Hallo
Ich aus meiner persönlichen Sicht halte diese Argumentation "kein Erstlingshund" für irrelevant. Mögen andere gern der Meinung sein. Wir hatten vorher zwar bereits einen Hund allerdings sind beide unvergleichbar. Da haben mir meine Vorkenntnisse garnix genutzt. Was bei dem einen leichter war, war bei dem anderen schwerer. Die Motivation für den Einen lies den Anderen auf Stur schalten. Jeder ach so Überzeugte von seiner Lieblingrasse wird der Meinung sein das Diese eine besondere Herrausforderung darstellt (lest in anderen Foren) und nicht jeder dafür gebacken ist dieses Kunststück zu vollbringen. Aus psycholigischer Sicht funktioniert diese Einschätzung faktisch mit jeder Form der Selbsteinschätzung wenn ein gewisser Eigenstolz zu Grunde liegt. Das ist auch nichts schlimmes oder Verwerfliches nur halt nicht sonderlich Bedeutsam, da die eigene Erfahrung in aller Regel von jedem selbst höher bewertet wird.
Ich glaube das so ziemlich jede Hundrasse ein gewisses Potential hat seinen Halter an den Rand des Wahnsinns zu treiben oder ihn in gewissen Aufgabenstellungen zu überfordern. Bei allem Erziehunganspruch leben wir Induvidien artenübergreifender Weise immer noch in erster Linie Nebeneinander und nur bedingt Miteinander, das wird spätestens dann bewusst wenn so manch grosses Erziehungsvorhaben scheitert. Angefangen bei Retrievern welche nicht ins Wasser wollen bis hin zu unsäglich faulen und Bewegungsarmen Ridgebacks. Betrachten wir uns selbst, kann man wohl die Bandbreite der Möglichkeiten erahnen zusätzlich variiert duch soziales Umfeld / Vorgeschichte etc. wird die Sache erst richtig interessant.
Meine Erfahrung des Ersten Hundes haben mir vor allem gewisse Ängste an mir selbst genommen und meinem zweiten Hund einen gewissen Vorteil von Gelassenheit seines Besitzers zu Teil werden lassen. Ansonsten hoffe ich der Nächste wird gaaaanz anders, als Herausforderung und interessant für mich selbst etwas mehr zu Erfahren.
Viel Erfolg


LinkBack URL
Über LinkBacks


Lesezeichen