Hallo
Bei etlichen Kommentaren frage ich mich, wie es uns früher bloß gelingen konnte, einen Welpen „groß zu bekommen“ - und wie aus diesen Welpen auch noch tolle, gut erzogene Hunde werden konnte?
Entweder gibt es hier unendlich viele Menschen, die reich geboren wurden und deshalb nie einer Arbeit nachgehen mussten und die zudem keine Kinder haben – oder es werden hier Phantasiebedingungen entworfen, die mit der Realität wenig bis gar nichts zutun haben.
Gehe ich von realistischen Bedingungen aus, heißt dieses für die meisten Menschen: mindestens 8 Stunden arbeiten gehen. Nicht gerechnet An- und Abfahrtszeiten, zu leistende Überstunden, Wochenendarbeitszeit.
Welche Bevölkerungsgruppe bleibt dann überhaupt noch, die für einen Welpen – Hund in Frage kommt?
Rentner
Familien mit Kindern, bei denen ein Elternteil zu Hause bei den Kindern bleiben kann – aber denen wird ja auch zumeist von einem Hund abgeraten.
Arbeitslose, die nicht mehr vorhaben, einer Arbeit nachzugehen.
Bei Rentner stellt sich allerdings die Frage – was wird aus dem Hund, wenn Rentner plötzlich Tod umfällt, zum Pflegefall wird?
Bleibt also eigentlich nur die Gruppe der Arbeitslose, die nicht mehr vorhaben, einer Arbeit nachzugehen. Da allerdings melde ich Bedenken an, ob die tägliche Putenbrust gesichert ist, die Hund heute unbedingt braucht, um sich gut genährt und geliebt fühlen kann?
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