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  1. #1
    SinaSina
    Gast

    Standard AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?

    Zitat Zitat von Steffi&Maja Beitrag anzeigen
    Das hat mich jetzt nicht überzeugt.
    Ich bin immer noch der Meinung dass ein Lebewesen zu einem kleinen Teil zu dem wird was Vater und Mutter mit ihren Chromosomen beigesteuert haben.

    Aber die Einflüsse wodurch ein Lebewesen, in unserem Fall der Hund geprägt wird macht viel mehr aus bezogen darauf wie der Hund mal sein wird.

    Das hat meines Erachtens nix mit der Genetik zu tun, sondern vielmehr damit wie der Hund aufgewachsen ist, was er erlebt hat und wie er erzogen worden ist.

    Und da sind wir bei dem Punkt angekommen wo ich sage wenn ein Hund beißt, dann wird er dafür seine Gründe haben. Man muss nur den Grund dafür suchen.

    Es gibt in meinen Augen keine Bestien durch Genetik. Es gibt nur Umstände, die ein Tier zu Bestien machen.
    Hallo

    Erinnert mich an nächtelange Diskussionen über Behaverismus > der davon ausging, dem Mensch seien „durch Programmierung spezifischer Reiz-Reaktions-Verbindungen grundsätzlich alle Leistungen zu jeder Zeit "anzutrainieren".

    Es gibt da auch so einen berühmten Satz, den ich leider nicht mehr korrekt zitieren kann, der aber ungefähr so lautetet „Gebt mir ein paar Kinder und ich mache sie zu dem, was ihr haben wollt“.

    Soll heißen, nicht die Veranlagung spielt eine Rolle, sondern nur die Umwelt.

    Ich fand die Vorstellung, nur die Umwelt spielt bei der Entwicklung eine Rolle, äußerst reizvoll, konnte man doch demnach davon ausgehen, unter optimalen Bedingungen sind alle Menschen zu xy Leistungen fähig.

    Diese Theorie hat sich aber als falsch erwiesen, nicht nur hinsichtlich des Menschen.
    Kein seriöser Wissenschaftler stellt heute in Frage, dass die Genetik eine erhebliche Rolle spielt.

    Ein Gen ist demnach a locatable region of genomic sequence, corresponding to a unit of inheritance, which is associated with regulatory regions, transcribed Regions and/or other functional sequence regions (eine lokalisierbare Region genomischer DNA-Sequenz, die einer Erbeinheit entspricht und mit regulatorischen, transkribierten und/oder funktionellen Sequenzregionen assoziiert ist.

    Und auch diese Definition ist nicht endgültig. Durch das ENCODE (ENCyclopedia Of DNA Elements)-Projekt, bei dem die Transkriptionsaktivität des Genoms gemappt wurde, wurden neue, komplexe Regulationsmuster gefunden und festgestellt, dass die Transkription von nichtcodierender RNA viel verbreiteter ist als bisher bekannt. Ein Gen ist demnach eine Einheit aus genomischer DNA-Sequenz, die einen zusammenhängenden Satz von potenziell überlappenden funktionellen Produkten codiert (A gene is a union of genomic sequences encoding a coherent set of potentially overlapping functional products).

    Genetik ? Wikipedia

    Gen ? Wikipedia
    Geändert von SinaSina (28.03.2009 um 16:05 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?

    Hallo,

    @ Sina Sina: Wir sind doch mehr als die Summe unserer DNA und ich denke bei den Fellnasen ist es ähnlich. Die Genetik spielt eine Rolle und Erfahrungen, Lernverhalten, soziales Umfeld ne weitere.
    Anscheinend magst Du mit Deinem Beitrag sagen, das die Genetik verantwortlich für ein derartiges Beissvorfall sein kann. Mag sein.. aber denke ich, dass ein wahrlich aufgrund seiner Genetik durchgeknallter Hund wahrscheinlich füher schon mal auffällig geworden wäre, oder.

    Wir hatten mal einen über alles geliebten Dackel-Terrier-Mix, der aufgrund seiner Vorgeschichte durch aus als bissig zu beschreiben wäre. Nicht gegenüber Fremden sondern gegenüber der eigenen Familie. Wenn er was nicht wollte, setzte er seine Zähne ein. Irgendwann lernt man damit zu leben. Ich sehe ein, dass im Grössenverhältnis RR/ Dackel ein Vergleich hinkt.. es geht allerdings um Prinzip. Wenn ICH nicht in der Lage bin, mit meinem Hund derartige Probleme zu lösen, dann ist es meine Pflicht mir Alternativen zu suchen und eine davon kann ein anderer kompetenter Hundehalter sein. Und nicht das Einschläfern!! Selbstverständlich ist der Hund bis dahin zu sichern!! Wie bereits erwähnt, gibt es wirklich engagierte HH mit entsprechendem Realismus und Fachkompetenz ( schiel zum Ulli)), die sich solchen Aufgaben stellen.

    Was den Knoten angeht: Bonny wurde von mehreren fachlich sehr guten Hundetherapeuten im Bezug auf ihre Angststörrung nach Ausschluss von organischen Ursachen als untherapierbar eingestuft.
    Tja, gut das wir darauf nix gegeben haben. Bonnys Knoten ist nach drei Jahren geplatzt!!

    Noch immer drücke ich Jörg alle Daumen, dass die Ursache bald gefunden wird und somit die entsprechenden Schritte veranlasst werden können, seien es medizinische oder verhaltenstechnische.

    LG
    Verena mit Bonny

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