Ich habe lange mit meiner Züchterin über diese Thema gesprochen. Sie gewöhnt ihre Welpen von Anfang an an den Kennel. Egal, ob die zukünfitigen Hundehalter dies weiter so handhaben oder nicht.
Wir werden es nicht tun, da wir den Platz für so ein Riesen-Ding nicht haben. Es müßte dann irgendwo mitten im Raum gelagert werden.
Und glaub mir, verstanden habe ich es......Meine Meinung ist, bevor ich den hund in einen Zwinger sperre, den er von klein auf NICHT kennt, dann lieber in ein für ihn passendes Ding, das er vom Züchter her kennt. Ich finde das in Ordnung, auch wenn ich es wegen Platzmangel nicht hernehmen kann. Für einen Zwinger ein komplettes NEIN von mir.
Auch mein Ex-Schwiegervater hatte einen Kennel für seinen Pitbull-Terrier. Bianco, so heißt er, ging da ohne großes Trara rein. Er wußte genau, wenn ihm dieser Platz zugewiesen worden ist, daß jetzt "Schlafenszeit" war. Er hielt sich auch still und machte nix. Als sein Herrchen wieder kam, den Kennel aufmachte, war alles in bester Ordnung. Dies wurde vorher alles reiflich geübt (also von Welpenalter an).
LG Marion
...Ich hab ja schon geschrieben, daß sowas für mich nicht in Frage kommen würde. Wir werden unseren Welpen von klein auf daran gewöhnen auch einmal ein paar Stunden allein zu bleiben, was natürlich die beste Lösung für einen Hund ist.
Aber hat man einen Hund, das weiß man ja vorher nicht, der alles zerkleinert, sobald man seinen Ar... draussen hat, finde ich die Lösung mit einem Kennel (kein Zwinger) wesentlich besser als permanent eine neue Wohnungseinrichtung kaufen zu müssen. Ich glaube nicht, daß ich die einzige bin, die so denkt.
Was soll der Hund sehen/hören, das ihn in Panik versetzt, wenn er allein zu Hause ist? Wohl wenn es an der Haustür klingelt???? Mehr als kläffen wird er da wohl nicht.
Also, um dies abzuschließen, meinerseits: Ich persönlich finde einen Kennel wesentlich besser als einen Zwinger. Der Kennel ist im Haus, also im normalen Umfeld von dem Hund, und der Zwinger ist draussen (nicht sein normales Umfeld, außer er wäre ein richtiger Zwingerhund - was natürlich nicht in Frage kommen darf, es aber dennoch gibt).
Vanessa wollte wissen, wie wir diese Stunden, die der Hund allein sein muß überbrücken. Unser Fritz lag nur faul rum, weder im Kennel, noch im Zwinger sondern eingerollt auf der Couch auf seinem Platz. Er lag dort solange, bis wir wieder kamen. Und wenn es mal 6 Stunden gedauert hat (bevor ihr mich wieder angreift: was sehr selten war), lag er immer noch da. Er konnte jederzeit an sein Wasser, Fressen gab es dann unter Aufsicht. Er hat weder was angenagt, noch kaputt gemacht, weder gebellt.... Er hat einfach nur gewartet. Ein Traumhund. Leider verstarb er viel zu früh.
Schönen Abend noch
Marion
Guten Morgen!
Äh, bei deiner ganzen sebstständigen Nach-draussen-geherei ohne Aufsicht scheinst du aber zu übersehen, dass der RR ein Jagdhund ist. Ich finde es sehr gefährlich, einen Jagdhund (oder auch alle anderen Rassen) selbstständig, seinen Instinkten folgend frei laufen zu lassen. WALD??? Jäger??? Wild??? Füchse??? Menschen??? Kinder??? Also, nee...weder Welpen, noch Junghund und schon gar nicht einen ausgewachsenen RR kann man sich selbst überlassen draussen rumstreunen lassen.
Also unter den Umständen würde ich dir auch von allen anderen Rassen abraten, sorry.
Geändert von Tahuru (15.02.2008 um 09:06 Uhr)
Hallo Marion
Die Beiträge hast Du aber erst geschrieben, nachdem ich geschrieben habe „ist doch wohl nicht Dein Ernst ?“
Und in den danach folgenden Beiträgen verteidigst Du doch die Kennels = Zimmerzwinger?
Man kann einen Hund auch von klein auf an einen Zwinger gewöhnen – wo ist denn da der Unterschied?
Wenn ein Züchter seine Hunde(welpen) von klein auf an einen Kennel (Zimmerzwinger) gewöhnt, ist es ok – aber wenn er seine Hunde(welpen) von klein auf an einen Zwinger gewöhnt, ist das nicht ok?
Bewusst provokant – ich frage mich, ob manche Züchter ihre Hunde deshalb von klein auf an Kennels = Zimmerzwinger gewöhnen, weil sie sonst Bedenken haben, ihre Hunde nicht verkaufen zu können?
„Hilfe – als wir in der Arbeit waren, hat der Welpe hat auf unser Designersofa gepinkelt“ – „Hilfe - als wir in der Arbeit waren, der Welpe hat unsere teure Schrankwand angenagt, den Stuhl …“ „Sperren sie doch den Welpen während dieser Zeit in den Kennel (Zimmerzwinger), dann kann nichts passieren.“ „Oh ja, danke, ein super Tipp“
Es liegt also nur an dem Platz – sonst würdet ihr einen Kennel benutzen?
Ehrlich, ich verstehe so manches Mal die Welt nicht mehr!
Kennel = Zimmerkennel = Zimmerzwinger
Hund kann bei Bedarf weggesperrt werden.
Steht zwar in der Wohnung, ist aber oft so klein, dass sich selbst ein Welpe nur hinlegen kann
Laufen, hochspringen = geht nicht
Im Fall des Falles - pinkeln / Kot absetzen muss er dann dort, wo er liegt!
Zwinger
Hund kann bei Bedarf weggesperrt werden.
Steht zwar nicht in der Wohnung, ab es gibt ja auch gut isolierte oder beheizbare Hundehäuser
In einem Zwinger kann sich ein Hund wenigstens bewegen, laufen, liegen, stehen, springen.
Im Fall des Falles - pinkeln / Kot absetzen muss er dieses nicht dort, wo er liegt.
Und wo ist der Unterschied zu einem Zwinger – außer in der Größe, die ja wohl eher für den Zwinger spricht?
Ein Zwinger ist auch im normalen Umfeld des Hundes – ich jedenfalls kenne keinen Hund, der den Garten (Grundstück) nicht als „seinen“ Garten (Grundstück) betrachtet. Und der Zwinger steht ja nun mal im Garten / Grundstück, wird also vom Hund auch als „seins“ betrachtet.
Also, es gibt so Zwinger, die sind ans Haus angebaut und an der Hauswand, aber innerhalb des Zwingers gibt es eine Klapptür – wie eine Katzenklappe – so dass der Hund jederzeit ins Haus kann, aber eben auch jederzeit nach draußen. Wobei draußen eben der Zwinger ist.
Und damit ich hier nicht falsch verstanden werde: Ich bin weder ein Freund von einem Zwinger, noch von einem Kennel!
Aber ich wollte mal auf die Augenwischerei hinweisen, die mit dem Begriff Kennel betrieben wird.
Ein Kennel ist nichts anderes, als ein Zwinger – und ich finde dann einen Zwinger, in dem sich ein Hund bewegen kann und nicht in die Nähe seines Liegeplatzes pinkeln muss – um einiges humaner, als einen Kennel, wo er gezwungen ist, nur zu liegen und unmittelbar in die Nähe des Liegeplatzes zu pinkeln!
Geändert von Tahuru (15.02.2008 um 13:44 Uhr)
@SinaSina:
Du willst mich wohl partout nicht verstehen, was?! So wie Du das jetzt alles wieder darstellst, hast Du meine Aussagen überhaupt nicht kapiert. Aber egal, hab Du Deine Meinung und ich meine.
Schönes Wochenende
Marion
@ minity:Ich denke ich hab das am Anfang einleuchtend genug erklärt und werd über Leute sauer, welche gleich verurteilen und dann fragen. Also minity: Da frag ich mich doch ob du glaubst ich wäre dumm. Für alle anderen auch: Die Blockhütte wäre geheizt, mit Klappe zum wahlweisen nach draußen gehen und ungefähr 700 m² ständen zur Verfügung um zu Schlafen in der Sonne, große und kleine Geschäfte, etc. Die Hütte hat ungefähr 30 m² Wohnfläche, halt eine Art Laube. Und ich hab auch lange genug Erfahrung mit Tieren um zu wissen, dass so etwas ohne eine Eingewähnung nicht möglich ist. Also hat noch jemand ähnlich gute Bedingungen oder reicht das nicht aus um einen RR eurer Meinung nach halten zu dürfen. Das soll nicht an alle hier gehen. Tut mir leid, aber ich hab nur eine simple Frage zu Beginn gestellt und komm mir ein wenig vor wie auf einer Schlachtbank.
Trotzdem LG Vanessa
Hallo Sina,
schön dass du extra dazu geschrieben hast "provokant gefragt". Ehrliche Antwort, nein unsere Welpen werden nicht von Anfang an an den Kennel gewöhnt, damit ich sie verkaufen und die zukünftigen Besitzer sie wegsperren können. Bei mir lernen sie die Dinger kennen, weil sie, auch wenn du das anders siehst, meiner Meinung nach sehr nützlich sein können.
Ich nutze den Kennel z.B. anfangs, um nachts zu verhindern, dass Welpi sein Geschäft in der Stube oder wo auch immer verrichtet. Wohlgemerkt er kennt das Ding dann schon und bisher war es meinen Hunden relativ Wurst, ob das Ding zu oder offen war, sie haben darin gepennt. Mussten sie, haben sie sich gemeldet und ich konnte sie raus bringen.
Weiterhin gibt es immer mal Siuationen in denen man froh ist, wenn man den Hund mal weg tun kann. Manche Leute sperren den Hund in ein anderes Zimmer, wenn zum Beispiel Menschen mit extremer Hundeangst im Haus sind. Ich habe hier keine Türen im kompletten Erdgeschoß. Soll ich den Hund also dann nach draußen in den Garten sperren, oder auf bestimmte Gäste verzichten?
Wir fahren viel mit unseren Hunden in den Urlaub. Egal wohin, wir nehmen den Kennel immer mit. Fertig aufgebaut, streiten sich die Mädels, wer als erstes rein geht, schließlich ist es ein Stück Heimat für unterwegs.
Ähnlich sieht es auf Ausstellungen aus. Beide Damen schlafen zusammen in einem! Kennel mal mit offener mal mit verschlossener Tür. Je nachdem, manchmal möchte man die Hunde auch vor ständig nach ihn tatschenden Händen schützen.
Ich sehe einen Kennel als Hilfsmittel in verschiedenen Situationen, keinesfalls als Dauerlösung. Bei uns steht z.B. im Moment keiner mehr. Alle unsere Hunde können inzwischen gut mal 2-3 Stunden allein zu Hause bleiben, weil sie es gelernt haben. Und ich würde das Ding niemals benutzen, um einen Hund stundenlang darin einzusperren, noch dazu wenn ich nicht im Haus bin! Von daher finde ich die von dir beschriebenen Situationen wie Hund muss in den Kennel pinkeln und urinieren, kann nicht rum laufen oder was auch immer, schwachsinnig. In den von mir o.g. Situationen ist der Kennel meiner Meinung nach eine gute Hilfe. Meine Erfahrung ist, die Hunde schlafen darin (natürlich nur bei guter Gewöhnung) und haben nicht das Bedürfnis herum zu laufen. Sollten sie mal müssen, werden sie sich melden und ich lass sie raus und fertig!
Davon abgesehen werde ich den Eindruck nicht los, dass Vanessa einen Hofhund sucht und sich lediglich nach optischen Kriterien für einen RR entschieden hat. Unsere Erfahrungen scheinen ihr wurscht zu sein und sie hat sich doch längst für einen Zwinger entschieden. Ich kann nur sagen, selbst enn hier die Terassentür den ganzen Tag offen stehen würde, meine Mädels würden hier bei uns im Haus bleiben. Es sei denn Nachbarskatze ist lebensmüde und auf unserem Grundstück oder die Sonne scheint im Sommer auf die Terasse und sie wärmen sich den Pelz. Im Herbst, winter oder auh zeitigen Frühjahr zieht der RR das warme Haus vor und schei... auf die "Möglichkeit" ständig nach draußen zu kommen.
Vanessa, dem RR ist es wichtig, dass er es warm, trocken, gemütlich hat und Anschluss an seine Familie! Ich habe in deinen Postings nicht einmal gelesen,: "Natürlich kommt der Hund bei uns mit ins Haus.", o.ä. Wenn ihr das vorhabt wie ich es vermute, einen Hund der ständig auf dem Grunstück sein soll, gute Wacheigenschaften, bei eurer Abwesenheit im Zwinger , es gibt andere Rassen, die sogar ursprünglich dafür gezüchtet wurden! Ich möchte nicht sagen, dass ihr grundsätzlich keinen Hund haben solltet, aber einen RR würdet ihr von mir nicht bekommen.
LG Melanie mit Faraa, Fay, Rudi und Chuma im Herzen!
@Chuma&Faraa
"Natürlich kommt der Hund bei uns mit ins Haus.", Ich möchte nicht sagen, dass ihr grundsätzlich keinen Hund haben solltet, aber einen RR würdet ihr von mir nicht bekommen.
Na hier wird´s ja richtig nett, du kennst mich nicht und urteilst gleich. Na egal, scheiß drauf (hier ist es ja sowieso vorbei mit den Nettigkeiten und dem Geplänkel wie toll doch der Hund des einzelnen ist. Ich wußte nicht, dass du oder auch einige andere hier einen Heiligenschein auf dem Kopf haben. Na jedenfalls @Chuma&Faraa: na ganz sicher kommt der Hund, egal welcher mit ins Haus und hätte es besser bei uns als bei manch anderem die eigenen Kinder, aber wenn jemand aufgrund von kurzen Konversationen jemanden in eine Schublade steckt, dann würd ich bei dir auch keine Hund kaufen. Ich hatte schon drüber nachgedacht dich nach einem, nur mal so RR-Kennenlernen zu fragen,weil du ganz in der Nähe wohnst. Schade nur, dass es für einige mit Heiligenschein nicht möglich ist offen und unbefangen auf jemandem zuzugehen der sich für die RR interessiert. Ging nicht an alle, die ihre Erfahrungen und Gedanken unbefangen mit mir geteilt haben, euch vielen Dank.
LG Vanessa
@nessie16845
Guten Morgen!
Hier ging es nicht darum, Heiligenscheine zu vergeben oder selbst zu haben. Du hast nach unserer Meinung gefragt, die wir uns ja nur nach deinen kurzen Aussagen bilden konnten!
Und ich stehe nach wie vor dazu zu sagen, dass ein RR nicht für die Zwingerhaltung geeignet ist und auch nicht dafür, seinen Instinkten folgend ohne Aufsicht herum zu laufen. Das kam nämlich nach deinen Schilderungen bei mir an und dazu habe ich was gesagt.
Ich kann auch nur von meiner Maus sprechen, die es hasst alleine draußen zu sein oder überhaupt bei so niedrigen Temperaturen (die es in Deutschland nunmal überwiegend gibt) am liebsten im Korb vor der Heizung oder auf der Decke auf dem Sofa liegt und nur raus geht, wenn es sein muss.
Ganz emotionsfrei:
Du möchtest den Welpen/Hund nach einer gewissen Eingewöhnungszeit in den selten vorkommenden Stunden wo er alleine bleiben muss nicht in der Wohnung im OG lassen sondern stattdessen in einem beheizten, möblierten, ausreichend großen, kuschligen, geschlossenen Gartenhäuschen mit Wänden, Fußboden und Fenstern und einer Klappe zum selbstbestimmten ein,- und ausgehen ... richtig?
Okay, ich bin ein Schisser und hätte Angst das Hund, zumindest so lange er noch jung ist (also die ersten Jahre) im Garten Tod und Teufel anstellt, sich an irgendwelchen Pflanzen vergiftet, ihm ein herumliegender Stock im Hals steckenbleibt, er aus Langeweile den Garten komplett umgestaltet, schlimmstenfalls irgendwie ausbüxt, über den Zaun weg geklaut oder von vorbeikommenden Kindern/Leuten gelockt, gefüttert, geärgert, bedrängt, was auch immer wird ...
Das wären meine Überlegungen. Und ich hätte keine ruhige Minute.
Aber wie gesagt, ich bin ein Schisser.
Frage an alle:
Wäre das Gartenhaus (das man ja eigentlich laut Beschreibung Wohnraum nennen sollte) ein ans Haus angrenzender Wintergarten zB, beheizt, eingerichtet und mit einer Klappe nach draussen und die Tür zu den anderen Räumen bliebe während dem Alleinsein geschlossen, klänge es dann nicht schon viel besser?
Ich denke hier sucht jemand nach einem Weg den Hund, wenn er denn mal alleine bleiben muß, sicher und gemütlich unterzubringen und die Bezeichnung Zwinger war nicht ganz zutreffend und hat für Mißverständnisse gesorgt.
Einen Raum wie beschrieben in dem der Hund sich wohlfühlt weil er ihn kennt und er quasi zum Haus gehört fände ich persönlich nicht schlimm.
Wenn es kein Dauerzustand wird und der Hund es annimmt und nicht als Strafe empfindet da hinein zu müssen.
Was bedeutet das ihr eine ganze Weile sehr viel Zeit mit eurem Hund in diesem Raum verbringen müsstet.
Die Klappe in den Garten würde mir allerdings Bauchschmerzen bereiten und ich würde mir auf alle Fälle vorher ganz viele Gedanken darüber machen ob denn auch wirklich unter keinen Umständen irgendwas passieren kann wenn der Hund unbeaufsichtigt draußen ist.
Und mich dennoch entschließen die Klappe zuzulassen und lieber in Kauf nehmen Anfangs einige Pfützen wegzuwischen.
LG
Tabina
Ob Zwinger oder "Gartenhaus/Wohnraum" mit Zugang zum Garten würde ich persönlich keinem Hund zumuten. Wer weiß wie die Entwicklung des Hundes verläuft. Steckt man ein Kind denn auch so einfach weg??? Denke nicht.
Es gibt immer Situationen wo ein Hund mal nicht mit kann, aber dann sollte er in der Wohung/Haus sein dort wo er lebt und willkommen ist! Das Alleinbleiben kann man einem Hund LANGSAM beibringen und wenn er es kann das ist es auch kein problem ihn im Haus zu lassen.
@Nessie ich habe hier nicht gelesen warum der Hund in den "Wohnraum" muss wenn keiner da ist. Warum kann er denn nicht alleine im Haus bleiben? Wo ist das Problem? Es gibt ja einen Grund warum der Hund aus dem Haus muß. Das würde mich mal interessieren.
Geändert von phoenixx (18.02.2008 um 10:55 Uhr)
Ich denke darum gehts.
Habe ich vorhin bei meinen Gedankengängen für/wieder Gartenhaus/Klappe nicht berücksichtigt.
Für mich also:
Gartenhaus in seltenen Fällen nach ausgiebiger Eingewöhnung machbar.
Klappe nicht.
Gartenhaus ohne Klappe = der Sinn des Ganzen entfällt
Fazit: Hund kann genausogut in der Wohnung bleiben.
LG
Tabina
Hallo Vanessa,
ich habe nicht über dich geurteilt. Ich habe bewusst geschrieben, :"Ich habe den Eindruck..." Du hast, bis zu deinem Posting, in dem du nun so sauer wirst, nicht einmal erwähnt (trotz Nachfrage) dass der Hund im Normalfall natürlich mit ins Haus darf. Grundsätzlich entsteht der Eindruck,du bist nicht bereit deinem Hund das allein bleiben im Haus beizubringen (warum auch immer). Da macht man sich halt so seine Gedanken.
Natürlich kenne ich dich nicht persönlich. Dennoch wäre für mich der Eindruck, den ich hier von dir gewonnen habe, ein ein Grund für mich, dir keinen Hund zu geben. Natürlich kann dieser Eindruck falsch sein.
Aber ich habe eben auch eine grundsätzliche Einstellung zu solchen Gartenhäusern oder Zwingern. Bei mir kommt auch der Wurf während der Aufzucht nicht in ein Gartenhaus, von daher würde ich niemals einen Zwerg in eine Haltung geben, wo das vorgesehen ist.
Es gibt viele andere Möglichkeiten und ganz viele Leute hier aus dem Forum haben in dem von mir weiter oben erwähnten Thema gepostet, wie sie das Problem RR und Arbeiten gelöst haben.
Wenn du der Meinung bist, man setzt sich einen Heiligenschein auf, weil man sich um andere, für einen akzeptable Lösungen bemüht, hmm... wenn du meinst.
Davon abgesehen, glaube ich schon, dass ich offen war. Ich habe dir meine Meinung doch mitgeteilt. Das ist für mich halt eine Einstellungsfrage.
Und einem "Nurmal so- RR-Kennenlern-Treffen" steht diese unterschiedliche Meinung, wie ich finde, grundsätzlich nicht im Weg. Ich würde dir sicher zum Gartenhaus nichts anderes erzählen, aber ich könnte dir zeigen, wie das aussieht, wenn ich die Mädels in den Garten lasse und sie bedröppelt rein schauen, weil wir nicht mit draußen sind. Du könntest reale Eindrücke von zwei RR-Damen gewinnen und vielleicht würdest du feststellen, dass ich keinen Heiligenschein habe, dass wir uns sachlich unterhalten könnten, auch wenn wir vielleicht nicht einer Meinung sind!
Von daher nix für ungut.
LG Melanie
Nu geb ich auch noch meinen Senf dazu, das ist aber nur meine Erfahrung:
Unser Ayman würde nie allein nach draußen in den Garten gehen. Selbst bei offener Tür zum Garten liegt er entweder auf der Schwelle oder so, dass er auf jeden Fall sieht, was ich im Haus mache und was da vor sich geht. Im Garten liegt er immer (!) in meiner Nähe und entfernt sich auch nicht (den Zaun haben wir inzwischen abgebaut, wir leben aber entfernt von Hauptverkehrsstraßen und nicht am Wald). Gassi geht er nur zu zweit, "abgehauen" ist er noch nie.
Wenn er allein bleiben muß, dann sowieso im Haus (alle Innentüren auf, nur die Schlafzimmertür nicht - ich mag nicht ständig das Bett neu beziehen. Am Anfang hat es mich zwei Paar Schuhe gekostet, die ich aus Versehen nicht aus dem Weg geräumt habe, sonst hat er nix kaputt gemacht, was er nicht zu diesem Zweck gekriegt hat.
Mein Freund (selbständig) hat ihn von Anfang an mit zur Arbeit genommen, dort war er am Anfang angebunden in seinem Korb (drum herum reichlich Trubel und Besucher), dann ging es auch ohne. Inzwischen arbeitet er zuhause. Jetzt nehme ich ihn ab und zu wochenweise mit ins Büro (selbständig). Dort liegt er auf seiner Decke, auch dann, wenn ich Besucher bekomme und regt sich nicht (dafür gibt es dann Leckerli), bis es gemeinsam gassi geht. Anders nur, wenn jemand an die Tür klopft, dann wird verbellt. Deshalb hole ich meine Besucher ab und komme mit ihnen wieder in den Raum. Hund antatschen ist tabu, viele sehen ihn noch nicht mal.
Er will Kontakt zu Herrchen und Frauchen, aber nicht ununterbrochen. Wie er sich im Haus verhält, ist Erziehungssache und sicherlich auch abhängig vom Typ. Wir haben großes Glück und einen ruhigen, gelassenen und super braven Vertreter, aber seinerzeit auch viel in die Erziehung investiert ("Babyjahr"). Das zahlt sich heute aus.
Geh nach deinem Gefühl und bedenke dabei, dass ein RR - ich meine, mehr als andere Hunde - die Gesellschaft seines Herrchens/Frauchens braucht. Das ist häufig vor allem eine Organisationsfrage.
Susanne A.
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