Off-Topic:
Ich kenne jemanden, der seit Jahren eine besondere Form von Blutkrebs hat. An ihm sind in den letzten Jahren unter anderem 4 Chemotherapien gemacht worden, mittlerweile ist sein Knochengerüst so morsch, dass ihm 4 Rückenwirbel regelrecht zerbröselt sind.
Während 12! Operationen im letzten Jahr wurde ihm ein Metallskelett eingepflanzt, welches diese Wirbel entlasten soll um das Rückenmark nicht zu gefährden. Mittlerweile wurde ihm dieses auch wieder entfernt, weil die stützenden Wirbel mittlerweile auch zerbröseln.
Er wird seit dieser Zeit künstlich ernährt und kann sich nur noch mit fremder Hilfe versorgen, liegt eigentlich seit über einem Jahr auch nur noch in einem Bett.
Geistig ist er an und für sich voll klar, kriegt das aber nicht verständlich gemacht, da die vielen Schmerz- und sonstigen Mittel viele Zentren seines Gehirns einfach lahm legen um das vegetative System zu stützen und zu schützen.
Er weiß, dass er nie wieder wird gehen können, von allem anderen gar nicht gesprochen. Er weiß, dass er auf den Tod wartet und hat auch mit sich abgeschlossen.
Ethisch ist doch alles okay!


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