







Do not support any puppy dealer!
Proudly old, uncool and out of fashion.
Whoever does not move dies or is already dead.
@ttpaw
Halte ich nicht für sinnvoll, weil ich mit meinem Erziehungsstil zufrieden bin. Und mein Hund und meine Familie auch. Das ist das Wichtigste. Für mich ist nicht entscheidend ob ihr hier alle zufrieden seid. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass man sich untereinander austauschen kann, aber ist ja scheinbar auch nicht möglich hier.
@Heins
Ja gibt es...
Es gibt auch eine fehlgeschlagene Sozialisierung, eine unzureichende Sozialisierung, gar keine Sozialisierung, eine mangelhafte Sozialisierung... Nenn es wie du willst.
Eine normale Sozialisierung ist für mich eine Sozialisierung wie sie bei den meisten Hunden mit verantwortungsbewussten Züchter und später liebevollen und verantwortungsbewussten Hundehaltern vorzufinden ist.
Alle späteren Probleme sind auf eine nicht-normale Sozialisierung zurückzufühen, welche sich auch oft in Form von Wesensschwäche zu erkennen zeigt.
Geändert von Berk82 (12.06.2009 um 15:24 Uhr)








Off-Topic:
nochmals hallo berka,
ist das deine definition oder kann man die irgendwo zur weiteren vertiefung nachlesen?
was bitte hat das wesen eines hundes mit seiner sozialisierung zu tun?
was willst du uns sagen?
heins (der jetzt seine spaltkeile herauskramen muß - für das birkenholz)
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Entschuldige bitte dass ich mich einmische, aber wie eine vernünftig aufgebaute Sozialisierung das Wesen eines Hundes beeinflussen kann muss man Dir nicht wirklich erklären oder?
Falls doch: Es liegt doch auf der Hand, dass ein Welpe der in der Sozialisierungsphase nichts ausser den "Züchtehof" kennengelernt hat entweder ängstlich oder schnell überfordert wird, wenn er in das wahre Leben startet.
Bei Loona ist es zum Beispiel so. Sie ist zwar nicht ängstlich, Gott sei Dank, dafür ist sie aber schnell überfordert, an neue Dinge muss (musste) man sie in sehr kleinen Schritten gewöhnen. Es hat sehr sehr lange gedauert bis sie beim Autofahren nicht mehr gestresst war. Cafébesuche waren auch lange Zeit nicht möglich, auch das haben wir in sehr sehr kleinen Schritten trainieren müssen. Mit einem Welpe, der das von Anfang an kennengelernt hätte, wäre das sicherlich einfacher gewesen.
Steht doch ganz klar da: "Eine normale Sozialisierung ist für mich eine Sozialisierung wie sie..."
Ja es ist meine Definition. Kannst dir aber gerne Lesematerial darüber suchen. Ganz davon abgesehen bin ich bzgl. Sozialisierung schon mehrmal tiefgründig drauf eingegangen. Kannste sogar im Inet nachlesen, dass der größte Teil der Sozialisierungsphase bis zur 10-15 Lebenswoche abgeschlossen ist. Wenn man danach als neuer Halter nicht alles falsch macht und mit dem Tier umgeht wie ich es beschrieben habe, dann sollte die Sozialisierung normal verlaufen.
Ich bin zwar kein Psychologe, aber ich denke zu wissen, dass die sozialen Gegebenheiten das Wesen eines Hundes sehr stark prägen. Gibt es eine angeborene Wesensschwäche? Wird sich wohl wie beim Menschen verhalten, dass es immer einen geringen Prozentsatz gibt, welche geistig einfach einen weg haben und wo dann Hopfen und Malz verloren sind. Da hilft auch die beste Sozialisierung nichts mehr.
In vielen Fällen ist die Wesensschwäche aber die Folge einer falschen, schlechten oder mangelhaften Sozialisierung.
Geändert von Berk82 (12.06.2009 um 15:44 Uhr)
Off-Topic:
Ja Andi, weisste denn das nicht? Hunde kommen als "weißes Blatt" zur Welt, charakterlos und wesensfrei![]()
Mussu nur dat richtige "reintun" in das Black-Box-Tierchen, schon funktioniert dat Ding wie ein Maschinchen.
LG vom Andy
mit Dasha, Abuu und Fellkind Luna im Herzen
----------------------------------------------------
wenn nichts getan wird, - passiert auch nichts.
----------------------------------------------------
@ Berk82
Weißte was, das interessiert hier auch keinen, ob IHR
da zufrieden seid.
Was von Intresse ist, ist das hier keine guten Ratschläge
verteilt werden (seien sie auch noch so gut gemeint)
die verdammig nach hinten losgehen können.
Laut deiner Definition gibt es ja nun aber auch Hunde
mit Wesenschwäche.
So, und wenn dann ein Halter die Wesenschwäche seines Hundes
erst dann erkennt, wenn dieser nach dem Schnauzgriff
zurückpackt, was hast dann erreicht?
Du, ich fand einige deiner Ansätze im Eingangspost auch
wirklich gut. Allerdings lässt mich Ignoranz gegenüber
Neuerungen nur den Kopf schütteln.
"War so, ist so, bleibt so" ist ne Einstellung mit der ich nichts anfangen kann.![]()
LG vom Andy
mit Dasha, Abuu und Fellkind Luna im Herzen
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wenn nichts getan wird, - passiert auch nichts.
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Wenn ich solche schlauen Sprüche immer höre "kann verdammt schnell nach hinten losgehen". Bitte zeig mir nur EINEN Hund wo ein Schnauzgriff bereits schon nach hinten losgegangen ist! Ich denke nicht, dass du da einen findest. Ich allerdings kann dir auf einen Schlag 20 Hunde vorführen wo dies noch nie zu Problemen geführt hat. Nichtmal im Ansatz! Also immer mal die Kirche im Dorf lassen und nicht soviel schlaumeiern.
Bzgl. deinem zweiten Absatz hab ich mich vorher schon geäussert. Wenn ein Hund ne Wesensschwäche hat und er aufgrund dieser beisst, dann ist es völlig egal, ob dies geschieht weil man nen Schnauzgriff angewandt hat, ob man ihm das Futter weggenommen hat oder wie auch immer. Ein Hund darf niemals sein Herrchen beissen.
Du meinst also, besser nicht den Schnauzgriff machen, denn er könnte evtl. ne Wesensschwäche haben und wenn man dies einfach weglässt, dann kommt diese auch nie auf??? Oh mann *Hände überm Kopf zusammenschlägt*
Ja warum soll man denn neue Wege "versuchen", wo man doch weiß, dass der alte Weg perfekt ist? Ganz davon abgesehen hat sich das eh schon erledigt, weil unser Hund bereits erzogen ist...
na dann.....hoffentlich weiß das auch der Hund....
Ne...idealerweise weiß man, wie es geht, bevor der Hund eingezogen ist und sein Kind hat man hoffentlich auch soweit im GriffMit Klicker etc. kannste nicht viel falsch machen. Aber ein Klicker kommt ja nicht zum Einsatz, wenn z.B. wie oben geschildert das Spielen des Welpen gegenüber einem Kind zu doll wird.
Da muss man einfach sofort, ohne groß zu überlegen reagieren und nicht erstmal verschiedene Dinge ausprobieren. Vielleicht zwischendrin nochmal schnell nachlesen und nochmal probieren.
Falsch reagieren kann auch ganz schnell nach hinten losgehen...
Du bist nur kein Hund und bist deswegen a) zu langsam b) kannst nur eingeschränkt körpersprachlich kommunizieren und c) nie die richtige Dosierung finden...denn du kennst die Dosierung des Elternteils nichtIch meine artgerechte Erziehungsmethoden, wie sie auch in der freien Natur von der Hundemutter angewendet werden. Schnauzgriff (bei der Mutterhündin gibt’s nen Knipser in die Schnute), am Genick packen (auch dies macht die Hundemutter in Form von ins Genick zwicken wenn die Jungen unartig sind) oder was sich auch bei uns sehr bewährt hat, ziehen an der Haut zwischen Hüfte und Bauch (dieses Dreieck).
DU KANNST ALSO NUR VERSAGEN.....
"It is very dangerous to believe what people say, I stopped years ago."
Miss Marple, Agatha Christie
"Love is not a hostile condition"
Wire to Wire, Razorlight
Darf man mal fragen wie alt du bist??? Ich glaube fast ich spreche mit nem Kind...
Natürlich halte ich an meiner Erziehungsmethode fest. Denkst du ich werde einen Hund, ein Tier, ein Lebewesen dazu missbrauchen um irgendwelche Dinge "auszuprobieren"??? Die Hundeerziehung erfordert gewaltig viel Geduld, Geradlinigkeit und wie schon mehrmals gesagt Verantwortungsbewusstsein. Ein Hund ist kein Spielzeug, an dem man mal paar Sachen ausprobiert.
Vielleicht klappt es, vielleicht klappt es nicht, wenns nicht klappt, dann ist halt das ganze Hundeleben versaut und vielleicht auch noch das der ganzen Familie!
Junge junge....



@berk82:
Wie alt bist du denn?
Darf man von deinem Benutzernamen auf dein Geburtsjahr schließen?
Hälst du wirklich an alten Zöpfen fest? Weißt du, man dachte auch sehr lange Zeit, die Erde sei eine Scheibe. Na, da sind wir doch froh, daß sich mal Jemand aufgemacht, "was Neues zu probieren".
Ich habe vor 25-30 Jahren HF erlebt, die Ihre DSH ausschließlich mit Stachelhalsband geführt haben, die ihren Hunden das korrekte Apportieren beibrachten, indem sie die Enden des Bringholzes mit spitzen Holzteilchen gespickt haben. Aufgeregt haben sich damals die Wenigsten, heute ist man Gott sei Dank weiter, weil man bereit war (die meisten zumindest) neue Wege zu gehen, Alternativen auszuprobieren.
Ich habe in meiner Kindheit noch richtig Dresche bekommen. Klar, die Bestrafung hat so gesessen, daß ich so was kein zweites Mal gemacht habe. Aber war das richtig? So rein erziehungstechnisch? Muß ich deshalb dran festhalten, mein Tochter verkloppen, nur weils mir nicht geschadet hat?
Mannomann, da komm' ich echt nicht mehr mit. Wenn du schon nicht deinen Horizont erweitern willst, dann laß doch deinem Hund wenigstens die Möglichkeit zu lernen, daß es auch ohne Gewalt geht. Ich schwör dir, der lernt auch anders!!!
lg
Roswitha
Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert. (Oscar Wilde)
Liebe Roswitha,
wie ich bereits geschrieben habe ist "Gewalt" eine Definitionssache. Für mich hat Schnauzgriff nichts mit Gewalt zu tun.
Ich sprach von artgerechten Erziehungsmethoden. Deine Beispiele sind künstlicher Natur, wo der Mensch bewusst Dinge manipuliert hat. Beissholz mit Nägeln besteckt, Stachelwürger usw. Das sind künstliche Erziehungsmittel, weil man dachte das bringt was. Auch dies verachte ich zutiefst!
Ich hingegen habe aber von Erziehungsmethoden gesprochen, die man sich von der Natur abgeguckt hat und Schnauzgriff ist zu 100% naturgemäß. Hat also rein gar nichts mit Gewalt zu tun.
Und schon wieder stellst du ein Kind mit einem Hund auf die gleiche Stufe... Google mal nach dem biologischen Unterschied zwischen Mensch und Tier. Einem Menschen kannste mit Worten etwas beibringen und dort kannst du auch auf logisches Verständnis und Denken hoffen, bei nem Hund nicht. Wir haben uns eben als Mensch anders entwickelt, während es bei nem Hund und ner handvoll Leuten so wie du es bist, wohl 100 Millionen Jahre dauern wird, bis du dich mit deinem Hund unterhalten kannst, wie mit einem Kind. ;-)
Dabei möchte ich nicht bestreiten, dass es bereits heute schon Menschen gibt, die sich mit ihrem Hund unterhalten können, bzw. die fest davon überzeugt sind, dass sie das können. Diese haben aber dann meist andere Probleme, als einen sprechenden Hund...
es kommt dabei doch wirklich drauf an, was man probiert.... wenn man z.B. mal probiert zu clickern oder mit Markerwort zu arbeiten oder ähnliches ist es überhaupt kein Problem weil es dem Hund nicht schadet... selbst wenn man da was falsch macht !
Mal einen Stachelwürger auszuprobieren oder zu schauen wie es fuktioniert, wenn man seinen Hund im Genick schüttelt oder an der Leine ruckt oder ähnliches schadet da doch deutlich mehr..... Oder?
@ridgeback-emma
Der erste argumentiv gute Beitrag und ich gebe dir recht. Mit Klicker etc. kannste nicht viel falsch machen. Aber ein Klicker kommt ja nicht zum Einsatz, wenn z.B. wie oben geschildert das Spielen des Welpen gegenüber einem Kind zu doll wird.
Da muss man einfach sofort, ohne groß zu überlegen reagieren und nicht erstmal verschiedene Dinge ausprobieren. Vielleicht zwischendrin nochmal schnell nachlesen und nochmal probieren.
Falsch reagieren kann auch ganz schnell nach hinten losgehen...
........................
Geändert von Sibilla Teichert (12.06.2009 um 17:05 Uhr) Grund: Sinnlos, absolut sinnlos! Impulskontrolle funktioniert!
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
hättest du es mal stehen lassen sibilla.
dein einwurf hat mich mal ältere beiträge abstauben lassen.
berk, berkano .... war da nicht schon mal was![]()
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen,
das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
Nietzsche
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