ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass auch Hundeweltler unsere Haushunde irgendwann nicht mehr unterschätzen, bzw. falsch einschätzen. Sie nicht immer auf willige Befehlsempfänger degradieren, die mit bedrohlicher Körpersprache dazu gebracht werden, Befehle zu empfangen und auszuführen.
Genau so sehe ich es auch.

Unsere Hunde sind hoch sensible Lebewesen mit einer eigenen Gefühlswelt und unendlicher Liebe zu den Menschen.
Sie spielen sehr wohl und gerade im Spiel lernen sie schon als Welpen was sie für Ihr weiteres Leben untereinander brauchen. Da muß man nur dem Rüden mit seinen Welpen (nachdem die Hündin ihm erlaubt hat die Erziehung, natürlich unter ihrer Beobachtung, zu übernehmen) sehen, wie er ihnen spielerisch beibringt was erlaubt ist und was nicht.
Wenn ich mit lustiger Stimme und freudigen Bewegungen meinen Hunden entgegengehe geht gleich ein Spiel los, was dann auch zur Erziehung genutzt werden kann. Da brauche ich keine Leckerlies sondern nur meine Körperhaltung, Stimme und meine Hände zum streichen oder um Tabus zu setzen.

Im Spiel lernt jeder Hund gerne, artgerecht und mit Freude.

LG Manuela