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  1. #1
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    213

    Standard AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?

    @Pro Hund

    was ich tun würde? Das habe ich mehrere Male geschrieben: Nach der Versorgung der Verletzungen, von wem auch immer, sofort die Experten meines Vertrauens anrufen und umgehend Termine vereinbaren. Meine Frau hat hier dieselbe Meinung wie ich. Wobei eine Einschränkung gilt: Wir haben keine Kinder. Also kann ich da nicht mitreden, sondern nur für uns beide sprechen.

    Bis durch Gutachten oder Diagnose eine Ursache feststeht, muss der Hund gesichert werden, also mit Maulkorb, um keine weiteren Gefahren herauf zu beschwören.

    Was mich aber mittlerweile immer mehr beschäftigt, ist die Frage, was ich tun würde, wenn die Experten "nichts" herausfinden. Die Sachverständige in ihrem Gutachten zu dem Ergebnis kommt, dass der Hund keine Verhaltensstörung hat und der Arzt keine Symptome einer Krankheit feststellt. Das kann man dann von "einer zweiten Meinung" bestätigen lassen. Aber, wenn die dasselbe sagt?

    Da kommt dann sicher die Frage auf, kann ich meinem Hund wieder vertrauen? Kann ich mir vertrauen, ihn weiter "normal" zu behandeln und letztlich eine der wichtigsten Fragen: Was hab ich eigentlich falsch gemacht, dass es soweit kommen konnte. Denn wie ich oben schon mehrfach gepostet habe: Bei gesunden, normal aufgezogenen, gehaltenen und verantwortungsvoll erzogenen Hunden, bei denen ein "Austraster" passiert, ist meiner Ansicht nach immer der Halter oder die Umwelt, der der Hund ausgesetzt ist, verantwortlich. Diese Fragen habe ich mir noch nicht beantwortet.

    Liebe Grüße, Frank

  2. #2
    Pro-Hund
    Gast

    Standard AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?

    Zitat Zitat von McQuag Beitrag anzeigen
    @Pro Hund

    was ich tun würde? Das habe ich mehrere Male geschrieben: Nach der Versorgung der Verletzungen, von wem auch immer, sofort die Experten meines Vertrauens anrufen und umgehend Termine vereinbaren. Meine Frau hat hier dieselbe Meinung wie ich. Wobei eine Einschränkung gilt: Wir haben keine Kinder. Also kann ich da nicht mitreden, sondern nur für uns beide sprechen.

    Bis durch Gutachten oder Diagnose eine Ursache feststeht, muss der Hund gesichert werden, also mit Maulkorb, um keine weiteren Gefahren herauf zu beschwören.

    Was mich aber mittlerweile immer mehr beschäftigt, ist die Frage, was ich tun würde, wenn die Experten "nichts" herausfinden. Die Sachverständige in ihrem Gutachten zu dem Ergebnis kommt, dass der Hund keine Verhaltensstörung hat und der Arzt keine Symptome einer Krankheit feststellt. Das kann man dann von "einer zweiten Meinung" bestätigen lassen. Aber, wenn die dasselbe sagt?

    Da kommt dann sicher die Frage auf, kann ich meinem Hund wieder vertrauen? Kann ich mir vertrauen, ihn weiter "normal" zu behandeln und letztlich eine der wichtigsten Fragen: Was hab ich eigentlich falsch gemacht, dass es soweit kommen konnte. Denn wie ich oben schon mehrfach gepostet habe: Bei gesunden, normal aufgezogenen, gehaltenen und verantwortungsvoll erzogenen Hunden, bei denen ein "Austraster" passiert, ist meiner Ansicht nach immer der Halter oder die Umwelt, der der Hund ausgesetzt ist, verantwortlich. Diese Fragen habe ich mir noch nicht beantwortet.

    Liebe Grüße, Frank
    Danke, aber genau das war meine Frage.

    Eine, von der ich meine das die Antwort GUT überlegt sein will.

    Schönen Tag noch

    Pro Hund

  3. #3
    GerdL
    Gast

    Standard AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?

    Zitat Zitat von McQuag Beitrag anzeigen
    ............
    Was mich aber mittlerweile immer mehr beschäftigt, ist die Frage, was ich tun würde, wenn die Experten "nichts" herausfinden. Die Sachverständige in ihrem Gutachten zu dem Ergebnis kommt, dass der Hund keine Verhaltensstörung hat und der Arzt keine Symptome einer Krankheit feststellt. Das kann man dann von "einer zweiten Meinung" bestätigen lassen. Aber, wenn die dasselbe sagt?

    Da kommt dann sicher die Frage auf, kann ich meinem Hund wieder vertrauen? Kann ich mir vertrauen, ihn weiter "normal" zu behandeln und letztlich eine der wichtigsten Fragen: Was hab ich eigentlich falsch gemacht, dass es soweit kommen konnte. Denn wie ich oben schon mehrfach gepostet habe: Bei gesunden, normal aufgezogenen, gehaltenen und verantwortungsvoll erzogenen Hunden, bei denen ein "Austraster" passiert, ist meiner Ansicht nach immer der Halter oder die Umwelt, der der Hund ausgesetzt ist, verantwortlich. Diese Fragen habe ich mir noch nicht beantwortet.

    Liebe Grüße, Frank
    Du verstehst jetzt meine Bedenken etwas besser?

    Gruß
    Gerd

  4. #4
    SinaSina
    Gast

    Standard AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?

    Hallo

    Genau um diese Hunde, die McQuag-Frank in seiner Antwort 97 beschreibt, geht es mir die ganze Zeit.

    Hinzukommt für mich: Wer legt dem Hund - direkt nach dem Beißvorfall und die Zeit danach - z.B. den Maulkorb an?

    1. Problem:

    Bin ich selbst verletzt, kann ich das vielleicht gar nicht.
    Ganz davon abgesehen, bin ich vermutlich so geschockt und habe auch erstmal Angst vor meinem Hund.

    Und es könnte ja sein, mein Hund will sich keinen Maulkorb anlegen lassen.
    Vor allem, wenn er Maulkorb nicht kennt – reagiert deshalb aggressiv, was aber gar nichts mit dem Beißvorfall an sich zutun haben muss, sondern weil er eben den Maulkorb nicht kennt.

    2. Problem

    Wenn ein Familienmitglied dem Hund den Maulkorb anlegen muss, weil ich dazu durch die Bisse nicht im Stande bin –
    darf und kann ich das zulassen?

    Was, wenn der Hund in dieser überaus angespannten Situation erneut zubeißt?
    Wen er schon bei mir keine Beißhemmung hatte – wird er dann bei einem ihm vielleicht nicht so nahe stehenden Mensch eine Beißhemmung haben?

    3. Problem

    Nachdem die Bisse ärztlich Behandelt worden sind und sich die allererste Aufregung gelegt hat:
    Wie mache ich es mit diesem Hund – so schnell geht es weder mit Tierärztlich durchchecken lassen, noch mit kompetent Hundetrainer – ihm nun Tag für Tag den Maulkorb anzulegen?

    Und dieses mehrfach am Tag, denn schließlich muss der Hund ja auch trinken und fressen.

    Wird sich das der Hund – von dem ich zu diesem Zeitpunkt ja überhaupt nicht weiß, was los ist – überhaupt gefallen lassen?
    Wie wird er auf meinen Angstschweiß, den ich selbst vielleicht gar nicht bemerke, reagieren?

    Um den Maulkorb anzulegen muss ich mich zu dem Hund hinabbeugen, mit meinem Gesicht ziemlich nahe an sein Gesicht, muss an seiner Schnauze herum fummeln, den Maulkorb über die Schnauze stülpen und den Maulkorb am Hals verschließen.

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