Ridgeback Anschaffung

Hallo alle zusamm..

seit längerem setze ich mich schon mit dem Thema auseinander mir einen 2 Hund anzuschaffen.. nach langem suchen und lesen einer geeigneten Rasse, ist die Entscheidung auf einen Ridgeback gefallen.. Nun habe ich mich viel im Internet belesen, auch schon Bücher gekauft und festgestellt dass dieser Hund mich echt überzeugt und interessiert hat. Dennoch kommen kleine Zweifel auf, wenn man liest, dass man nicht länger als 3-4h auf Arbeit sein sollten usw. Meine Frage, wie machen das andere Ridgebackbesitzer.. ?? Wäre schön wenn sich einige von Euch melden würde und mir so ein bißchen aus dem Leben mit einem Ridgeback erzählen könnten.. ps ich wohne in einem Haus mit Grundstück und wir haben bereits einen kleinen lieben verschmusten Terrier.. der keiner Fliege was zu leide tut :)

Hallo Sunny,

Zitat:

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Zitat von sunny84

Hallo alle zusamm..

Dennoch kommen kleine Zweifel auf, wenn man liest, dass man nicht länger als 3-4h auf Arbeit sein sollten usw. Meine Frage, wie machen das andere Ridgebackbesitzer.. ??

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Ich denke nicht, dass das ein ridgebacktypisches Problem sein sollte. Wenn ich meinen Hund regelmäßig 8 Stunden oder länger allein lassen müsste, weil ich arbeite o.ä., und sich keine andere Lösung finden lässt, dann sollte ich dem Hund zu Liebe (und da denke ich egal welche Rasse) lieber verzichten. Ansonsten kann ich dir nur sagen wie wir es machen, wir arbeiten beide in Schichten und planen uns so, dass einer von beiden immer zu Hause ist (nicht nur wegen der Hunde :rolleyes: Wir haben auch noch einen Sohn ;)) Anonsten, sollte es mal gar nicht gehen, gehen die Damen mit zu mir auf Arbeit oder zu meinen Eltern.
Andere haben nette Verwandte oder Freunde, die sich zwischendurch als Hundesitter betätigen, oder können z.B. mittags nach Hause kommen um mit dem Hund zu gehen.
Ich möchte nicht, dass du mich falsch verstehst, es ist kein Problem für einen Hund mal 7 oder 8 Stunden allein zu Haus durchzuhalten (wenn er es denn gelernt hat) aber toll wird er es wohl nicht finden und daher finde ich es als Normalfall für mich nicht akzeptabel.

LG Melanie mit Faraa, Fay, Rudi und Chuma im Herzen.

Hallo
Wir handeln eigentlich genau wie Melanie.Meine Freundin und ich arbeiten auch beide Schicht.Länger als 3 Stunden ist unsere Alisha nicht alleine.Wenn doch mal was ansteht wo sie nicht mit kann holen wir einen Hundesitter.
Kostet zwar Geld--sollte es aber dem Hund zuliebe Wert sein.
Liebe Grüße
ALBI

Jeder Hund sollte nicht täglich etliche Stunden allein daheim sein.
Ob ein RR, ein Dackel oder Pudel und auch kein Schäferhund.

Täglich wäre sowas nicht fair dem Hund gegenüber - denk ich.

Ich kann nicht immer bei den Hunden sein und MAL können die beiden auch mehrere Stunden aushalten, aber das würde ich ihnen nicht täglich zumuten wollen.

Bedeutet aber nicht, dass sie nicht MAL allein sein können.

Sehr witzig finde ich persönlich (wenngleich auch nicht betroffen, weil hier immer jemand ist), dass viele Hundeleute sagen, sie würden niemals den Hund allein lassen.

Dann wiederum frage ich mich, warum morgens vor 8 die Hundegegenden voll sind, danach bis um 16 Uhr nicht mehr.

Zwischen 8 und 16 Uhr kannste Dich "wundlaufen" und triffst kaum einen anderen mit Hund.

Was tun die denn dann den ganzen Tag? Warum kommen die ab 16 Uhr raus und keine Minute davor?

Arbeiten vermute ich.

Von daher...

LG Andrea

Zitat:

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Zitat von sunny84

Meine Frage, wie machen das andere Ridgebackbesitzer.. ??

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Zuhause arbeiten.
Und wenn ich tatsächlich mal weg muss, lauf ich mir jedes Mal die geistigen Hacken wund, damit der Hund möglichst nicht mehr als 4 Stunden allein bleiben muss.
Im Ernst: Vollzeitbeschäftigung außer Haus und Hund verträgt sich nur sehr bedingt. Würde ich NICHT machen.


Grüße
Tina

P.S.: Ist hier jemand zwischen Hunsrück und Basel, der vom 18.6 mittags bis 19.6 vormittags einem sehr gut erzogenenen Hund ein wenig Animation bieten könnte? Ich müsste sonst evtl. meinen nicht mehr ganz jungen Vater von Hannover (!) "einfliegen lassen" ...

Anfangs waren wir noch zu zweit,- da konnten wir aufgrund von Schichtarbeit,
einen ganz großen Teil von der Zeit so einrichten, dass die Hund kaum allein waren.

Das erste Jahr mußte meine Ex auch nicht arbeiten, sondern hat "nur" :D
studiert. Naja, das Studium ging dann zwar etwas länger, aber zumindest
die Fellkinder waren im ersten Jahr ganz selten länger als einige Stündchen zuhaus
allein.

Im Moment läuft es bei mir so, dass mein Abuu vormittags rund 4 Stunden
allein ist, und dann von seiner Hundenanny abgeholt wird.
Morgens sind wir zusammen dann schon eine Stunde unterwegs gewesen,
so dass der Vormittag eh verschlafen wird.

Abends hol ich den Abuu von seiner Nanny ab und wir starten die zweite große
Runde an dem Tag.

Ich denke, es ist alles eine Sache der Organisation. Wenn ich die Möglichkeit
nicht hätte, den Abuu anderweitig unterzubringen, wäre es von meiner Seite
aus eine Vernunftentscheidung gewesen, ihn zu Menschen zu geben, die für
ihn besser sorgen können.

LG

Andy

Hallo Sunny,

wir haben eine ca. 8 Jahre alte RR-Not-Hündin, Tonga, und einen 5 Jahre alten Labrador, Frolie. Gerade zwischen diesen Rassen liegen Welten. Mein Labbi spult für ein Leckerchen sein gesamtes Lernsortiment ab, bei Tonga ist es weitaus schwieriger. Wenn sie etwas nicht will oder die Situation ihr nicht gefällt, könnte ich mein Lecker auch selber fressen. Auch muss man den Hunden einfühlsamer gegenüber und vorrausschauender sein. Frolie verzeiht kleine Fehltritte, sie weniger. Tonga´s schlimme Vorgeschichte ist dabei sicher nicht unerheblich, aber trotzdem ist sie eben ein echter RR. Soviel zum Thema zusammenleben.

Unsere Hunde sind auch kaum allein. Ich arbeite halbtags und Göga ist selbständiger Versicherungsvertreter, kann also Termine selbst machen und auch von zu Haus arbeiten. Ab September nimmt er die Hunde dann mit ins Büro wenn ich auf Arbeit bin. Wenn beide volltags gehen würden hätte ich warscheinlich keinen Hund. Wenn ich manche Hunde sehe, die mehr als 10 Stunden allein ausharren müssen, wird mir schlecht. Das ist Quälerei.

@ Andrea,

das fällt mir auch jeden Tag auf, dass ich auf der Hundewiese generell allein bin, finde ich aber nicht weiter tragisch. So können die Fellnasen ohne Probleme ohne Leine laufen und gerade Tonga genießt es, vor anderen Hunden hat sie totale Panik. Allerdings laufe ich auch nicht die ganze Zeit zwischen 8 u 16 draußen rum und suche andere Hundebesitzer, ich hab da auch noch nen Haushalt zu schmeißen. :D Daher vermute ich mal dass nicht alle anderen Hundebesitzer Fulltime-Jobber sind.

Auf jeden Fall, liebe Sunny, möchte ich Dich bitten in deinem direkten Umkreis keinen Welpen zu kaufen bzw. genau anzuschauen. Wir wohnen ja nicht so weit auseinander und ich habe da mittlerweile die schlimmsten Zustände gesehen. So haben wir uns dann schlußendlich gegen einen Welpen und für einen Nothund entschieden, und ich habe es keinen Tag bereut.

Grüsse vom schwarz-braunen Rudel

Nadine

erstmal lieben Dank, dass ich doch soviele Antworten von RR Besitzern bekommen habe. Es wäre auch nicht so, dass der Hund 8-9h alleine wäre, da wir mit meinen Eltern zusamm in einem Haus wohnen und mein Freund auch in Schichten arbeitet. Wo liegen denn bei einem Zuchthund die Preise, also von - bis? Wie verhält sich dass, wenn ich mir jetzt einen RR holen würde und vielleicht in 4 jahren eine eigenes Kind hätte, haben diese Hunde probleme damit, also Eifersucht, oder ist es nur eine Erziehungssache? Würde mich freuen wenn ihr mir nochmal eure Meinungen schreibt oder Erfahrungen schildert.. LG