Zitat Zitat von McQuag Beitrag anzeigen
Hi,

Probleme mit "Nothunden" sind nicht das Thema dieses Threads und auch nicht der Anstoß für ihn, sondern Bisse eines Hundes, der als Welpe in eine Familie kam und den Halter mit 4 Jahren beim ins Auto heben dreimal biss.

Es sollte jedem klar sein, dass ein Vergleich zwischen einem in einer Familie aufgewachsenen und halbwegs richtig gehaltenen und erzogenen Hund in keiner Weise mit einem "Nothund" vergleichbar ist.
Frank, da widerspreche ich dir. Anstoß für das Thema war der Thread von Jörg, das stimmt schon. Anstoß waren aber vor allem die Posts, die ein Einschläfern in einem solchen Fall zum Thema hatten.

Dieser Thread geht weiter. Wenn nicht einschläfern, steht da aber in einigen Fällen (ich mach's wieder allgemeiner) ein Nothund. Da wird der liebevoll in der Familie aufgezogene Hund zu genau diesem. Das ist der Nothund! Und zwar weder der beim Streunen eingesammelte noch der aus Zeitnot abgegebene noch die Scheidungswaise (schrecklich, dass es die überhaupt gibt). Sondern der echte Problemnothund. Und dann?

Alternative zum Einschläfern ist Ursachenforschung und durchhalten (wozu vermutlich nicht jeder befähigt ist, manchen ist das Risiko auch gerade z. B. mit Kindern zu groß) oder abgeben. Mit der Abgabe ist der Nothund geboren.

In einem Thread, der das Thema einschläfern beinhaltet, ist es meiner Meinung nach unabdingbar, dass die Alternativen auch diskutiert werden. Und da gehört der (problematische) Nothund dazu.

Liebe Grüße

Susanne mit Bukoko (für den ich im Falle eines Bisses die Welt auf den Kopf stellen würde, um die Ursache herauszufinden)