dass ein RR zu einigem fähig ist, aber auch nicht zu allem geeignet ist, da er ein sehr eigensinniger und selbstständiger Wegbegleiter ist.
Fragende Grüsse
Jacqueline mit 12 Pfoten
Kristian,
vielleicht habe ich dich immer noch nicht richtig verstanden.
Aber wenn ich interpretiere "der Kristian sucht einen Hund, der gegenüber einer Vielzahl von Familien-/Haushaltsmitgliedern gleichbleibend freundlich und aufgeschlossen ist und mit jedem auch mal schmusen will", dann würde ich aus meiner beschränkten Perspektive von einem RR abraten.
Mein eigener Hund ist sehr auf mich fixiert. Mit meinem Sohn spielt Madame zwar und sie hält auch Ausschau, dass er nicht etwa auf Spaziergängen "abhanden kommt", aber ihr Hauptbezugspunkt bin und bleibe ich. Meinem Mann gehorcht sie (sehr gut sogar), aber Knuddeln und Kuscheln? Nö. da muss "Muddi" her. Das geht soweit, dass sie, wenn ich nicht da bin, den Rest der Familie komplett ignoriert und sich in ihren Kennel zurückzieht, bis ich wieder da bin.
Ganz Ähnliches erlebe ich mit dem hier derzeit seinen "Urlaub" verbringenden RR-Rüden. Er setzt (fast) alles daran, in MEINER Nähe zu sein, der Rest der Familie ist "Beiwerk" für ihn.
Zumindest diese beiden Hunde würden kläglich "versagen", wenn man von ihnen erwartete, sie wären "Mittler" des sozialen Gefüges. Und das deckt sich auch mit dem, was ich über die Rasse gelesen habe: Man sagt, RRs suchen sich EINE Bezugsperson aus ... und die "isses" dann.
Aber wie gesagt, vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden.
LG
Tina
Geändert von dissens (09.08.2007 um 11:38 Uhr)
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
prima antwort! danke. genau auf solche beiträge wollte ich hinaus. ich sehe allerdings die bindung an eine person nicht unbedingt als nachteil. wenn ein hund sich nicht von alleine zurückziehen kann ist er überfordert für solche aufgaben. er muss eigenständig handeln können. schlimmsten fall bekommen solche hunde alles mit. unbeabsichtigte tritte unter tisch. tausenden von kinderhänden. rollstuhlfahrer, die gegen die tiere fahren, etc ... ich will nicht despektierlich über die menschen reden, mit denen der hund in kontakt käme aber der einzelne sieht nicht, was ein hund in summe alles abbekommt. so ein hund muss also robust sein und sich auch zurückziehen können ...
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