Hallo Andrea,
wir haben daran gedacht. Das fängt bereits damit an, dass man sich überlegt, wer im Kaufvertrag für den Hund steht. Damit nach einer Trennung nicht das Gezerre los geht (von Kindern rede ich jetzt mal nicht). Obwohl mein Freund alles für den kleinen Hundemann macht, ist klar, dass BamBam im Falle einer Trennung bei mir bleibt. Und auch für die Betreuung in dem Fall gibt es eine Lösung. Wenn mir etwas passiert, bleibt BamBam bei meinem Freund, dafür gibt es ein Testament. Ich finde nicht, dass es etwas mit Panikmache zu tun hat, sondern mit Realitätssinn. Wir sind beide täglich mit dem Auto unterwegs, mal eine Dienstreise etc. Da kann immer etwas passieren.
Allerdings ist es auch richtig, dass man irgendwann einmal einen Schnitt machen muss, wie viele Schritte man eigentlich absichern will. Denn sonst wird man höchstens verrückt und einen Hund bekommt man trotzdem nicht ;)
Meine Erfahrung ist eher, dass das, was schief gehen kann, garantiert schief geht. Wir haben Murphy's Law quasi abonniert. Und wenn man dann wenigstens den ersten, zweiten und dritten Ausfall geplant hat, ist es doch erheblich leichter.
Es spielt für mich auch durchaus eine Rolle, wieviel Geld man verdient, während der Hund alleine zu hause sitzt, weil dadurch die Begleitumstände (beispielsweise die fehlende Familie oder das auf eine andere Hunderasse ausgerichtete Netzwerk ;)) sehr gemildert werden können.
Dann geht es bei der Wahl des Futters weiter, über Sicherung des Hundes im Auto (und welches Auto überhaupt), und endet bei den Tierarztbesuchen. Natürlich macht Geld das alles einfacher und alles kann auch nicht durch noch so viel Zuwendung ersetzt werden. Hunde nur für Reiche trifft es sicherlich nicht. Aber Geld schadet dabei keinesfalls.
7 Std. finde ich auch zuviel. Wenn man weder helfende Hände um sich, noch die finanziellen Mittel hat, würde ich mir in dieser Situation keinen Hund anschaffen. Schon gar nicht einen Welpen, der das Alleinsein über den Zeitraum von 5 Wochen lernen soll.
Überlegt einfach weiter! Wenn man etwas unbedingt will, findet man auch einen Weg. Auch eine Erfahrung ;)
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam


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