
Zitat von
McQuag
@Pro Hund
was ich tun würde? Das habe ich mehrere Male geschrieben: Nach der Versorgung der Verletzungen, von wem auch immer, sofort die Experten meines Vertrauens anrufen und umgehend Termine vereinbaren. Meine Frau hat hier dieselbe Meinung wie ich. Wobei eine Einschränkung gilt: Wir haben keine Kinder. Also kann ich da nicht mitreden, sondern nur für uns beide sprechen.
Bis durch Gutachten oder Diagnose eine Ursache feststeht, muss der Hund gesichert werden, also mit Maulkorb, um keine weiteren Gefahren herauf zu beschwören.
Was mich aber mittlerweile immer mehr beschäftigt, ist die Frage, was ich tun würde, wenn die Experten "nichts" herausfinden. Die Sachverständige in ihrem Gutachten zu dem Ergebnis kommt, dass der Hund keine Verhaltensstörung hat und der Arzt keine Symptome einer Krankheit feststellt. Das kann man dann von "einer zweiten Meinung" bestätigen lassen. Aber, wenn die dasselbe sagt?
Da kommt dann sicher die Frage auf, kann ich meinem Hund wieder vertrauen? Kann ich mir vertrauen, ihn weiter "normal" zu behandeln und letztlich eine der wichtigsten Fragen: Was hab ich eigentlich falsch gemacht, dass es soweit kommen konnte. Denn wie ich oben schon mehrfach gepostet habe: Bei gesunden, normal aufgezogenen, gehaltenen und verantwortungsvoll erzogenen Hunden, bei denen ein "Austraster" passiert, ist meiner Ansicht nach immer der Halter oder die Umwelt, der der Hund ausgesetzt ist, verantwortlich. Diese Fragen habe ich mir noch nicht beantwortet.
Liebe Grüße, Frank
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