Hallo Kerstin,
war gerade auf Deiner Homepage - du lebst ja auch mit einem RR Paar.
Ist dein Rüde kastriert? Wie sind deine Erfahrungen mit Rüdenbegegnungen während der Hitze deiner Kleinen. Wie handelst Du das??
LG Kandolf mit Ben und Amira
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Hallo Kerstin,
war gerade auf Deiner Homepage - du lebst ja auch mit einem RR Paar.
Ist dein Rüde kastriert? Wie sind deine Erfahrungen mit Rüdenbegegnungen während der Hitze deiner Kleinen. Wie handelst Du das??
LG Kandolf mit Ben und Amira
Da gebe ich Dir voll und ganz Recht
Hallo Kandolf,
ich habe die gleiche Situation wie Du, Hündin mittlerweile 1,5 Jahre, Rüde, 6 Jahre.
Während der Hitze bin ich mit beiden gemeinsam gegangen, allerdings nicht in den Tagen der Standhitze, das macht wirklich keine Freude, der Rüde klebt förmlich an der Süßen und versucht drauf zu kommen. Also Ablenkung für den Chef mit Ausflügen in fremde Gegenden, allerdings schaut meiner dort auch, ob seine Puppy nicht irgendwo ist.
Außerdem könnte der Punkt auch kommen, dass Dir ein Liebestoller begegnet, der sich gern vergnügen möchte, da hast Du im schlimmsten Fall einen Dekakt und Fleischwunden....:confused:
Was die Hitze der Hündin für meinen Rüden erträglicher machte, mit Einsetzen der Blutung bekommt sie 2x am Tag eine Chlorophyltablette (Tierarzt), dadurch duftet sie nicht stark. Hatte wirklich nur die 4 heiklen Tage besonder Anstrengungen, aufpassen ist da angesagt.
Viele Grüße
Mario
Hallo Kandolf!
Mein Rüde wurde aufgrund von Prostataproblemen mit ca 2,5 Jahren kastriert. Sein Verhalten hat sich anderen Rüden gegenüber nicht geändert - er ist nur fauler geworden und neigt zum Speckansatz ;)
Zum Verhalten mit der Hündin während der Läufigkeit... er ist plötzlich super "nett" zu ihr und spielt den Kasper... Standhitze zeigt er trotz fehlender Klötzchen an und macht den ganzen Zirkus samt Decken... da ist er allerdings sehr ungeschickt :p:rolleyes::o und ich denke...etwas weniger triebig als ein unkastrierter. hihihi
Er passt schon wesentlich aufmerksamer auf sein Mädchen auf in dieser Zeit - ich lege es während dieser Zeit nicht auf Kontakt mit anderen Rüden an. Während der Standhitze klebt er ihr natürlich am Rock - und in meinem Beitrag (25)weiter oben...hab ich geschrieben was passiert wenn uns ein Liebestoller Jüngling in dieser Zeit verfolgt... Allerdings muss ich sagen - dieser Hund hat sich schnell einschüchtern lassen, wenn da mal ein anderes Kaliber auftauch...hat mein Dicker sicherlich größere Probleme damit als damals...
Also lieber die Einsamkeit suchen... ;)
LG Kerstin
Hallo alle zusammen,
da war ich jetzt schon länger nicht mehr hier und dann das......
genau dieses Thema hatten wir gerade zu Hause!
Also ich erzähl`dann mal wie es bei uns zu Hause ist!
Wir haben einen 5jährigen RR Rüden (unkastriert) und eine fast 1jährige RR Hündin.
Ich war schon etwas gespannt wie sich unser Knabe verhält, wenn unsere süße das erste mal heiß würde. Aber da wir mit meinem Vater in einem Haus leben, aber in getrennten Wohnungen, hätte ich zur Not beide räumlich trennen können.
Aber das war gar nicht nötig. Unser Rüde hat zwar öfter geschnuppert, aber sonst war er ganz relaxed!
Bis die Standhitze kam.
Da war er dann ratsch gek! (sind ja Gott sei dank nur ein paar Tage)
Ich bin dann mit beiden getrennt spazieren gegangen und habe sie auch in der Wohnung getrennt.
Nachts durfte unser alter Herr wie immer in unserem Bett schlafen und Madame hat im Schlafzimmer in der Faltbox genächtigt.
Das hat super geklappt! Ab und zu ist er zwar zur Box hin und hat sich davor aufgeführt wie ein Gockel, aber nach einem etwas strengeren zurück rufen ins Bett, ist er auch sofort gekommen.
Das mit den Spaziergängen, als sie noch nicht in der Standhitze war, habe ich allerdings auch etwas anders als sonst gestaltet.
Da unser Rüde eh schon nicht mit anderen Rüden klar kommt (er ist mal heftig gebissen worden von einem anderen Rüden und mußte mehrfach geklammert werden) hatte ich natürlich Sorge das unser Mädel den ein oder anderen Rüden anlocken könnte und es dann zu einer Keilerei kommen könnte, bin ich zu Zeiten gegangen an denen die meisten mit ihren Hunden schon gegangen waren und habe Routen gewählt die nicht so stark von Hundeleuten frequentiert sind!
Das fanden unsere beiden Langschläfer voll supi!:)
Ich selber würde meinem Rüden niemals was chemisches geben! Oder ihn kastrieren. Ich denke es geht auch so!
Aber das muß jeder selber wissen und auch jeder selber rausfinden, was für seine Hunde am besten funktioniert!
Nur das noch: Bei wild lebenden Caniden u. Wölfen dürfen doch auch nur die Alphas sich paaren. Also ensteht auch da bei den anderen Rüden Stress! Vielleicht macht es den Hunden weniger als uns!;)
LG Steffi mit Bakari und Lubaya
:clap::clap::clap::clap::clap::clap::clap::clap::c lap::clap::clap:
Ist es nicht so, dass die wildlebend Tiere viel später geschlechtsreif werden und die heranwachsenden geschlechtsreifen Rüden den alten Rudelführer antesten, ob es er sich noch mit einem jungen Knaben messen kann. Falls er keine Chance gegen den Chef hat, wird das Rudel verlassen um sich ein eigenes Rudel zu suchen???!!
Andrea, mit dem kastrierten Mädel Akira, und dem unkastriertenm Buben Tabs ,die alle drei total stressfrei sind.
Gut, lassen wir die Caniden mal beiseite!
Was ist mit den anderen Rudel- und Herdentieren? Rot-, Dam-, Sikawild? Da gibt es während der Brunft einen Blatzhirsch, der sein Rudel allerdings auch verteidigen muß und jede Menge Beihirsche, die versuchen, im passenden Moment auch ein weibliches Tier abzubekommen. Hier befinden sich Platzhirsch und Beihirsche im ständigen Stress. Das gleiche bei Wildpferden, Muffel- und Steinwild und und und...............
Stress schärft die Sinne und den Instinkt und beides brauchen Wildtiere um zu überleben, also kann es auch für Haustiere kaum schädlich sein.
Wobei die "Überlebensvorgaben" bei Wildtieren doch einige andere Prioritäten haben als die der Haustiere(?)...
Domestikation.
Der Vergleich hinkt gewaltig.
Es wird Tag für Tag daran "gearbeitet", dass Haustiere ganz viele Anteile von Überlebensstrategien in unserem Zusammenleben nicht zeigen dürfen.
Stressoren gehören zum Leben dazu... es ist, wie so oft, das Maß aller Dinge.
VG
Der Vergleich hinkt nicht, aber die Haustiere werden zu oft vermenschlicht, weil ihre Halter von sich auf das Tier schließen und hier ist der Anfanf so vielen Übels zu sehen.
:yes:- da gebe ich dir 100% recht!
sehr viel schlimmer ist stress der in http://www.rhodesian-ridgeback-forum...mit-leine.html beschriebenen art!
Hallo nochmal,
also ich hatte nicht den Eindruck das unser Rüde besonders viel Stress hatte. :thoothy:
Im übrigen ist er Herzkrank und unser Kardiologe hat auch für die Hündin das OK gegeben. (Wir hatten nämlich auch Bedenken ob das für ihn zu stressig wird,wenn sie heiß wird)
Aber der TA meinte das ist kein Problem, wenn wir sie zur Not trennen können damit kein ungewollter Deckakt passieren kann.
Ich denke es gibt da schlimmeren Stress als diesen.
Z.B. Raufereien o.ä.
LG Steffi mit Rudel