Anderes Beispiel: Ich saß vor einiger Zeit draußen in einem Cafe. Neben mir am Tisch saß eine etwa 60 järige Dame mit einer 6 Jahre alten Weimaraner Hündin. Tolle Hündin, freundlich, sie ließ sich von mir streicheln und nahm auch gerne ein Leckerchen. Die Dame und ich haben uns angeregt über unsere allen Leuten gegenüber freundlichen Hunde unterhalten. Hinter uns kam auf einmal der Cafebesitzer schnellen Schrittes (mit einer schwarzen Aktentasche unter dem linken Arm) aus dem Cafe und ging direkt an der am Tisch sitzenden Dame vorbei. Wir haben es eigentlich gar nicht bemerkt, wir unterhielten uns ja. Plötzlich und ohne Vorankündigung sprang in diesem Miment die Weimaraner Hündin auf und biss den Cafebesitzer in den linken Arm, die Dame schmiss sich auf ihre Hündin, um die Kontrolle zu bekommen. Gott sei Dank hatte der Herr nur ein zerissenens Hemd und ein paar Abdrücke der Zähne am Arm, als relativ wenig passiert...... Die Dame erzählte mir später, dass so etwas noch nie vorgekommen sei, im Gegenteil, ihre Hündin wird von ihr als Jagdhund eingesetzt und gehorcht auf Fingerzeig, sie konnte sich nicht erklären, was da im Kopf ihrer Hündin vorgegangen ist. Ich habe es als Schutztrieb angesehen, der schnelle Gang, die schwarze Tasche.....So, jetzt werden wahrscheinlich einige Naseweise wieder sagen, so ein Hund gehört in professionelle Hände, so eine ältere Dame kann doch nicht so einen Hund halten usw.....Ich kann nur sagen, die zwei schienen ein Herz und eine Seele zu sein und die Dame hatte ihre Hündin mehr als im Griff. Das zum Thema Unberechenbarkeit eines Hundes....
LG Karsten
@Uli: Ich habe Dich schon richtig verstanden;). Aber auch das hat etwas mit Erziehung eines Hundes zu tun, auch auf das Kommando eines anderen Familienmitgliedes zu hören. Der Hund muss untergeordent sein. Und meiner Tochter würde ich nicht erlauben mit Kianga zu gehen, wenn Kianga nicht hören würde. Reflexsituationen gibt es täglich, auch, wenn ich mit Kianga gehe und oft genug bin ich derjenige, der hinterher sieht. Wichtig ist in erster Linie, dass der eigene Hund pariert. Wenn ein anderer Hund auf Kianga zukommt und streit sucht, ok, das bekomme ich wahrscheinlich in den Griff. Aber wieviele Damen im Forum hätten da auch schon ihre liebe Mühe.....Und Gott sei Dank gibt es noch keine Gesetze, die vorschreiben, wie der Kg Vergleich Mensch - Hund sein muss, um einen großen Hund besitzen zu dürfen......
@ Trollmama
Sorry, einfach mal pauschaler Quatsch, den Du da schreibst. Ich kann doch nicht behaupten, dass ein 14 jähriger Junge oder Mädchen nicht mit einem Hund spazieren gehen dürfen oder können!!! Ich habe mit 13 Jahren Hund aus dem Zwinger geholt....Es geht hier weder um körperliche noch geistige Kräfte, sonst müsste man selbst hier im Forum so manchen "Erwachsenen" ihre Tauglichkeit absprechen.....Hier geht es um reflexartiges Verhalten. Ein Hund kann noch so gut erzogen sein, so etwas KANN auch dem besten Hundebesitzer passieren.


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. Wichtig ist in erster Linie, dass der eigene Hund pariert. Wenn ein anderer Hund auf Kianga zukommt und streit sucht, ok, das bekomme ich wahrscheinlich in den Griff. Aber wieviele Damen im Forum hätten da auch schon ihre liebe Mühe.....Und Gott sei Dank gibt es noch keine Gesetze, die vorschreiben, wie der Kg Vergleich Mensch - Hund sein muss, um einen großen Hund besitzen zu dürfen......


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