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  1. #26
    Erfahrener Benutzer
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    Böse AW: RR - sollen wir oder nicht?!?

    Zitat Zitat von Durango277 Beitrag anzeigen
    . Wie gesagt, natürlich nur im Notfall oder aber im Urlaub. Von irgendwem kam der Hinweis, man könne ja nach Dänemark fahren und den Hund mitnehmen.... . Hm, das Ding ist nur, das wir ein wenig "Fernweh" haben und eigentlich immer für ein paar Wochen durch die USA, Australien, Neuseeland o.ä. gondeln und ich glaube, mit einem Hund wäre das schwierig. Ganz abgesehen von der langen Flugreise, das möchte ich keinem Tier antun. Mein Plan ist, den Hund schon als Welpen oft mit zu meiner Nachbarin zu nehmen und meine Hoffnung ist, dass er es dann ganz toll finden wird zu ihr zu gehen - sie hat immer andere und ihre eigenen Hunde da, einen Badesee und so. Guter Plan? Oder falsch gedacht?
    Der Vorschlag kam von mir. Bin grad am Haare raufen:
    Mal ehrlich, meint ihr wirklich, dass ihr schon bereit seid, euch einen Hund in die Familie zu holen?!!!??
    Ihr wollt verreisen, mehrere Wochen, Neuseeland, USA, Australien o.ä. Nicht böse sein, aber lasst es lieber sein und lebt euch mit euren Ferreisen aus, bis ihr euch bereit fühlt, eine Lebensveränderung vorzunehmen. Es kann nicht wirklich dein ernst sein, den Hund über diesen langen Zeitraum von MEHREREN WOCHEN allein, bzw. in ner Hundepension zu lassen! Hey entweder ihr entscheidet euch, einen Hund aufzunehmen und seid euch über die Konsequenzen im klaren oder ihr solltet es lieber verschieben, denn ich kann mir keineswegs vorstellen, dass es für den Hund eine Wohltat wäre, mehrere Wochen in ner Hundepension zu verbringen. Eine Woche mag ja gehen, bin kein Gegner davon, obwohl unsere Hundis im Notfall maximal 3 - 4 Stunden allein sind, aber bitte tu es deinem Hund nicht an und gib ihn für so lange Zeit weg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Bin ich hier denn echt alleine mit meinen Ansichten????
    Ein Rhodesian Ridgeback ist außerdem ein sensibles Tier mit einer sehr ausgeprägten Bindung zu seiner(n) Bezugsperson(en), vielleicht mehr als bei anderen Rassen, so ist es jedenfalls bei unserer Prinzessin und ich möchte behaupten, eine solange Trennung wegen eines tollen Urlaubs in der Ferne würde sich negativ auf die Psyche des Hundes auswirken.

    Ich frage mich nur, ob ich das als einzige so zu sehen scheine?!



    Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber mir missfällt es irgendwie, dass ihr zwar nen tollen Ridgeback, am besten noch nen schönen mächtigen großen Rüden, haben wollt, aber für diesen Wunsch nicht gewisse Abstriche im Leben in Kauf nehmen wollt!!!!! Ein Hund ist wie ein Kind und wenn es mit den Kindern nicht vereinbar wäre solch Fernreisen zu unternehmen, sei ehrlich, würdet ihr auch das Kind da lassen oder würdet ihr nicht eher zusehen, einen Kompromiss zu finden und Urlaubsreisen, welche mit der ganzen Familie durchführbar sind, anstreben?!
    Wer das eine will muss das andere mögen, heißt es so schön und das finde ich zutreffend.
    Wie du auch selber schriebst:

    Ich hab nur ein wenig Angst vor der riesen Verantwortung... . Wir haben ja keine Kinder (noch nicht, in 5-7 Jahren aber wohl schon, ist das auch ein Punkt, der zu Beachten ist?) und ich denke immer, ein Hund ist eine ähnliche Entscheidung wie ein Kind, ein Familienmitglied halt für den man verantwortlich ist.
    Dann richte dein Handeln bitte auch danach aus. Ein RR ist dennoch ein sehr spezieller eigensinniger Hund, der auch einer konsequenter Führung bedarf. Da ist das nicht so gut mit abschieben wegen Urlaub auf Haiti.
    kannst du meine Bedenken nachvollziehen?


    Gibt noch so viel, das ich wissen muss - z.B. Rüde oder Hündin (mein Mann möchte natürlich einen Rüden - größer, schwerer, blabla ;-)). Mir ist das eigentlich egal, aber vielleicht ist ja eins besser für uns geeignet?!
    Größer, schwerer blablabla?????????? Ist das der entscheidende Faktor für deinen Mann?? ist doch kein Prestigeobjekt zum angeben! Größer, schwerer, ein bisschen posen mit dem Kraftpaket aber paar Wochen abschieben wollen.
    Weißte, es gab in Dresden mal ein RR Treffen, das findet nicht mehr statt, weil vorrangig Rüden zugegen waren und diese sich dann mal so gar nicht mehr verstanden haben und es zum Eklat kam! Vielleicht dachten sich da auch einige größer, schwerer - Rüde soll es sein.
    Sicher sind das nicht die Worte, die du hören willst, aber es beschäftigt mich sehr, wenn jemand derartige Vorstellungen an einen RR stellt. Ein RR braucht die uneingeschränkte Fürsorge und Aufmerksamkeit, eine ordentliche Erziehung und viel Liebe - dann entwickelt sich daraus ein Top Hund. Aber dafür ist der Besitzer selber verantwortlich, der Hund kommt nicht auf die Welt und ist sofort perfekt, es erfordert Fürsorge, Einfühlungsvermögen, Verzicht, Geduld und vorallem, das was du selber draus machst. und das dauert seine Zeit. Bis zu drei Jahren dauerts, bis der RR erwachsen ist.
    So ich hör dann mal wieder auf. ich leg mir schonmal ein dickes Fell an, angesichts der nun auf meinen Beitrag bezugnehmenden Äußerungen an, da meine kritisierende Meinungsäußerung sicherlich einigen missfällt.
    Und: Sollte ich in einigen passagen etwas zu euphorisch und missgelaunt der Situation gegenüber gewesen sein, dann entschuldige ich mich vorab schonmal, aber ist meine meinung.

    Hau, ich habe gesprochen

  2. #27
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    Pfeil AW: RR - sollen wir oder nicht?!?

    Hallöchen, ich bins nochmal.

    PS: Beim Thema Erziehung steht ein treffender Beitrag bezüglich größer, schwerer, bla bla bla. Thema: Pupertät - Rüdenprobleme
    Sollteste vielleichtmal anschauen. Das kann immer vorkommen, sowas.. Die Entscheidung Rüde/Hündin sollte bitte nicht Gewicht und Größenabhängig sein. Gibt andere Kriterien, nach denen man seine Entschidung fällt - grundsätzliche Sachen zu Hündinen bzw. Rüden z.B. bezüglich Wesen des jeweiligen Geschlechtes oder Läufigkeit der Hündin etc. etc.

  3. #28
    MALG Avatar von Ute BB
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    Standard AW: RR - sollen wir oder nicht?!?

    Zitat Zitat von Durango277 Beitrag anzeigen
    Zum Schluss noch eine vielleicht dumme Frage, aber ich frag mich immer, inwieweit ein Hund das Leben komplett verändert und Verzicht bedeutet (wobei ich hoffe, dass man nicht Verzichten, nur mehr Organisieren muss, oder bin ich da zu naiv?!?). Zum Beispiel reisen wir gerne, zweimal im Jahr sind wir schon unterwegs und nicht umbedingt so, dass ein Hund uns begleiten könnte ... wäre es Herzlos einen Hund dann in ein Tierhotel oder ähnliches zu geben oder wie macht ihr das? Jetzt wo ich es schreibe denk ich "Gott, wie grausam muss ich scheinen", aber ich kann mir fast nicht vorstellen, das Menschen mit einem Hund nie in den Urlaub fliegen, bzw. diesen überall hin mitnehmen? Oder doch? Und ist es so easy wie ich mir das vorstelle einen Hund übers Wochenende mit zu Freunden zu nehmen wenn wir welche Besuchen oder mag der RR das gar nicht (übernachten in fremder Wohnung/Haus)?

    Hallo Mia,

    im Prinzip ist es wichtig, dass jeder Hund lernt, bei befreundeten Menschen zu übernachten und auch ein paar Tage zu bleiben. Wir wissen ja nie, welche Überraschungen das Leben für uns parat hält.

    Aber ...
    Du musst bedenken, dass der Hund eines nicht weiß: Seine Hauptbezugspersonen kommen wieder. Er befindet sich in der Lage, sich in eine neue Lebenssituation einfinden zu müssen. Auch wenn er die Pflegeeltern gut kennt - Zusammenleben über mehrere Wochen hinweg ist etwas anderes als eine Wochenend-Beziehung. Hunde bauen recht schnell Bindungen auf - auch ein Rhodesian.

    So, nun hat er sich an seine Pflegefamilien gebunden, hat sich gut einsortiert - und da kommt das alte Leben mit den vergangenen Bezugspersonen wieder zurück. Und die möchten natürlich wieder möglichst viel Zeit mit dem Hund verbringen. Das bedeutet für den Hund: Trennung von den Bezugspersonen, an die er sich gerade erst gebunden hatte, einstellen auf andere Lebensbedingungen, neue Bindung an bereits bekannte Menschen.

    Das ist für den Hund ein Hin und Her, welches sehr belastend ist, und sich oft auf Verhalten und Gesundheit auswirkt. Das Tier kann sich das nicht aussuchen, es ist eurem Fernweh hilflos ausgeliefert. Muss man im Leben wirklich alles auf einmal haben, nur weil die Ressourcen dafür da sind?

    Ute BB mit Scotty, Linux und MacK. Baru, Bansai, Rex und Ashanti begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
    Geändert von Ute BB (04.09.2008 um 08:19 Uhr)
    Hirn ist in - Geist ist geil
    Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.

  4. #29
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    Standard AW: RR - sollen wir oder nicht?!?

    @Durango277: Solange die Lebensumstände nicht passen und noch so viele Dinge gemacht werden sollen zu denen kein Hund passt, sollte man sich keine Hund zulegen. Das Bauchgefühl solltet ihr bei dieser Entscheidung vollkommen außer Acht lassen.

  5. #30
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von susanne 2405
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    Standard AW: RR - sollen wir oder nicht?!?

    Hallo alle zusammen.

    Ist schon richtig das man sich vorher gedanken macht dann landet der Hund nicht im Tierheim wie es bei vielen unüberlegten anschaffungen passiert.

    Wir haben eine Ridgeback-Staff-Mix Hündin (26 kg, 6 Jahre) und einen RR-Rüden (1,5 Jahre, 48 kg!!). Er ist auch nicht moppsig sondern sehr windschnittig.

    Gott sei dank haben es die zwei noch nie wirklich drauf angelegt sonst hätte ich am anderen Ende der Leine richtige Probleme.

    Die zwei leben mit unserer Katze (3 Jahre) und unserem Kater (4 Monate) zusammen. Ohne Probleme. Die gehören halt zum Rudel.

    Bei fremden Katzen ist das was anderes.

    Auch mit unserem Meerschein und unserem Zwergkaninchen gibts keine Probleme.
    Ridgi mopst denen höchstens was aus der Fütterschüssel.

    Mann braucht halt nur etwas Geduld und Spucke. Bei unserer Hündin hätte niemand gedacht das das mit den Katzen so gut klappt.
    Und natürlich kommt es auch auf die jeweiligen Tiere an.

    Es ist nun mal keiner wie der andere.

    LG

    Susi

  6. #31
    daani1983
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    Standard AW: RR - sollen wir oder nicht?!?

    Hallo Mia,

    ich denke, dieser Artikel hier aus der Zeitschrift "WUFF" wird Dir bei Deiner Entscheidung sehr helfen:

    http://wuff-online.com/pics/artikel/.../ridgeback.pdf

  7. #32
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pete23021972
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    Standard AW: RR - sollen wir oder nicht?!?

    ....31 artikel...definitiv zu viel um sie zu lesen. aber eins steht fest. wenn ich mir diverse beiträge dieses forums durchlese, dann steht dieses fest. einen rr? niemals immer sofort.

    der rr ist ein sehr zurückhaltender hund, der alle fremden menschen liebt und freundlich knurrend, in abweisender haltung schwanzwedelnd begrüßt.

    er ist superlieb zu kindern während er diese wegen seiner stürmischen aggressiven art stetig gefährdet und verletzt. sein übermaß an vorsicht belegt er durch regelmäßiges zärtliches zwicken und niemaliges schnappen oder beißen was oft zu schmerzhaften verletzungen führen tut.

    wer ihn zum schutz braucht, der wird eine entäuschte begeisterung erleben, da dieser hund alles und jeden nicht und immer ganz toll beschützt. er lässt keinen fremden ins haus und diesen dann freundlich auch nie wieder raus.

    sein starker jagdinstinkt ist ausgeprägter als bei allen anderen hunden nicht vorhanden und auch ohne schwierigkeiten niemals nicht immer zu handhaben.

    also, wie gesagt, einen rr niemals nicht immer wieder.

    pete und all seine persönlichkeiten

  8. #33
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Mexchen
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    Standard AW: RR - sollen wir oder nicht?!?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von pete23021972 Beitrag anzeigen
    ....31 artikel...definitiv zu viel um sie zu lesen. aber eins steht fest. wenn ich mir diverse beiträge dieses forums durchlese, dann steht dieses fest. einen rr? niemals immer sofort.

    der rr ist ein sehr zurückhaltender hund, der alle fremden menschen liebt und freundlich knurrend, in abweisender haltung schwanzwedelnd begrüßt.

    er ist superlieb zu kindern während er diese wegen seiner stürmischen aggressiven art stetig gefährdet und verletzt. sein übermaß an vorsicht belegt er durch regelmäßiges zärtliches zwicken und niemaliges schnappen oder beißen was oft zu schmerzhaften verletzungen führen tut.

    wer ihn zum schutz braucht, der wird eine entäuschte begeisterung erleben, da dieser hund alles und jeden nicht und immer ganz toll beschützt. er lässt keinen fremden ins haus und diesen dann freundlich auch nie wieder raus.

    sein starker jagdinstinkt ist ausgeprägter als bei allen anderen hunden nicht vorhanden und auch ohne schwierigkeiten niemals nicht immer zu handhaben.

    also, wie gesagt, einen rr niemals nicht immer wieder.

    pete und all seine persönlichkeiten
    Mein Kaffee ist auf dem Monitor gelandet.. Ich wisch mal schnell

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