möchte Leo und mich vorstellen

Hallo, liebe Foren-Mitglieder!
Nachdem meine Schäferhündin Bella mit 12 1/2 Jahren verstorben ist, hielten wir es ohne Hund nicht aus und holten uns einen RR-Mischling (ihm fehlt nur der Ridge) aus dem TH. Es war der einzige große Hund, der zu vergeben war.
Er heißt, weil Löwenhund, jetzt Leo, ist 2 Jahre alt und wir sind von ihm begeistert, er hilft uns über den schweren Verlust hinweg und ist schon drin in unserem Herz, wegen seiner guten Eigenschaften. Er ist sehr gelehrig, Hundetrainerin war gestern im Haus, er ist ein Schnell-Kapierer, er ist verschmust, wachsam, aber ihr wißt doch eh am besten, wie der Hund ist. Wir wohnen hier direkt an einem See in Oberbayern und freuen uns natürlich auch über einen Mit-uns-schwimm-Hund. Wir sind mit dem Hund nur zu dritt in einem Haushalt und wollen ihm auch ein schönes Hundeleben bieten. Unsere Fragen: Ist das richtig, liebt er Wasser? Was müssen wir bei der Ernährung beachten, was bei der Erziehung, die soll liebevoll sein, ist schon klar. Klauen tut er wie ein Rabe, Butter, was wir halt stehenlassen, sind wir auch selbst schuld, Schinken, wenns Telefon klingelt und ich die Küche verlasse und Schmalz aus der Speis'. Ist ja nicht schlimm, wird sich von selbst geben.
Ich bedanke mich schon für die Antworten im voraus.
Gruß Bellami

Hallo und willkommen hier im Forum :)

Wie schön, dass ihr einem neuen "Herzensbrecher" ein Zuhause gebt! Und dazu noch aus dem Tierheim. Klasse! ;)

Ich hatte auch eine Schäferhündin (schon einige Zeit her), daher sage ich euch aus Erfahrung: RR und DSH sind 2 Paar Schuhe :) Beide sind klasse, aber total verschieden.

Zu eurer Frage bezüglich des schwimmens: Unsere Maus geht ab und an mal ins Wasser, ist aber nicht mit dem Labrodor unseres Freundes zu vergleichen, hihi.

Ich habe allerdings auch schon RR´s gesehen, die ins Wasser springen und sogar daraus apportieren. Also, pauschal kann man das nicht sagen. Kommt auf euren Schnuckel an. Probiert es doch im Sommer einfach aus :D

Ich wünsche euch viel Freude mit eurem "Löwchen" und gebe euch noch den Tipp:

Hier oben auf der Site ist ein Feld "SUCHEN". Da kann man sämtliche Stichwörter nachsehen, ob das nun Ernährung, Erziehung etc sind.

Alles Liebe!
Esther und Caneesha

Hallo,
tja leider sind sie schlau... unsere Hunde.
Wenn sie einmal gemerkt haben wo was zu klauen ist, kommen sie immer wieder an die gleiche Stelle. Das gilt auch für draußen - haben sie beim letzten Spaziergang was "tolles" zum fressen gefunden, muß man sie bei der nächsten Runde an der gleichen Stelle ganz schön kontrollieren...
Sie sind ´halt schlau - das haben wir ja auch gerne - und sie sind verfressen.

Wenn wir in der Nähe sind klappt es ganz gut, aber wenn ich für einige Zeit das Haus verlassen würde...
Wir versuchen die Anzahl der Verlockungen einfach so gering wie möglich zu halten.

Zum Thema Schwimmen - unsre mag meist nur Wasser in Badetemperatur...

Liebe Grüße und noch viel Spaß mit Leo
Susanne mit Amy

hey
herzlichen glückwunsch,ich denke das ist der beste weg seine trauer zu verarbeiten.
handelt es sich bei euerm neuzugang um den leo der bei ridgeback-in-not ein neues zu hause sucht,ein hübscher kerl.ich selbst führe eine ridgeback-hündin und einen
ridgeback-kangalmix-rüden,wasser ist nicht gerade ihr element,es sei denn es ist sehr heiß,dann geht meine hündin schon mal ein paar runden schwimmen.liebevolle und konsequente erziehung ist meines erachtens ein guter weg um einen hund zu führen.
liebe grüße und alles gute wünschen
daggi mit pebble und ray

Vielen Dank für die Antworten. Ich meinte nur, wäre schön, wenn der Hund Wasser liebt. Aber so ists im Leben, der eine kann reiten und der andere hat das Pferd. Leo hätte die Möglichkeit, für einen Golden Retriever wäre es ein Traum.
@Daggi, nein, dieser Leo ists nicht, unser ist aus einem ganz normalen TH.
Leo ist auch verfressen, habe ich schon gemerkt, da paßt er gut in die Familie. Heute fuhren wir schon mit ihm Rad, damit er mal richtig Bewegung hat, wir waren fertig und Leo lachte uns aus. Wir fuhren zwar nur 5 km, aber bedenkt wir sind auch an den Alpen, es geht hier rauf und runter
Habt ihr einen Tipp, wie wir den Hund bewegen können unsere Treppen im Haus raufzugehen. Wir haben ein Haus ohne Türen und so könnte er immer den ganzen Tag an meiner Seite bleiben, weil ich auch oben mein Büro habe, aber............er wedelt zwar schon vor der Treppe, geht aber nicht hoch, könnte auch oben im Sommer auf dem Balkon schlafen, ich meine, er hätte noch mehr tagsüber unsere, bzw. meine Nähe.
Gibt es da Tricks?
Gruß Bellami

Hallo,
vielleicht bin ich ja zu rigoros, aber ich würde die Futterschüssel in Sichtweite ins nächste Stockwerk stellen und dann mal nicht daneben stehen. Meistens ist die eigene Unsicherheit schon ein Zeichen fürs Tier.
Falls die Treppen offene Stufen haben hilft abkleben mit Zeitung (für die ersten Male und dann wieder Stück für Stück entfernen).
Aber wie meine Tierärztin schon sagt:
"Vor dem vollen Napf hätte sie noch keinen Hund Verhungern sehen..."
Viel Glück!!!

Susanne mit Amy

@sbauch
Gute Idee! Die Treppe ist offen, das ist richtig, aber wir haben schon einen Läufer befestigt, man kann also nicht mehr runter sehen. Futter zieht, glaube ich bei Leo und das Nichdanebenstehen ist ein guter Tipp!
Ich würde mich sehr freuen, wenns klappt.
Heute musste eine Schüssel mit Sülze daran glauben, ich holte nur etwas aus der Speis' und schon hatte Leo ein trichterförmiges Loch in die feste Sülze gefressen. Sah chic aus, aber servieren kann ichs nicht mehr. Na ja, so was gabs halt nicht im Tierheim. Vertragen tut sein Magen alles, auch die mit Babyöl getränkte Watte, mit der ich seine Ohren reinigen wollte. Schnapp, mir aus der Hand, er will keine sauberen Ohren und runtergeschluckt.
Ein liebenswürdiger Teufel, der Leo!
Gruß Bellami

... so das wars mit dem Geburtstagskuchen...
Amy war beleidigt das nicht SIE in die Dusche darf (beim duschen wird die Matte am hinteren Ende immer mit ein bischen mit Leberwurst bestrichen) sondern das Kind - also: schnurstracks in die Küche , Männchen gemacht und eine große Ecke Geburtstags-Apfelkuchen abgeschlotzt!!! Das Geburtstagskind war stinksauer!!!
Wir haben sie eine halbe Stunde mit Mißachtung gestraft... das war schlimm (nach Versuchen des Einschleimens lag sie im Körbchen und fiepte), dann ging es - ohne anderes Abendessen ins Bett...
Soviel zur Sülze...
was macht die Treppe???
LG Susanne mit Amy

Hallo, da kann ich auch noch meinen Senf beisteuern:-) Unser Bubi kam auch mit 6 Monaten aus dem TH zu uns. Erst haben wir gedacht wir kriegen den Kleinen nie ins Wasser-immer hat er Riesenhüpfer gemacht als es nass wurde.Nach ein paar leckerli am Rand des Baches hat er die Angst verloren und springt(leider auch im Winter bei minus temperaturen)voller Freude INS Wasser um zu trinken oder seine Kumpel am anderen Ufer zu begrüssen. Die Sache mit dem Klauen haben wir ihm schnell abgewönt, aber dafür ist er draussen nicht zu bremsen wenn er was leckeres findet.Auch das Treppensteigen kam von selbst. draussen auf einer Betontreppe war nie ein Problem-Aber alles andere? Pustekuchen! Nun hab ich ihn mal mitgenomen in ein Klassenlager in eine 3 stöckige Almütte. Wauzi war schneller zuoberst als ich.Aber als er dann wieder runtersollte.... Voll der Schisser:-) Hab ihn dann einfach gelassen und 2 Minuten später kam er ganz von selbst. Auch das Laufen über eine vergitterte Wendeltreppe mussten wir nur einmal mit der leine üben, danach wollte er jedesmal wenn wir an der Treppe vorbeikamen, eben schnell hochlaufen. Zu Hause haben wir eine ofene Holztreppe und obwohl Bubi kann.... weiss er genau dass er hier nicht nach oben oder in den Keller soll. Kein problem-er stellt sich mit den Pfoten auf die erste Stufe und wartet brav.Ist doch ein Goldstück unser Grosser:-)

Leo geht die Treppen rauf und runter, als hätte er nie etwas anderes getan.
Gestern hat mein Mann Leo über die Schulter genommen und hoch getragen, oben wurde er verwöhnt mit vielen Leckerli und interessanten Versteck-Spielen, damit er das oben auch toll findet, dann sind wir die Treppen rauf und runter gerannt, im Spielrausch und Leo rannte wie der Teufel hinterher und jetzt findet Leo es oben ganz super, die Angst ist überwunden. Die einfachsten Dinge und die, die man im Gefühl hat, sind oftmals die besten.
Gruß Bellami

Ich nutze diesen Thread mal um eine Frage bezüglich des Treppenlaufens unterzubringen.

Wir haben ja mit unserer Hündin, jetzt knappe 5 Monate alt, ungefähre 58cm hoch und 23kg schwer große Probleme in Sachen Stubenreinheit.
Einerseits sicher bedingt durch ihre langwierige Blasenentzündung die leider immer noch nicht völlig auskuriert ist.

Dazu kam aber auch das Problem das sie nicht raus wollte und sich immer unterm Tisch versteckte sobald sie merkte das es nach draussen geht.
Ich habe mir dann überlegt das es daran liegen könnte das sie Angst davor hat die Treppe runtergetragen zu werden weil sie wirklich an die Wohnungstür gepresst dastand und zitterte wie Espenlaub, kaum das wir draussen waren aber freudig spazierenging.

Also haben wir letzte Woche das Treppenruntersteigen geübt.
Zuerst war sie sehr vorsichtig und ängstlich aber nun hat sie den Bogen raus.

Das verstecken wenn sie die Leine sieht wird seitdem immer seltener und sie wedelt sogar hin und wieder schonmal zaghaft mit dem Schwanz wenn ich ihr das Halsband anziehe.
Ich muss sie auch nicht mehr mühsam ins Treppenhaus locken, sie geht einfach ganz selbstverständlich und entspannt mit mir mit. Was letzte Woche noch undenkbar gewesen wäre.
UND sie beginnt, gaaaaanz langsam anzuzeigen das sie mal muss indem sie auf dem Weg zum Flur (bevorzugter Pinkelplatz) wenn sie in Haustürhöhe ist ganz kurz innehält und mich anschaut und wenn ich dann sofort reagiere schaffen wir es auch rechtzeitig nach draussen.

Allerdings läuft sie nun die Treppen regelmäßig und ich trage sie überhaupt nicht mehr.
Wobei ich nun auch wieder kein richtig gutes Gefühl habe.
Es sind immerhin 20 Stufen und das ca 10 Mal am Tag.
Runter und rauf.

Kann man das mit 5 Monaten "verantworten" oder ist das Risiko auch jetzt noch sehr groß das irgendwelche Schäden entstehen?
Bin da ziemlich in der Zwickmühle.
Ich wünsche mir natürlich dringend endlich mal wieder eine Pfützenfreie Wohnung die wir trockenen Fußes durchqueren können, will aber auch nix tun was dem Hund evt einen körperlichen Schaden zufügt.

LG
Tabina&Co

Hallo Tabina,

unsere Shiva ist auch gerade 5 Monate alt und wiegt bereits rund 27 kg. Ich trage sie auch nur noch ganz selten die Treppe runter und hoch überhaupt nicht mehr. Shiva geht die Treppe 5 mal am Tag hoch und 3 bis 4 mal täglich runter. Mehr muss sie nicht, weil sie ganz schnell sauber war.
Mir ist das Gewicht für die Treppe zu schwer und ich bin einmal mitsamt Hund auf dem Arm dieTreppe runtergefallen, seitdem ist es mir selbst einfach sicherer, wenn sie läuft. Ausserdem ist ihr Gewicht die Hälfte von meinem Gewicht, da muss ich sonst auf den Bandscheibenvorfall nicht lange warten.

Ich bin der Meinung, wenn du darauf achtest, dass sie langsam und Stufe für Stufe runter geht und auf gar keinen Fall springt, dann kann man das auch verantworten.

Das Runterlaufen ist wesentlich gefährlicher und anstrengender für den Hund als das Hochlaufen.

Achte darauf, dass sie immer vorsichtig und langsam auf der Treppe bleibt, dann kann nicht viel passieren. Ihr müsst ja nicht in den 3. Stock oder so. Die 20 Stufen, wie bei uns auch, sind zumutbar. Ausserdem wird das mit der Sauberkeit ja auch besser, wie du schreibst, so wirst du in absehbarer Zeit auch nicht mehr so oft mit ihr runter müssen.

Viel Glück und liebe Grüsse

Martina mit
Bonny und Shiva

Hallo Bellami,
bin selbst auch neu hier und gratuliere erstmal ganz herzlich zu Deinem neuen Liebling. Das Problem mit der Treppe kenne ich nur zu gut. Cusco ist zwei Jahr die Treppe nur rauf aber nie runter gelaufen, also wurde er getragen. Als wir neue Stufen bekamen, ist er dann an meiner Seite das erste Mal die Treppe runter gelaufen. Vielleicht hilft bei Dir auch schon eine kleine Veränderung der Stufen, zum Beispiel so Teppich-Dinger, die man da drauf legen kann. Leckerchen, selbst auf jeder Stufe, haben bei Cusco nichts gebracht.
Wasser liebt er jedoch sehr. Der Anfang war schwierig, weil er nicht rein wollte, aber zusammen mit anderen Hunden war er dann das erste Mal schwimmen. Jetzt räumt er bei uns den Neckar auf und befreit ihn von herumschwimmenden Stöckchen.
Wünsche Dir noch viel Spaß mit Leo
Liebe Grüße
Anne+Cusco

[quote=Bellami;239308]Vielen Dank für die Antworten. Ich meinte nur, wäre schön, wenn der Hund Wasser liebt. Aber so ists im Leben, der eine kann reiten und der andere hat das Pferd. Leo hätte die Möglichkeit, für einen Golden Retriever wäre es ein Traum.


Laß nur die richtige Damen kommen. Unser nunmehr 18 Monate alter Charmbolzen ist freiwillig in die Ostsee zum Baden, weil seine Freundin (BordercollieMix) da auch rumplanschte. Seine Ziehmama Sarah, unsere Dobidame, fand das zwar nicht gschpaßig. Sie durfte nämlich nicht mit rein.

Dann habe ich ja gute Chancen, dass Leo den See auch nutzt.
Gruß Bellami
Gute Idee, zuerst mal einen anderen Hund ins Wasser zu lassen, dann wird er folgen.

Zitat:

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Zitat von sbauch

... so das wars mit dem Geburtstagskuchen...
Amy war beleidigt das nicht SIE in die Dusche darf (beim duschen wird die Matte am hinteren Ende immer mit ein bischen mit Leberwurst bestrichen) sondern das Kind - also: schnurstracks in die Küche , Männchen gemacht und eine große Ecke Geburtstags-Apfelkuchen abgeschlotzt!!! Das Geburtstagskind war stinksauer!!!
Wir haben sie eine halbe Stunde mit Mißachtung gestraft... das war schlimm (nach Versuchen des Einschleimens lag sie im Körbchen und fiepte), dann ging es - ohne anderes Abendessen ins Bett...
Soviel zur Sülze...
was macht die Treppe???
LG Susanne mit Amy

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So - und jetzt habt ihr schon Nummer 2 - herzlichen Glückwunsch!!!
Wir sind ja damals ähnlich ins Forum eingestiegen... Amy ist übrigens immer noch sehr verfressen - sie stiehlt aber nix mehr vom Tisch...
Alles Gute für euch...

Leo stiehlt auch nicht mehr, aber ich lasse auch nix rum liegen.
Danke für die Glückwünsche, wir haben es wirklich gut getroffen mit unseren 2 RR-mix. Beide sind ganz liebenswerte Hunde, Leo frech und schmusig, Lisa sanft und auch jetzt verschmust.
Gruß Bellami

Hallo,
es gibt wohl kaum einen Ridgie, der Wasser nur mal so eben mag. Entweder er/sie liebt es oder haßt es.
Unsere älteste Hündin war so wasserscheu, daß sie abendliches Pipi nur unter dem Regenschirm absolvierte (ich wurde natürlich klatschnass, Mylady aber blieb trocken). Als Jahre später zwei weitere Ridgie-Welpen dazukamen und die Beiden von Anfang durch den See tobten, wurde es der alten Dame (damals schon 6 Jahre alt) mal zuviel. Statt nur laut bellend am Ufer lang zu rennen, machte sie einen Riesensatz ins Wasser und pflügte wie ein Hippo durch den See. Seitdem findet sie das Klasse.
Mittlerweile sind sie zu fünft und spielen regelmäßig die Schlacht von Trafalger nach - so mit gegenseitigem Ersäufen :D ...
Also die Hoffnung nicht aufgeben - alles eine Frage der Motivation, da habt Ihr alle recht!

Gruß

Heike

P.S. Regen ist immer noch ungeliebt und von den gelegentlichen Waschungen wollen wir mal gar nicht reden, diese Sorte Wasser ist ein ganz anderes Kapitel...