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  1. #1
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    Standard AW: Züchter vs. Welpeninterressent

    Hallo Feli,

    die 10 Hunde im Schnitt beinhalten ja schon Rücklagen. Ich hab, auch hier, schon viele Würfe gelesen, die deutlich über 10 lagen. Da können dann ja die Rücklagen von gebildet werden.

    Aber lass mal, ich gönne jedem Züchter, dass er für seine Welpen soviel kriegt wie er kann, repektive wieviel der Markt hergibt.
    Wenn die "Modewelle" abebbt werden die Preise ja fallen und dann sollten ja auch noch ein paar Züchter übrigbleiben. Das sind dann aber wahrscheinlich nur diejenigen, denen es tatsächlich um die Rasse und die Hunde geht.

    Hab das schon bei so vielen Rassen gesehen.. und ich denke, dass es der Rasse und vor allem der Zucht durchaus guttun würde, wenn sie wieder etwas "aus der Mode" kommt. Viele der Vermehrer und "800 Euro aus Hobbyzucht" würden dann wegfallen... es gibt ja nix mehr zu verdienen und die andere, neue Moderasse sind ja auch schöne Hunde.....

    Die ernsthaften Züchter hier meine ich damit ausdrücklich nicht

    Waldmaus

  2. #2
    Nadine_B
    Gast

    Standard AW: Züchter vs. Welpeninterressent

    Meiner Meinung nach können Züchter nicht vorsichtig genug sein! "Absichern" kann man sich letztlich nie... aber ich persönlich würde eher Hunde behalten als sie irgendwem in die Hand zu drücken.

  3. #3
    ... Avatar von Claudia05021974
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    Standard AW: Züchter vs. Welpeninterressent

    liebe waldmaus, meine von dir zitierte aussage bezog sich ausdrücklich auf beide seiten!
    ich finde die von verantwortungsvollen züchtern (ob nun hobby oder professionell ist egal) geleistete arbeit nicht bezahlbar. die ersten wochen macht mama-hund viel alleine, ok, trotzdem ist es aber immer eine 24stunden-pflege, die stattfindet. nach etwas über 5 wochen hat man aber je nach wurfstärke mitunter 17 vollwertige hunde zu betreuen, versorgen, pflegen und bespaßen...mal abgesehen von den zweibeinigen besuchern, die man in den 8 bis 10 wochen zu hause hat. dies alles ist wie gesagt nicht mit geld aufwiegbar. auch nicht mit 1500€ oder 3000€ pro nase.


    der rest, also reell messbar entstandene kosten (und die folgende auflistung ist bestimmt recht unvollständig) für
    • ausstellungen und prüfungen im vorfeld (nunja, der hund ist auch ein "hobby" und hobbies kosten immer, deshalb würde ich diese teilweise schon recht hohen beträge die sich da so auflisten lassen nicht mitrechnen aber sie sind nunmal entstanden),
    • tierarztkosten, die bei der gesundheitsüberprüfung der hündin anfallen (wir wollen ja schließlich gesunde babies bekommen, also erbkrankheiten weitestgehend ausschließen),
    • hundepapataxe,
    • wurfkiste mit allem schnickschnack,
    • wäsche (neben der, die dabei drauf geht auch die kosten für waschmittel und strom, wobei da der verbrauch bei "winterwelpen" enorm sein kann )
    • erheblich erhöhte futterkosten,
    • tierarztkosten für mama und kinder,
    • erste impfung,
    • gebühren für die papiere,
    • bewirtungskosten der interessenten,
    • .......
    und nicht zu vergessen
    • von welpen kaputtgespielte einrichtungs- und andere gegenstände,
    • gartenteile oder rasenflächen (auch das sind mitunter "bloß" manpowerkosten)
    • .......
    nunja, auch wenn es nicht hierhin passte, ich wollt's nur gern loswerden .
    ob man dein "preis" für einen welpen bezahlen möchte und wie viel geld einem ein tier "wert" ist, bleibt ja dann dem interessenten vorbehalten ;) ...und auch da haben wir damals, obwohl wir uns lediglich an den hiesigen tierschutz-kosten orientiert haben kracher gehört: von "viel zu teuer" über "das kann ich mir aber nicht leisten" bis zu "sie sollten mir geld dafür geben, dass ich einen nehme" war alles dabei.

    lieben gruß,
    Geändert von Claudia05021974 (03.01.2009 um 19:43 Uhr)
    claudi
    ...mit krümelchen, schlampe (alina), killer (duncan), fluse/fiffi (goliath), komaschmuser (julian) und dem onkel (pete)
    und im herzen immer dabei die prinzessin und der dicke

  4. #4
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    Standard AW: Züchter vs. Welpeninterressent

    Hallo Claudi,

    du hast bestimmt noch was vergessen, aber darum gings mir gar nicht.

    Ich kenn beide Seiten, hab auch mal Hunde gezüchtet. Wen es interessiert Schäferhunde im SV. Und ich weiss, dass selbst bei deutlich geringeren Welpenpreisen immer noch was überbleibt. Ich habs dann aus diversen Gründen aufgegeben, aber keiner der Gründe war, dass nix überbleibt.

    Viel Idealismus gehört unzweifelhaft dazu aber ich wehre mich gegen den Eindruck, dass die Züchter "noch was drauflegen", denn dass das mittelfristig der Fall ist glaube ich nicht.

    Wie gesagt, ich gönne jedem Züchter das Geld, dass er mit seinen Welpen verdient, aber ein bißchen mehr Ehrlichkeit würd ich mir schon wünschen....

    Nix für ungut

    Waldmaus

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