Ein Beispiel für "Vermenschlichung":

Ich gebe meine Hunde ungern ab - aber manchmal ist es einfach so..."was muss - das muss"...

So. Ich gebe sie dann an einen guten Ort, von dem ich weiß - sie fühlen sich wohl und gehen freudig hin.

Jetzt die Vermenschlichung: Ich habe ein schlechtes Gewissen...je länger die Hunde dort sein müssen...ich interpretiere menschliche Gedanken in den Hund hinein von wegen "Oh Gott...jetzt müssen sie drei Nächte da bleiben" etc.

Das passiert mir immer und automatisch wieder.

Nüchtern betrachtet ist es aber so...der Hund fühlt sich irgendwo wohl oder eben nicht. Der Hund streicht aber keine Tage im Kalender ab und zählt keine Stunden. Und denkt sich auch nicht "die Alte hat mich jetzt drei Tage abgeschoben"...

Mal ein Beispiel.

LG Kerstin

Und P.S. ich fände es nett wenn ALLE die sich hier an der Diskussion beteiligen sachlich bleiben und nicht anfangen, beleidigend zu werden nur weil jemand anderer Meinung ist.