Hallo
Erinnert mich an nächtelange Diskussionen über Behaverismus > der davon ausging, dem Mensch seien „durch Programmierung spezifischer Reiz-Reaktions-Verbindungen grundsätzlich alle Leistungen zu jeder Zeit "anzutrainieren".
Es gibt da auch so einen berühmten Satz, den ich leider nicht mehr korrekt zitieren kann, der aber ungefähr so lautetet „Gebt mir ein paar Kinder und ich mache sie zu dem, was ihr haben wollt“.
Soll heißen, nicht die Veranlagung spielt eine Rolle, sondern nur die Umwelt.
Ich fand die Vorstellung, nur die Umwelt spielt bei der Entwicklung eine Rolle, äußerst reizvoll, konnte man doch demnach davon ausgehen, unter optimalen Bedingungen sind alle Menschen zu xy Leistungen fähig.
Diese Theorie hat sich aber als falsch erwiesen, nicht nur hinsichtlich des Menschen.
Kein seriöser Wissenschaftler stellt heute in Frage, dass die Genetik eine erhebliche Rolle spielt.
Ein Gen ist demnach a locatable region of genomic sequence, corresponding to a unit of inheritance, which is associated with regulatory regions, transcribed Regions and/or other functional sequence regions (eine lokalisierbare Region genomischer DNA-Sequenz, die einer Erbeinheit entspricht und mit regulatorischen, transkribierten und/oder funktionellen Sequenzregionen assoziiert ist.
Und auch diese Definition ist nicht endgültig. Durch das ENCODE (ENCyclopedia Of DNA Elements)-Projekt, bei dem die Transkriptionsaktivität des Genoms gemappt wurde, wurden neue, komplexe Regulationsmuster gefunden und festgestellt, dass die Transkription von nichtcodierender RNA viel verbreiteter ist als bisher bekannt. Ein Gen ist demnach eine Einheit aus genomischer DNA-Sequenz, die einen zusammenhängenden Satz von potenziell überlappenden funktionellen Produkten codiert (A gene is a union of genomic sequences encoding a coherent set of potentially overlapping functional products).
Genetik ? Wikipedia
Gen ? Wikipedia


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