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Hallo,
wir überlegen uns einen Ridgeback ins Haus zu holen,
da mir nun viele von der Rasse abraten( nicht passend zur Familie, zu scharf usw), bin ich etwas unsicher geworden.
Wie sind Eure Erfahrungen, der Ridgeback und Kleinkinder (2 Jahre alt)?
Wie groß muss der Garten und das Haus für die Rasse sein?
Danke für Tipps und Meinungen!
Grüße
Hallo,
erst mal herzlich Willkommen hier im Forum.
Zu deinen Fragen findest du sicherlich hier einige Antworten:
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...d-kind-er.html
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...n-monaten.html
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...it-kindern.htm
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...n-wohnung.html
Liebe Grüsse
Martina mit
Bonny und Shiva
Hallo Perle,
zunächst einmal HERZLICH WILLKOMMEN im Forum!
Unseren ersten Hund, unsere RR-Hündin ANSARI, haben wir in unsere Familie aufgenommen, als unsere Kinder vier (4) und sechs (6) Jahre alt waren. Ein Grund FÜR diese tolle Rasse war, dass sie über eine imposant HOHE REIZSCHWELLE verfügt und - unseren späteren Erfahrungen nach - SEHR KINDERLIEB ist!
Wenn man die normalen Erziehungsregeln befolgt (s. Fachliteratur etc.) macht man mit einem Rhodesian Ridgeback als Familienhund sicherlich nichts falsch.
Ich weiß nicht, wer in Bezug auf diese tolle Rasse von „scharf“ spricht, vermute dahinter allerdings so etwas wie „bayerische Stimmungsmache“, wo der RR ja bekanntlich und - aus meiner Sicht -willkürlich als „Kampfhund“, weil „Löwenhund“, eingestuft wird…
Natürlich sind ein riesengroßer Garten und ein riesengroßes Haus nicht von Nachteil. Unsere ANSARI wie auch unsere aktuelle Hündin NIMEESHA fühlten bzw. fühlen sich allerdings auch in unserem 100-m2-Reihenhaus sehr wohl…
Wichtig sind sicherlich die regelmäßigen (freien) Auslaufmöglichkeiten, wie Wald und Feld und evtl. ein größerer (Schreber-) Garten. Allerdings: Die von vielen propagandierten (mindestens) vier Pflicht-Auslaufstunden am Tag sind sicher wünschenswert aber absolut nicht notwendig!
Der Rhodesian Ridgeback ist von Haus aus eine ruhige (manche sagen: träge bzw. faule), lernwillige und gleichzeitig anpassungsfähige Hunderasse, die für eine ausgeglichene Verhaltensweise i.d.R. auch mit 1,5 bis 3 Stunden Auslauf am Tag gut zurechtkommt, je nach Alter, Gewöhnung und Temperament.
Liebe Grüße, Ralf
Ganz lieben Dank für Eure Antworten und wir werden nun auch beim Ridgeback bleiben....:)
Viele Grüße
Vielen Dank für die Links, sehr interessant und helfen uns weiter.
Schönen Abend!
Hallo Ralf,
vielen Dank für deine Antwort! Hat mir sehr geholfen.
Viele Grüße Merle
Vielen Dank, sehr interessante Links!
Grüße Merle
Wir haben uns gerade deswegen für einen Ridge entschieden, gut nicht nur, aber das war ein wichtiger Punkt. So ein ausgeglichenes Tier was so tolle Wesenzüge hat.
Wir haben mittlerweile 2 Kinder, Emmy wird bald 3 und Hannah ist gerade 2 Monate alt. Arni und Emmy werden immer mehr zu einem Super-Team.
Immer wieder würde ich mich so entscheiden.
Steffi
hallo,
wir haben NEO bekommen als unser Tochter 4 Jahre alt war.
Im nachhinein würde ich sagen, es wäre besser gewesen noch 1 oder 2 jahre zu warten.
Neo läuft schon mal gerne hinter ihr her und zwickte als welpe schon mal gerne.
meine tochter dagegen kapiert manchmal einfach nicht, ihn in ruhe zu lassen, wenn er schläft, ihn nicht zu ärgern oder nicht wegzurennen, wenn er wild spielt.
alles in allem kostet diese lernphase viele nerven und ist sicherlich umso einfacher je älter das kind ist.
aber das sind ja nur meine erfahrungen.
:D Meine aktuelle Erfahrung siehe "Hund beschützt Kleinkind - und dann..."? besagt: Besser ein RR als ein anderer Hund.
Hallo, Wer Dir sagt das wären die Falschen Tier und das Sie Schaf wären hat nun gelinde gesagt vom Tuten und Blasen keine Ahnung!!! Ich empfehle Dir einige bücher über RR zu lesen Wir haben Uns bestimmt acht stück geholt und Gelesen wobei ich sagen muß das im großen und ganzen über all das selbe drin steht also denke ich zwei bis drei tun es auch. Sie sind sehr hilfreich denn diese Rasse ist wirklich mit keiner anderen zu vergleichen!!! Weiter hin hängt es natürlich auch von euch ab denn es ist IMMER eine frage der Erziehung. GrußZitat:
Zitat von Perle
Hallo Merle,
ich bin auch neu hier in diesem Forum.
Wir haben seit 8 Wochen einen RR Welpen (er ist nun also etwas über 16 Wochen alt) und zwei Kinder (7 und 3 Jahre).
Auch ich kann nur bestätigen: Ich war sehr skeptisch, insbesondere, wegen all der Kommentare von anderen Leuten wie "Die kann man nie zusammen alleine lassen", "warte noch ein paar Jahre", "was machst Du, wenn Freunde Deiner Kinder kommen".
Bis zum Abholtag hatte ich regelrecht Panik bekommen frei nach dem Motto "Worauf habe ich mich da nur eingelassen...?", dass ich nun die nächsten Jahre meine Kids im Haus nie unbeobachtet lassen kann und sie nie Freunde einladen können. Man muss
Als Bhanu kam, sind mein Mann und ich ihn alleine abholen gefahren. Das macht sicher Sinn- wir mussten schon einige Stunden im Auto sitzen und zu einem kleinen Welpen auch noch zwei Kids, die dauernd zum Burger King wollen - das wäre wohl zu viel des Guten.
Zu Hause angekommen kamen dann auch die Kids dazu, er hat sich sofort mit ihnen angefreundet (sie kannten ihn ja schon von den Welpenbesuchen). Dennoch war - völlig unerwartet - unser Kleiner mit drei Jahren mindestens eine Woche lang "komisch". Er hatte nicht nur Respekt vor dem Hund (Klar hat der spitze Zähnchen und eine scharfe Wolfskralle gehabt, aber er war nur so groß wie eine große Baby Born...). Nach einigen Tagen hat er es dann auch gesagt, warum: Bhanu bekommt lauter neue Spielsachen, einen Zimmerkennel (so eine Nylonbox zum Drin Schlafen) etc. Er war also eifersüchtig.
Wir haben dann lange gekuschelt und einfach erklärt, dass Bhanu eben ein Hund ist und bei uns noch nicht mal ein eigenes Zimmer bekommt, sondern im Kennel oder im Körbchen schlafen muss. Außerdem hatte erben nur drei Spielsachen und unser Sohn doch deutlich mehr...
Da war der Bann gebrochen.
Unsere Tochter mit sieben Jahren hat den Kleinen natürlich eher zuviel bemuttert, was die ersten Wochen natürlich für beide klasse war. Sie ist mit in die Welpenschule gegangen, hat ihn beim Spazierengehen geführt etc. Nun hat sich das natürlich geändert. Mit 16 Wochen ist er genau doppelt so schwer wie mit 8 Wochen, da hat sich das Führen erledigt.
Dennoch als Fazit: es ist sicherlich immer schwer, es genau abzuschätzen, wie sich Hund und Kinder aneinander gewöhnen.
Allerdings ist das ja auch bei jedem neuen Kind so, das in die Familie kommt. So ähnlich ist das auch bei einem Welpen, nur, dass die Gewöhnungsphase nur ganz kurz dauert.
Wir hatten derweil schon den Kindergeburtstag unserer Großen und entgegen aller Weissagungen nicht das Gefühl, irgend jemanden (Sprich Hund oder Kinder) voreinander schützen zu müssen. Bhanu hat ausgelassen mit allen 10 Kids gespielt und als es ihm zuviel wurde, ist er mitten unter den Kids völlig entspannt auf dem Teppich eingeschlafen. Dagegen haben sich die Kinder, die nicht so viel mit Hunden anfangen können- einfach eher zurückgehalten.
Derzeit ist es so, dass, wenn ich arbeiten muss - ich die Kinder immer mit dem Hund im Wohnzimmer alleine lasse - ich sitze dann im Arbeitszimmer nebenan. Es gab noch nie Probleme. Meist sitzt er zwischen den beiden vor dem Fernseher und schaut den Sandmann. Schön ist auch, wenn alle drei abends vor dem Ofen auf einer Decke schlafen.
Insgesamt muss man halt auf die Dinge achten, auf die man auch bei einem Kleinkind geachtet hat: Wir halten die Türen der Kinderzimmer immer zu, er hat schon das eine oder andere Playmobilteil entwendet und ich musste es ihm wieder aus dem Maul ziehen. Da gilt es eben wieder, acht zu geben. Sie verschlucken alles ! Genauso ist es mit den Kinderbetten. Er weiß zwar, dass er nicht in unser Bett darf, versucht es aber immer bei den Kids. Daher machen wir die Türen zu, bis er es verstanden hat.
Falls Du noch Fragen hast, kannst Du Dich gerne bei mir melden.
Wie gesagt, wir sind auch noch Neulinge...
Liebe Grüße von Christiane ;)
Hallo,
bin auch gespannt, wie es klappt, wir haben einen 1 jährigen Sohn und bekommen in ca. 4 Wochen unseren RR Welpen. Wir haben allerdings schon eine 10 jährige JR Hündin. Sie ist sehr geduldig mit unserem Sohnemannn, man muss in diesem Alter allerdings immer gut aufpassen, da Kinder ihre Motorik nicht immer so unter Kontrolle haben und ein überschwengliches Streicheln bei dem Hund auch mal anders ankommen kann.
Ausserdem sollte der Hund immer einen Rückzugsplatz (zB.Körbchen) haben, der für das Kind absolut Tabu ist.
Werde dann mal berichten, wie es bei uns klappt.
Gruss
Hallo Chaccaluca,Zitat:
Zitat von Chaccaluca
ich bin neu hier im Forum und fand Deinen Eintrag ganz witzig, es ist nämlich so: wir haben eine 1,5 jährige Tochter und eine 10jährige JR Hündin und bekommen in einigen Wochen unseren RR Welpen, also fast alles genauso wie bei Euch. Bin schon ganz gespannt wie das wird. Bei unserer JR Dame ist es so, das sie keine anderen Hunde mag, außer wenn sie sie kennt und weiß das sie zur Familie gehören, also denke ich es wird ganz gut klappen. Bei unserer Tochter sehe ich auch kein Problem, sie lässt unsere Tiere weitesgehend in Ruh, ist mehr an deren Futter interessiert :confused: Im Übrigen denke ich, dass ein Ridgeback gerade wegen seiner hohen Reizschwelle ein super Familienhund ist.
Ich freu mich auf Deinen Bericht und bin gespannt wie es klappt!
Liebe Grüße
Alex
Hallo!
Wir haben zwar kein Kleinkind mehr, aber trotzdem möchte ich mich kurz zum Thema äußern. Unsere RR-Hündin kam im Alter von 10 Wochen zu uns und lebt nun schon mittlerweile 3 Monate in unserer Familie. Meine beiden Söhne sind 5 und 9 Jahre alt. Da wir schon einen 13jährigen Bearded Collie-Rüden haben, sind die beiden Jungs den Umgang mit einem Hund gewöhnt. In den ersten Wochen mit unserer Amy gab es seitens unserer Kinder öfter mal Tränen, da Amy beim Spiel sehr oft ihre Zähne eingesetzt hat. Mal ganz abgesehen von kaputten Klamotten gab es auch sehr viele kleine Wunden und blaue Flecken.
Ganz ehrlich, mit einem einjährigen Kind und einem Welpen wäre ich wohl einem Nervenzusammenbruch nahe gewesen. Meine Jungs wissen schon, daß sie den Hund auch mal in Ruhe lassen müssen usw. Einem ein- oder auch zweijährigem Kind kann man dies nicht so leicht verständlich machen.
Ein weiterer Vorteil von älteren Kindern ist auch, daß ich diese auch mal kurz allein zu Hause lassen kann, wenn der Welpe mal Gassi muß (was ja anfangs sehr häufig ist).
Ich an Eurer Stelle würde lieber noch ein bischen warten, dann gibt es sicherlich weniger Streß für Euch.
Liebe Grüße von Claudia und Amy
HALLO;
Ich selber habe keine kinder, jedoch einen tervueren (belg. schäferhund). in nem guten halben jahr bekommen wir auch einen rigback welpe :)
meine schwester hat ein kind das gerade 4 jahre wurde. als ihre tochter zur welt kam,war ihr RR rüde 11 jahre. leider verstarb er 9monate später.
also ihre tochter knapp 2 jahre als war, zog ein Thai ridgeback welpe
ein.
so knuddelig und süss die welpen sind, aber sie machen arbeit. man muss sie stubenrein bekommen, weiterhin sozialisieren,welpenspielstunde,gassi usw...
und so wie claudia schreibt. es gab auch einige tränen bei ihrer tochter. klamotten kaputt, blaue flecken, kratzer , usw...
auch eifersucht war ein thema!
ich habe gesehen, was das für ein stress ist mit kleinkind.
warum warten man/frau nicht, bis das kleinkind aus dem gröbsten 'raus' ist? :confused:
fragliche grüße jamaris
Hallo,
wie man das bewältigt liegt natürlich an jedem selbst, wenn man eher der Typ ist der leicht in Stress ausbricht dann würde ich definitiv warten, bis die Kinder aus dem gröbsten raus sind und mir dann einen Welpen zulegen, weil ein zurück gibts dann nicht mehr ausser Hund weg und davon bin ich nun gar kein Freund, das passiert schon oft genug weil er unüberlegt angeschafft wurde. Meiner Meinung nach ist der Hund als Welpe ein roher Diamant, wie er geschliffen wird liegt in der Hand des Besitzers.
Wir selber haben 2 Ridgis, einen Dobi, eine Dogge (second hand Hund - musste dort weg wegen der Kinder :-(( und zwei ganz alte Staffs unsere süsse Tochter kam mittendrin d.h. alle Hunde waren noch nicht da zu dem Zeitpunkt. Inzischen ist unsere Süsse drei Jahre und ich hab es nicht bereut Kleinkind und Welpen zusammen zu haben, auch wenn es durchaus manchmal sehr stressig war, weil man alles doppelt und dreifach erklären muss. Ganz wichtig der Hund muss Rückzugsmöglichkeiten haben die das Kind akzeptiert. Aber das haben meine Vorredner ja schon auführlich erklärt. Wie gesagt das muss jeder für sich entscheiden, wenn man unsicher ist lieber noch warten.
LG CrazyAce