Hallo nochmal.
Nein, ein Hund geht nicht ein im Fall des Verlustes der Bezugsperson.
Dann wären alle Hunde im Tierheim tot.
Meiner hat 2,5 Jahre TH überlebt. Und das als extremer Menschenliebhaber.
Die Verarbeitung von Trennungen obliegt wieder ganz arg dem Charakter des einzelnen Tieres. Und welche Erfahrungen es gemacht hat.
Beim einen dauert die Eingewöhnungsphase 2 Tage, beim nächsten 2 Jahre. Bach würde sich schnell an eine neue Bezugsperson binden. Der würde auch niemals das Fressen aus Trauer einstellen.
Der ist einfach so. Dafür kenne ich andere Hunde, die da ganz anders reagieren.
Es gibt auch Hunde, die kommen ohne Bezugsperson prima klar.
Mein Hund ist automatisch etwas vermenschlicht, weil ich ihn in meine Menschenwelt packe.
Er hat nicht in die Wohnung zu kacken und sich meinen Gegebenheiten anzupassen.
Was ist vermenschlichen überhaupt?
Definiert das doch erstmal.
Gruß Regine


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