Falls sich herausstellt, dass der Hund nicht geeignet ist als Therapiehund eingesetzt zu werden, bleibt der Hund dann bei der betreuenden Person und wird dort als Familienhund leben. Dies wurde schon von vorneherein festgelegt. Der Welpenkaufpreis wird dann an den Förderverein gezahlt.
Da die überwiegende Mehrheit des Fördervereins dafür ist, wird noch ein Versuch unternommen.
Zur Zeit läuft bei uns in Bad Schönborn an der Schule das Projekt "Unser Klassenhund"
http://www.unser-klassenhund.de/
Dort kann alles genau nachgelesen werden.
Es ist schön dass hier sich Gedanken gemacht wird, welche Rasse usw. als Therapiehund geeignet ist. Ich habe schon im Eingangsthread geschrieben, dass ich Euch berichten werde, wann die Entscheidung gefallen ist. Da wir nichts sprichtwörtlich "über das Knie brechen wollen", lassen wir uns mit der endgültigen Entscheidung Zeit. Wir wollen zum Wohle des Hundes und der Kinder die richtige Wahl treffen.
Ein Anmerkung zum Schluss:
Diese Entscheidung wurde auch von den Eltern der geistig- und körperbehinderten Kinder mitgetragen. In einigen Familien leben auch Hunde und die Kinder sind entsprechend ihres geistigen und körperlichen Zustandes in die Versorgung des Hundes usw. miteinbezogen.
Warum sollen immer "Gesunde" mit Hunden ihre Zeit verbringen und andere nicht?
Gibt es mittlerweile schon nicht genug Behindertenbegleithunde, die Menschen mit Handycap im Leben unterstützen?
Hunde schauen nicht zur Seite, wenn ein geistig oder körperliches behindertes Kind oder ein Erwachsener im Rollstuhl usw. ihm begegnet. Nein, vielmehr ist es immer das Ende an der Leine. Haben Kinder und Erwachsene mit Handycap keinen Anspruch auf etwas Zuspruch von einem Tier? Oder wird dies in unserer "modernen, ausgeschlossenen und intakten Gesellschaft nicht gerne gesehen?
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