Zitat von
nothle
Warum ist es so schlecht, wenn man hohe Ansprüche stellt?
Das ist es nicht, habe ich auch nicht gesagt.
Oh haaaaa.... jetzt wagt es jemand mal ganz nüchtern an die Sache heran zu gehen, Statistiken zu wälzen und ganz klar von Wertigkeit für die Zucht zu sprechen...
Böser Mensch...
Ich finde es völlig legitim, wenn jemand sich solche Gedanken macht und entsprechend seiner Ansprüche Informationen einholt. Insbesondere wenn man einen späteren Zuchteinsatz anstrebt.
Schön, MIR PERSÖNLICH fehlt bei all diesen Beiträgen halt ein wenig das Herz. Sachlichkeit ist gut und schön, mir ist in den bisherigen Beiträgen der Hund halt etwas zuviel "Sache".
Ganz ehrlich...ist mir lieber wie die vielen, die sich eine Hündin anschaffen und dann ohne Fachkenntnis unbedingt "züchten" müssen weil sie (unobjektiv betrachtet) soooooooooooooooooo schön und lieb und zuckerschnäutzchen ist... die aber nicht in der Lage sind, die Fehler zu sehen oder für die ein Pedigree nur eine Anhäufung von interessanten Namen ist ohne "mehr"Inhalt...
Habe NIE behauptet, dass man ohne Fachkenntnisse züchten soll.
Und gleichzeitig wird ausgeschlossen, dass jemand, der augescheinlich ganz nüchtern und zielgerichtet an die Sache heran geht seinen Hund toll halten, pflegen und sogar lieben kann...da fallen dann gleich wieder solche Vorwürfe wie "Gebärmaschine" etc.
Das war kein Vorwurf, sondern eine Frage von mir.
Ganz ehrlich...finde ich solch eine Verurteilung ziemlich oberflächlich... und unterm Strich kann mehr Nüchternheit und Sachlichkeit der Hundezucht bestimmt nicht schaden...
Natürlich gehört auch Nüchternheit und Sachlichkeit zur Hundezucht, doch bis zu welchem Grad?
Liebevolle Aufzucht mit guter Prägung ist ein MUSS, dass ein Züchter zu leisten hat - das andere, Fachwissen über Genetik, Gesundheit, Anatomie und Blutlinien und die Fähigkeit, nicht "betriebsblind" den eigenen Zuchttieren gegenüber zu sein eben der andere Teil - der genauso wichtig ist.
Kein Einwand.
LG Kerstin