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  1. #1
    Eddy, Quinn & Undercover Avatar von BaerbelT
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Daani, wenn ich das richtig verstanden habe, bitte korrigiere mich wenn nich, dann findet ein hauptteil der sozialisierung in den ersten 10 wochen statt. Aber unser hat nur schlechtes in den ersten 10 wochen erlebt. also konnte er doch garnicht sozialisiert sein, menschen kannte er nur böse, brutal und gewalttätig. Oder wie stellst du dir eine ungarische Tötungsstation vor?
    Liebe Grüße Bärbel

    Eddy RR-Whippet-Terriermix *24.05.2008
    Culann's Quinn Whippet *25.04.2012
    Culann's Undercover Whippet *27.05.2015

  2. #2
    RedHotChilliPepper
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Huhu Bärbel,

    eine Tötungsstation, egal wo, stelle ich mir grausam vor, keine Frage.
    Ich habe Loona ebenfalls erst mit 13 Wochen bekommen, sie kannte ebenfalls nichts und mochte nicht von oben gestreichelt werden, ist immer zusammengezuckt, das ließ für mich auf Schläge deuten. Sie mag bis heute keine Menschen mit Kappen, der Vermehrer trug auch immer eine - Zufall? Ich denke nicht. Auch ich habe Loona mittlerweile an alles gewöhnt, Autos, Cafés, Pferde, Kühe, andere Tiere, usw.

    Sicherlich findet ein Hauptteil der Sozialisierung in den ersten 10 Wochen statt, aber man kann einen Hund auch später an alles Mögliche gewöhnen, so schrieb es doch auch Berk82. Deshalb hatte ich seinen Beitrag zitiert. Er schrieb, dass die Sozialiserungsphase nach der 10. Woche weiter fortgeführt wird, also sind wir 3 doch einer Meinung und alles ist gut .
    Geändert von RedHotChilliPepper (10.06.2009 um 17:22 Uhr)

  3. #3
    Eddy, Quinn & Undercover Avatar von BaerbelT
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von RedHotChilliPepper Beitrag anzeigen
    Huhu Bärbel,

    eine Tötungsstation, egal wo, stelle ich mir grausam vor, keine Frage.
    Ich habe Loona ebenfalls erst mit 13 Wochen bekommen, sie kannte ebenfalls nichts und mochte nicht von oben gestreichelt werden, ist immer zusammengezuckt, das ließ für mich auf Schläge deuten. Sie mag bis heute keine Menschen mit Kappen, der Vermehrer trug auch immer eine - Zufall? Ich denke nicht. Auch ich habe Loona mittlerweile an alles gewöhnt, Autos, Cafés, Pferde, Kühe, andere Tiere, usw.

    Sicherlich findet ein Hauptteil der Sozialisierung in den ersten 10 Wochen statt, aber man kann einen Hund auch später an alles Mögliche gewöhnen, so schrieb es doch auch Berk82. Deshalb hatte ich seinen Beitrag zitiert. Er schrieb, dass die Sozialiserungsphase nach der 10. Woche weiter fortgeführt wird, also sind wir 3 doch einer Meinung und alles ist gut .


    Bei uns klappt es nicht so gut, wie bei Dir. er hat immer noch vor vielem Angst und bis jetzt kommte ich ihn auch nicht vom Gegenteil überzeugen. Manche Menschen sind ihm immer noch unheimlich, Kappen geht garnicht, Müllautos auch nicht und Kirchenglocken sind ein greuel, Wind Schwanz einklemm und ab nach Hause. Roller, Inliner, Jogger Walker etc. vergiß es.

    Wir arbeiten dran, aber ich will auch mal Erfolge
    Liebe Grüße Bärbel

    Eddy RR-Whippet-Terriermix *24.05.2008
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    Culann's Undercover Whippet *27.05.2015

  4. #4
    Pro-Hund
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Na gut, dann mache ich mir mal die Mühe...ich habe auch mal die Polemik weggelassen.

    Zitat Zitat von Berk82 Beitrag anzeigen
    Dem muss ich widersprechen... Meistens ist diese Informationsflut schädlicher als nützenswert. Jeder gibt andere Tipps und Hinweise und am Ende ist man total verunsichert, da man von 10 Leuten 10 verschiedene Meinungen bekommen hat. Auch sind Hundeschulen im Welpenalter oft gar nicht so gut. Die Sozialisierung ist meist schon in den ersten 10 Wochen abgeschlossen und wird dann nur durch den Kontakt zu anderen Hunden weiter ausgeprägt. Dabei reicht aber auch das "Beschnuppern" mit anderen Hunden die man auf der Straße trifft und auch das regelmäßige freie Spielen mit 1-2 anderen Hunden.

    >>Aha. Wer hat Dir denn das erzählt? Das würde bedeuten, das alle Nothunde, die aus erbärmlichen Verhältnissen kommen, keine Chance haben ein normaler Hund zu werden.



    Ich sehe keinen Vorteil darin, wenn 20 Welpen auf einem Fleck in nem riesen Wollkneul wilde Sau spielen. Das machen sie bereits mit ihren Brüdern und Schwestern nach der Geburt und dort erfolgt die Sozialisierung am stärksten.

    >> das ist mit Sicherheit nicht ganz falsch, aber nur ein Aspekt der Sache.

    Wenn man die einzelnen Verhaltensweisen eines RR, die zu 99% immer gleich sind kennt (durch RR-Fachliteratur)

    >>Absoluter Nonsens. KEIN Hund ist wie der andere. Ausser dem Ridge sind sie sich eigentlich alle unähnlich. Auch in ihrem Verhalten.

    und dies mit einigen allgemeinen Hundeerziehungsstilen

    >> Frage: Was soll das sein? Ein allgemeiner Erziehungsstil?

    , sowie natürlich gaaaaaaaaaanz viel Tierliebe verbindet, dann ist jeder dafür geeignet einen RR zu erziehen.

    >>Tierliebe ist KEIN ausreichender Garant dafür ein Tier zu halten, geschweige denn ihm gerecht zu werden. In Namen der Tierliebe passieren die grausigsten Dinge...

    Wie schon ein Vorredner sagte, sind Anfänger die diese Anforderungen mitbringen meist besser geeignet als jemand der 25 Jahre Rottweiler im Zwinger hatte und dann als Hundeerfahren gilt.

    >>Im Zwinger - vielleicht. Aber sonst eher nicht.


    Ich würde folgende Anforderungen der RR-Erziehung voraussetzen:

    Verständnis für das Wesen…
    Ein RR ist ein extrem anhänglicher Hund, man sagt ihm nach, dass er im Kopf ein Schoß-Kuschelhund ist, aber seine Größe vergisst. Dies äußert sich bei uns, sowie auch einigen Bekannten dahingehend, dass er sich öfter mal eine Kuscheleinheit abholt. Z.B. wenn wir auf dem Stuhl sitzen, dann kommt unsere Hündin an und springt mit den Vorderpfoten auf den Schoß, legt sich mit dem Kopf ab und macht die Augen zu. Oft versucht sie sogar mit den Hinterpfoten auch mit hochzusteigen, was aufgrund ihrer Größe meist nicht funktioniert.

    >>Glück gehabt. Viele RR die ich persönlich kenne sind das absolute Gegenteil. Kommen mal um sich streicheln zu lassen, sind aber fix wieder weg.

    Sitzt man auf dem Sofa oder auf einer Bank, dann dauert es keine 2 Minuten und unsere Hündin legt sich auf engsten Raum mit dazu. Da kann der Platz noch so klein sein, sie muss sich mit dazu zwängen.

    >>Sowas nenn man Erziehung. Wenn man das NICHT will - tut der Hund es auch nicht.

    Auch muss sie ÜBERALL dabei sein... Ist man in der Küche beim Kochen, im Bad beim Zähneputzen, beim Duschen, im Garten oder egal wo man sich befindet, sie befindet sich immer in unmittelbarer Nähe und lässt nichts ununtersucht. Dies wird sich evtl. im Alter ein wenig ändern.

    >> Wollen wir mal hoffen - deutet alles auf einen unsicheren Hund hin. Oder auf einen Kontrollkomplex.


    Dessen muss man sich auf jeden Fall bewusst sein, man muss sehr viel akzeptieren können wenn man einen RR hat.

    >>Was denn genau?

    Da muss man es nun mal ertragen, dass der Hund mit aufs Sofa kommt und evtl. auch mal nervig sein kann durch die Anhänglichkeit, dass er öfter seine Streicheleinheiten braucht und auch mal auf den Schoß springt. Mit der nötigen, erforderlichen Liebe zum Tier ist dies aber kein Problem.

    >> Man muss auf die Toilette - Deine Beispiele sind ein Zeichen für mangelnde Erziehung wenn man dieses Verhalten nicht will.

    Weiter geht es mit der Sturheit eines RR...

    >> Kenne keinen sturen RR - kenne aber überforderte Halter

    Ein RR ist ein extrem intelligenter und selbständiger Hund, der sich nur schwer und wenn dann nur unter Protest etwas sagen lässt.

    >>Völliger quatsch. Google mal auf Youtube rum was RR alles so können. Dort gibt es was zu lernen.

    Befehle wie Sitz und Platz lernt er schnell zu verstehen, führt diese aber nur aus, wenn er es für nötig hält oder wenn er merkt er muss es jetzt AUF JEDEN FALL machen.

    >>Soso. Dann würde ich mal meinen allgemeinen Erziehungsstil ändern. Dann klappt das auch.

    Schnelle Sitz-Platz-Sitz-Platz-Kommandos wie es manch andere Hunde machen sind beim RR unmöglich, nach dem ersten Durchgang sieht er es als unnötig an und macht es nicht mehr.

    >> Auch das ist nicht korrekt.


    Da kommt es auch vor, dass er vor lauter Sturheit wegschaut und die Befehle ignoriert.

    >> Wie gesagt, Erziehungsmethode ändern...

    Ein RR ist auch schnell beleidigt wenn ihm was verboten wird.

    >> Beleidigt zu sein ist ein menschliches Verhalten. Das ein tierlieber Mensch in seinen Hund interpretieren könnte...mannomann

    Wenn wir ihr z.B. (weil wir Besuch haben etc.) verbieten aufs Sofa zu steigen, dann legt sie sich bockig in ihr Körbchen und guckt uns stundenlang nicht mehr an.

    Und nun zu den Befehlen...

    >>Jawohl!

    Ausnahmen bestätigen da zwar die Regel, aber meiner Erfahrung nach (auch mit anderen RR´s) ist es eine typische Eigenschaft, die man auch in diversen Büchern lesen kann, dass ein RR nicht aufs erste Wort/Kommando hört und man alles zwei- oder dreimal sagen muss.

    >> Stimmt nicht. Habe ich weiter oben bereits beschrieben.


    Beim ersten Mal wird sie aufmerksam (Bin ich gemeint?), beim zweiten Mal guckt sie (Soll ich das jetzt wirklich machen?) und beim dritten Mal führt sie den Befehl dann aus. (Scheinbar soll ich es wirklich machen, wenns Herrchen dreimal sagt...).

    >> Nochmal: Erziehungsmethode ändern. Dann klappts auch mit dem hören.


    Dieses Verhalten ist auch ganz logisch zu erklären... RR wurden in Süd-Afrika zur Löwenjagd verwendet

    >> ach, in SÜD AFRIKA? Interessant. Daher kommt dann wohl auch der Name: SouthAfrican Ridgeback. Oder so ähnlich

    , dabei haben sie aber nicht mit Löwen gekämpft, sondern sie als Jagdhund nur gestellt und solange festgehalten bis der Jäger kam und die Löwen erschoss. Während diesem Festhalten haben sie die Löwen mit Kreislaufen eingekreist. Der oder die Löwen haben dabei immer wieder Ausbruchs- oder Angriffsversuche unternommen, auf welche der RR natürlich mit Ausweichen reagieren musste. Wie also die RR beim Löwenstellen reagieren, mussten sie ganz alleine entscheiden. Ein Mensch wäre mit der Befehlserteilung (Ausweichen, Pass auf usw.) viel zu langsam und hätte vielen RR bei der Jagd das Leben gekostet, hätten sie immer auf Befehle gewartet. Deshalb sind die RR so selbständig und selbstdenkend geworden, was ihnen bis heute tief in den Genen steckt.

    >> ok, auch nicht korrekt. Herleitung passabel (ein Löwe tut es auch- schon mal nen Löwen von Nahem gesehen?). Anyway: Der RR kann ein exzellenter Jagdhund sein, der fantastisch hören (kann) wenn man ihn ordentlich ausbildet. Jeder Jagdhund jagt alleine wenn er geschnallt wird. Trotzdem kommen sie auf Kommando zurück oder tun was auch immer der HF will. Auch, bzw. gerade der RR.

    Erziehung...
    Meiner Meinung nach ist es ein Irrglaube und ein absoluter Fehler, wenn man versucht seinen RR nur mit Liebe zu erziehen. Wie erwähnt haben sie einen absolut starken Charakter und ordnen sich besonders im ersten Jahr nur wenig oder schwer unter.

    >>Nicht korrekt. Ein RR lässt sich wie jeder andere Hund erziehen. Nicht leicht, nicht schwer. Ganz normal halt.


    Sie versuchen immer wieder ihre Rudel-Mitglieder unterzubuttern um in der Rudel-Rangordnung einen Rang aufzusteigen.

    >> Quatsch! Ohne weiteren Kommentar.

    Diesem absolut natürlichen Verhalten kann man nicht nur mit Liebe entgegentreten, sondern konsequent. So lange bis der Hund seinen Platz im Rudel akzeptiert.

    >> Menschen und Hunde können KEIN Rudel bilden. Nochmal googeln bitte.


    Damit meine ich keine Schläge oder Prügel!!!!!!!!! #

    >> Na Gott sei Dank!


    Ich meine artgerechte Erziehungsmethoden, wie sie auch in der freien Natur von der Hundemutter angewendet werden.

    >> Oh je - ich sehe schon wo das hinführt. Wuff!


    Schnauzgriff (bei der Mutterhündin gibt’s nen Knipser in die Schnute), am Genick packen (auch dies macht die Hundemutter in Form von ins Genick zwicken wenn die Jungen unartig sind) oder was sich auch bei uns sehr bewährt hat, ziehen an der Haut zwischen Hüfte und Bauch (dieses Dreieck).

    >> Das nennt man Gewalt seitens des Menschen. Gewalt! Daran ist nichts natürliches. Ein Mensch kann einen Hund nicht wie ein Hund maßregeln.

    Natürlich darf sowas nicht übertrieben werden und nur in besonders schweren Fällen (wie z.B. Angriff auf ein Familienmitglied, Zerstörung etc.)

    >> Angriff auf ein Familienmitglied? DRINGEND Erziehungsmethode ändern.

    angewandt werden. Der Hund versteht keine Worte, sondern nur diese Sprache (Bestrafen und Loben).

    >> Der Hund versteht noch VIEL mehr. Nochmal googlen, bitte.


    Aber selbst hier gibt es gewaltige Unterschiede, welche abhängig vom Charakter des Hundes sind. Unsere Hündin ist z.B. extrem Dominant

    >> Dominant? Was bedeutet das? Wie äussert sich das?

    , wir haben noch nie nen Rüden getroffen, der sich ihr nicht sofort untergeordnet hat. Selbst andere Hündinnen machen dies hin und wieder. Deshalb forderte uns unsere Hündin öfters heraus,

    >> Sie forderte Euch öfter heraus? Und zwar weil sich ihr andere Hunde unterwerfen? Wie sieht das aus? LOL

    wo wir öfters konsequent reagieren mussten, wie es z.B. bei anderen RR der Fall ist.


    >> Konsequenz ist nichts schlimmes und nichts gutes. Sie ist aber Grundlegend für jeder Art der Erziehung.

    Hätten wir da nicht konsequent reagiert hätte der Hund gemacht was er will und hätte sich auch zu einer Gefahr für Mensch und Kind entwickeln können. Um es gleich vorweg zu nehmen. Nein unsere Hündin hat nicht aus Ängstlichkeit heraus ihren Rang akzeptiert, sondern weil wir ihr es so vorgegeben und sie dahingelenkt haben. Sie ist nach wie vor das absolute Gegenteil von "ängstlich" und zutraulicher und liebesbedürftiger wie kein zweiter Hund.

    >> genau so liest sich der Text auch.

    Haben mal jemanden getroffen, der in der kompletten Welpenzeit nur 1-2x mit seinem Hund schimpfen musste. Das ist eben der krasse Gegensatz, deshalb muss die Erziehung auch immer individuell, einfühlsam und ausgeglichen erfolgen.

    >> Ja! DAS ist korrekt.


    Einen Hund, der schon sehr ängstlich und ungefestigt ist, darf ich auf keinen Fall übermäßig Strafen, da er sonst das Vertrauen verliert.

    >> Übermäßig? Bitte.

    Da muss man dann eben anders und von Hund zu Hund individuell drauf reagieren. (Nichtbeachtung, Abwenden, 1min aus dem Zimmer sperren und Tür zumachen etc.) Extrem viel Liebe wenn der Hund artig ist und konsequentes Vorgehen wenn er unartig ist, aber dem Charakter des Hundes angepasst!

    >> Nochmal: Erziehungsmethoden ändern. So wird das sonst nix.

    Wesen...
    Der RR ist allgemein als "Spätentwickler" bekannt. Vieles lernt er einfach viel später wie andere Hunde. Krass gesagt ist der RR 12-18 Monate Welpe und ist dann von einen Tag auf den Anderen erwachsen.

    >> Falsch. Der RR durchläuft die gleichen Enwticklungsstufen wie ein andere Hund. Er braucht nur länger bis er Erwachsen ist. Das heißt: ich habe einen Welpen, Junghund, pübertären Rüpel, etc,etc.

    Oft liest man auch von der Zerstörungslust des RR, welche aber meiner Erfahrung nach auch nicht ausgeprägter ist als bei anderen jungen Hunden. Da hab ich von jungen Labradors oder Retriver schon weitaus schlimmeres gehört wie "nur" ein zerstörter Schuh oder Handy.

    >> von Hund zu Hund unterschiedlich.

    Man muss nur alles Wichtige außer Reichweite des Welpen/Junghundes bringen. Schuhe in Schuhschrank sperren, Toilettentür zumachen, damit die Toilettenpapier-Rolle nicht dran glauben muss, Essen nicht am Tisch stehen lassen usw. usf.

    >> Richtig!

    Nur wer diese Tierliebe, dieses Einfühlvermögen und Verständnis mitbringt kann auch erfolgreich einen RR, sowie auch jeden anderen Hund erziehen. Dabei ist es egal, ob es der erste, zweite oder zehnte Hund ist. ;-)

  5. #5
    RedHotChilliPepper
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Eddys Frauchen Beitrag anzeigen
    Wir arbeiten dran, aber ich will auch mal Erfolge
    Ich glaube fest an Euch, die Erfolge kommen, manchmal früher, manchmal später, aber sie kommen.
    Ich hatte es bei Loona bestimmt etwas einfacher als Du mit Eddy, weil Loona lange mit Mutter und Geschwistern zusammen war und nicht eine solche extreme Situation erlebt hat wie Eddy.

    Wie gehst Du denn mit ihm um, wenn ihr beispielsweise Müllautos seht oder Kirchenglocken hört?

  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Sibilla Teichert
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Hallo Bärbel!

    Das wird! Ich weiß nicht wieviel Du von Bubi weißt?

    Er kam zu uns und hat nichts gekannt, und gekonnt.

    Er würde auch heute noch einfach vor einen vorbeifahrenden Bus laufen.

    Es gab viel zu tun, und man braucht eine Menge Zeit und Geduld.
    Aber es wird. Auf jeden Fall.

    Bubi war noch nicht mal stubenrein, obwohl schon ein Jahr alt. Woher auch, er hat nur im Zwinger gelebt.

    Und er war nicht schußfest. Das habe ich ein paar Tage nach seiner Ankunft gemerkt, da ist er mir fast überfahren worden. Das alles hat er gelernt. Er schaut mich fragend an wenn es irgendwo knallt und duckt sich ein wenig. Dann geht alles entspannt weiter.

    So viele Sachen könnte ich Dir erzählen. Habe Geduld. Fütter die Schreckteile - wie Müllwagen etc. - schön. Ich habe jede!!! Gelegenheit genutzt um mich lächerlich zu machen. Ich stand z. B. auf dem Bürgersteig und habe die Müllmänner begrüßt. Sie haben später sogar geholfen und haben die Leckerchen verfüttert die ich ihnen gegeben habe.

    Viel Erfolg weiterhin mit Deinem Kleinen!
    Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.


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